Besucher mit einem Sinn für Abenteuer werden in Niger auf Nomaden treffen, Paviane oder Elefanten im “W”-Nationalpark beobachten, den Fluss Niger mit dem Kanu befahren oder die wunderbare alte Hauptstadt der Touareg, Agadez, besichtigen können.
Die ehemalige französische Kolonie ist der größte Staat Westafrikas und grenzt an Libyen, Algerien, Tschad, Nigeria, Benin, Mali und Burkina Faso. Niger ist seit 1960 unabhängig, unterhält aber weiterhin enge Beziehungen zu Frankreich.
Niger gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Erde. Es besteht zum Großteil aus Wüste und verfügt über sehr wenig fruchtbares Land. Hungersnöte suchen das Land regelmäßig heim, und die Armut zu bekämpfen wird auch in Zukunft mit großen Schwierigkeiten verbunden sein. Eine katastrophale Nahrungsmittelkrise, von der 2,5 Millionen Menschen betroffen waren, erfasste Niger von 2005 bis 2006 und erforderte eine groß angelegte internationale Hilfsaktion.
Besucher mit einem Sinn für Abenteuer werden in Niger auf Nomaden treffen, Paviane oder Elefanten im “W”-Nationalpark beobachten, den Fluss Niger mit dem Kanu befahren oder die wunderbare alte Hauptstadt der Touareg, Agadez, besichtigen können.
Letzte Änderungen: Sicherheit (Terrorismus; Innenpolitische Lage)
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Letzte Änderungen:
Sicherheit (Terrorismus; Innenpolitische Lage)
Anfang August 2020 wurden im Wildpark von Kouré bei einem Angriff bewaffneter Motorradfahrer mehrere französische Staatsbürger und zwei nigrische Begleiter ermordet. Die Terrororganisation des sogenannten Islamischen Staats hat sich zu dem tödlichen Angriff bekannt.
Vor einem Verlassen der Stadt Niamey auf dem Landweg jenseits der die Stadt umgebenden Polizeiposten wird gewarnt; das gilt auch für die Überlandstraße A1 von Niamey nach Dosso, an der der Wildpark von Kouré liegt.
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Niger wird derzeit gewarnt.
Die nachgewiesenen täglichen Neuinfektionen mit COVID-19 in Niger sind seit Mitte November stark angestiegen, auch wenn sie in absoluten Zahlen im internationalen Vergleich auf niedrigem Niveau bleiben.
Niger ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft.
Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Der internationale Flughafen Niamey ist für reguläre internationale Flugverbindungen von und nach Niger geöffnet.
Bei Einreise ist ein negativer PCR-Test vorzulegen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Außerdem müssen sich Reisende nach Einreise in eine siebentägige Quarantäne an einem selbst gewählten Ort begeben. Es werden staatliche Kontrollbesuche durchgeführt. Am siebten Tag der Quarantäne erfolgt ein PCR-Test. Bei negativem Testergebnis ist die Quarantäne beendet. Für Aufenthalte unter 14 Tagen ist keine Quarantäne vorgeschrieben. Werden bei der Einreise COVID-19 Symptome festgestellt (z.B. erhöhte Körpertemperatur), wird noch am Flughafen ein Antigen-Test durchgeführt, gefolgt von einem PCR-Test. Bei einem positiven Testergebnis erfolgt die Verbringung in eine von der Regierung bestimmte medizinische Einrichtung für weitere Isolierung und kostenlose Behandlung.
Bei der Ausreise haben Passagiere einen negativen PCR-Test vorzulegen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf und auf eigene Kosten (30.000,- FCFA, ca. 46,- €) vorzunehmen ist. In Niamey können die Tests bei folgenden Institutionen durchgeführt werden:
- Centre de Recherches Médicales et Sanitaires (CERMES): Tel.: +227 20 75 20 40; +227 20 75 20 45; +227 99 90 24 58;
- Centre de Santé Special : Tel.: +227 90 32 36 50; +227 91 31 10 20;
- Klinik der Vereinten Nationen : Tel.: +227 80 08 66 88.
Weitere Testzentren befinden sich in Agadez und Zinder.
Der Flughafen ist geöffnet. Es gibt einige wenige Umsteigeflugverbindungen nach Deutschland.
Beschränkungen ergeben sich aus der Sicherheitslage im Land, siehe Sicherheit.
Generell ist ein Mund-Nasen-Schutz während des gesamten Aufenthalts am Flughafen und in den Flugzeugen selbst zu tragen.
Vor Reisen in die folgenden Regionen (Provinzen) wird gewarnt:
- Region Agadez,
- Region Diffa einschließlich der Stadt Diffa,
- Region Zinder
- Region Maradi
- Region Tahoua
- Region Dosso
- Region Tillabéri einschließlich der Stadt Tillaberi,
- Wildpark (Giraffenreservat) von Kouré,
- Park W im Dreiländereck Niger, Benin, Burkina Faso. Von Reisen in die übrigen Landesteile mit Ausnahme der Hauptstadt Niamey wird dringend abgeraten.
Es besteht in den genannten Regionen ein teils hohes Risiko von Entführungen, Gewaltkriminalität und mancherorts auch von Terroranschlägen. Westliche Staatsangehörige sind bevorzugte Entführungsopfer dschihadistischer Terrorgruppen und krimineller Banden und werden gezielt ausgespäht. Staatsangehörige mehrerer westlicher Staaten wurden in den vergangenen Jahren in Niger entführt und befinden sich z.T. seit Jahren in den Händen der Entführer.
Am 9. August 2020 kam es zu dem bis dahin folgenschwersten Angriff auf Ausländer, bei dem im Giraffenreservat Kouré 60 km südöstlich von Niamey sechs französische Staatsbürger und zwei nigrische Begleiter ermordet wurden. Weitere gezielte Angriffe auf Ausländer und von Ausländern frequentierte Orte und Einrichtungen können nicht ausgeschlossen werden. Die Stadt Niamey scheint aber bis auf weiteres von den nigrischen Sicherheitskräften ausreichend gesichert zu sein.
In den an Mali und Burkina Faso grenzenden Departements der Region Tillabéri im Norden der Region Tahoua wie auch in den an Tschad und Nigeria grenzenden Departements der Region Diffa kommt es immer wieder zu dschihadistischen Angriffen und Anschlägen mit improvisierten Sprengsätzen auf die Sicherheitskräfte, auf zivile staatliche Einrichtungen, traditionelle Führer und die Bevölkerung und Flüchtlinge. Zuletzt wurden bei einem Angriff auf zwei Dörfer in der Region Tillaberi am 2. Januar 2021 über 100 Dorfbewohner von Dschihadisten ermordet.
Ausländer dürfen im ganzen Land außerhalb der Städte nur mit bewaffneter Eskorte reisen. Dies gilt auch für Entwicklungs- und Hilfsorganisationen.
Seit seiner Rückkehr zur Demokratie mit freien und demokratischen Wahlen 2010 befindet sich Niger in einem innenpolitisch stabilen Zustand. Der friedliche Verlauf der Kommunalwahlen am 13. Dezember 2020 und der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 27. Dezember 2020 haben das noch einmal bestätigt. Die erforderliche Stichwahl um das Präsidentenamt am 21. Februar 2021 zwischen dem Kandidaten der Regierungspartei Bazoum und dem bestplatzierten Kandidaten der Opposition Ousmane mag das politische Klima aber kurzzeitig aufheizen und trotz Corona-Beschränkungen auch zu öffentlichen Demonstrationen führen.
In Niamey wie in anderen größeren Städten kommt es auch außerhalb des Wahlkampfs vereinzelt zu Demonstrationen durch Studenten, anderen Gruppen und Organisationen der Zivilgesellschaft, bei denen immer wieder auch Unmut über die Präsenz ausländischer Militäreinheiten in Niger geäußert wird. Auch wenn diese meist friedlich verlaufen, sind sie in ihrer Dynamik schwer einzuschätzen.
In den nördlichen Landesteilen (im Aïr- und in Teilen des Djado-Gebirges) stellen früher verlegte, noch nicht in allen Gebieten geräumte Landminen eine zusätzliche besondere Gefahr dar. Die betroffenen Zonen sind ortskundigen Führern und dem Militär bekannt und müssen weiträumig umfahren werden.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommt zwar vor, ist aber nicht so verbreitet wie bewaffnete Überfälle auf Fahrzeuge, Entführungen und auch Einbrüche. Dabei sind Ausländer ein bevorzugtes Ziel, siehe Terrorismus.
Von November bis März ist es sehr warm und trocken, von April bis Juni sehr heiß und trocken.
Die Regenzeit erstreckt sich von Juni bis September. In dieser Zeit kann es zu heftigen Regenfällen kommen, die zu Überschwemmungen und Behinderungen im Reiseverkehr führen können. Jedes Jahr ertrinken im ganzen Land über einhundert Menschen in den nach Regenfällen schnell anschwellenden Trockenflussbetten.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Die Straßen in Niger sind in häufig schlechtem Zustand. Gut ausgebaute Abschnitte gehen ohne Vorwarnung in Strecken mit tiefen Schlaglöchern oder Pisten über. Riskante Fahrweise, freilaufende Tiere und Fahrzeuge in schlechtem technischem Zustand können zusätzlich für Gefahr sorgen. Auf bestimmten Routen besteht zudem die Gefahr von Straßensperren durch Banditen.
Von Fahrten in der Dunkelheit außerhalb der Städte wird abgeraten. Während der Wintermonate um den Jahreswechsel beginnt die Dunkelheit bereits um 18.00 Uhr und setzt ohne Dämmerungszeiten sofort ein.
Auf Asphaltstraßen wird an offiziell gekennzeichneten Stellen „poste de péage" Straßennutzungsgebühr erhoben.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Das Fotografieren von militärischen Anlagen und Personal, Staudämmen, Flughäfen, Brücken, öffentlichen Gebäuden und Personen in Uniform (Militär, Sicherheitskräfte) ist verboten.
Landeswährung ist der CFA Franc (West XOF). Es besteht in Niger außerhalb der Hauptstadt kein Bankautomatennetz. Kreditkarten können nur in sehr wenigen Restaurants/Hotels, und auch meist nur auf bestimmte Kartenarten (Visa, vereinzelt auch Mastercard) beschränkt, benutzt werden. Kreditkarten von American Express funktionieren in Niger nicht. Deshalb ist auf ausreichende Bargeldmitnahme zu achten.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch gültig sein.
Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise in den Niger ein Visum, das vor der Reise bei der Botschaft der Republik Niger in Berlin beantragt werden muss.
Die Einreise in den Niger ist grundsätzlich nur an Grenzposten mit Zollstation zulässig. Nigerreisende sind gehalten, ihre Reiseroute und den Ort des Grenzübergangs bei Beantragung des Visums für den Niger anzugeben.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährung ist uneingeschränkt möglich, die Ausfuhr der Landeswährung XOF ist auf 25.000 beschränkt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Niger ist gemäß WHO Gelbfieberinfektionsgebiet. Eine Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden ≥ 9 Monaten vorgeschrieben und medizinisch sinnvoll.
Reisende unter 4 Wochen Reisezeit sollten einen vollständigen Impfschutz gegen Poliomyelitis (Kinderlähmung) mit Auffrischimpfungen alle 10 Jahre haben. Einwohner und Langzeitreisenden über 4 Wochen wird gemäß WHO eine Auffrischimpfung 4 Wochen bis 12 Monate vor Ausreise empfohlen, siehe Merkblatt Poliomyelitis.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Es besteht ganzjährig ein hohes Malariarisiko bei Reisen südlich der Sahara. Bei Reisen nur in die Sahara liegt ganzjährig ein geringes Risiko vor, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Im April 2017 wurde ein Ausbruch von Hepatitis E in der Region Diffa (Grenzgebiet zu Nigeria) mit 86 Fällen und 25 Toten gemeldet. In Afrika sind die Genotypen 1 und 2 am häufigsten. Die Übertragung erfolgt hauptsächlich durch fäkal verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel, siehe Merkblatt Hepatitis E.
Vor allem während der Trockenzeit von Dezember bis April kommt es in den Ländern des „Afrikanischen Meningitisgürtels" gehäuft zu Hirnhautentzündungen durch dieses Bakterium, siehe Merkblatt Meningokokken
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe Merkblatt Schistosomiasis.
Das RVF ist eine Zoonose (von Tier auf den Menschen übertragbare Erkrankung), die in Afrika südlich der Sahara immer wieder epidemisch und epizootisch auftritt so wie 2016 in der Region Tahoua östlich von Niamey im Niger.
Es verursacht eine Infektionskrankheit primär bei Wiederkäuern (Schafe, Ziegen, Rinder, Kamele, Antilopen), von der aus es auch zu Infektionen bei Menschen kommen kann. Das Virus kann dann durch den Stich infektiöser Mücken, Kontakt zu Blut, Gewebe oder Ausscheidungen infizierter Tiere, das Einatmen kontaminierter Aerosole oder durch Verzehr von (nicht-erhitztem) Fleisch oder unpasteurisierten Milchprodukten infizierter Tiere übertragen werden. Bei 1–3 % der Erkrankten kommt es im Verlauf zu einem fulminanten hämorrhagischen Fieber mit Hepatitis und Enzephalitis mit häufig tödlichem Ausgang. Infektionen des Menschen treten meist im Rahmen von Tierepidemien auf. Personen mit engem Kontakt zu Nutztieren sind besonders gefährdet. Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist selten, es besteht aber die Gefahr von Krankenhausinfektionen.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch hoch problematisch. Die ärztliche Versorgung in Niamey ist begrenzt. Französischsprachige Fachärzte der wichtigen Fachrichtungen sind vorhanden. Deutschsprachige Ärzte sind nicht bekannt.
Planbare Operationen sollten nur in Europa durchgeführt werden. Für chirurgische und internistische Notfälle, die nicht mehr evakuiert werden können, kommen einige Privatkliniken und bedingt das Hôpital National in Betracht. Die Apotheken in Niamey haben ein ausreichendes Sortiment wichtiger Standardmedikamente, häufig französischer Herkunft.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr. Konsularabtlg.: Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr.
Adresse: Avenue de France 23Genf1202Mo-Do 09.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-14.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Adresse: Machnower Straße 24Berlin141651.267.000 qkm.
24.206.644 (UNO Schätzung 2020).
13,8 pro qkm.
Niamey.
Präsidialrepublik seit 1960. Verfassung von 1999. Parlament mit 83 Mitgliedern. Unabhängig seit 1960 (ehemalige französische Kolonie).
Niger grenzt im Norden an Libyen und Algerien, im Osten an den Tschad, im Süden an Nigeria und Benin und im Westen an Mali und Burkina Faso. Die Hauptstadt Niamey am nördlichen Ufer des Niger ist schon seit langem ein bedeutendes Handelszentrum an diesem stark befahrenen Wasserweg. Der Fluss schlängelt sich 500 km durch den westlichen Teil des Landes. Im Süden entlang der nigerianischen Grenze befindet sich ein Landstrich mit Trockensavanne, der jedes Jahr durch Überweidung 20 km schmaler wird. Die Ténéré-Wüste nimmt bereits heute über 50% der Fläche Nigers ein. Sie wird von einer flachen Bergkette durchzogen, der Aïr ou Azbine. In den südlichen Ausläufern liegt die Provinzhauptstadt Agadez, mitten in der Halbwüste, umgeben von grünen Tälern und heißen Quellen. Die östlich der Bergkette gelegene Geröllwüste verwandelt sich in der Regenzeit in Weideland. Der Norden und Westen bestehen überwiegend aus großen Sandflächen. Am Tschad-See im Südosten wird Ackerbau betrieben.
80 % Islam, 20 % Animisten und christliche Minderheiten.
Zwanglose Kleidung wird überall akzeptiert. Frauen sollten keine kurzen Röcke tragen. Traditionelle Glaubenssätze und islamische Sitten sollten respektiert werden. Fotografieren: Filmen ist nur mit Genehmigung der Polizei erlaubt; Reiseveranstalter und Fremdenverkehrsämter sind gern beim Einholen der Genehmigung behilflich. Filme sind teuer, vom Entwickeln im Land wird abgeraten. Personen sollte man nicht fotografieren, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Das Fotografieren von Militäranlagen, Flugplätzen und Verwaltungsgebäuden (einschl. des Präsidentenpalastes) ist verboten. Trinkgeld: 10% werden fast immer erwartet. Die meisten Hotels berechnen 10-15% Bedienungsgeld.
220 V, 50 Hz.
Brigi Rafini, seit April 2011.
Mahamadou Issoufou, seit April 2011.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja/1 | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Österreich | Ja | Ja | Ja |
Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Deutsche: Eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
(a) Wüstensafaris sind nur mit Führer erlaubt. Weitere Auskünfte von den Reisebüros vor Ort.
(b) In jedem Ort, in dem übernachtet wird, muss der Polizei der Pass vorgelegt werden.
Transitreisende, die innerhalb von 24 Stunden weiterreisen, gültige Dokumente für die Weiterreise vorweisen können und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
[1] Diese Transiterleichterung gilt u.a. nicht für Staatsangehörige von Bulgarien, Kroatien, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn. Der visumfreie Transit ist in diesem Fall nur dann möglich, wenn die Weiterreise mit dem gleichen Flugzeug erfolgt.
Maximal 3 Monate ab Ausstellungsdatum.
Mindestens 3 Wochen vor der Abreise, persönlich beim Konsulat oder bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).
Muss vor Ablauf des Einreisevisums vor Ort beim Innenministerium in Niamey beantragt werden.
1-2 Wochen.
Schweiz: 5 Tage.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XOF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5000, 2000, 1000 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 250, 200, 100, 50, 25, 5 und 1 CFA Fr.
Anmerkung: [*] Der CFA Franc (XOF) wird von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegeben und von den 8 Mitgliedern der Afrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (UEMOA) Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Guinea-Bissau, Mali, Niger, Senegal und Togo benutzt. Der von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XAF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Niger. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.
Die Mitnahme von Euro, die auf dem Flughafen sowie in größeren Banken und Hotels gewechselt werden können ist empfohlen. Ebenfalls lassen sich US$ in Wechselstuben und in größeren Banken tauschen.
Visa-Kreditkarten werden in sehr begrenztem Umfang unter anderem in einigen Hotels, Autovermietern und Restaurants akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks werden in Niger nicht akzeptiert.
I. Allg. Mo-Fr 08.00-12.00 und 15.30-19.00 Uhr. Teils auch Sa 08.00-12.00 Uhr.
Folgende Artikel können zollfrei nach Niger eingeführt werden (Personen ab 16 J.):
1 Stange Zigaretten;
1 l alkoholische Getränke;
50 cl Parfüm und 1 l Eau de Toilette;
100 g Kaffee, 40 g Tee.
Vom Innenministerium verbotene Materialien (Filme, Druckerzeugnisse), pornografisches Material, Alkohol (über die Freimenge hinaus), Drogen.
(a) Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
(b) Nigers kleine christliche Gemeinde feiert auch Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt, Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und Weihnachten.
Neujahr : 2021
01 Januar
Ostermontag : 05. April 2021
Concord-Tag : 24. April 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Tabaski (Islamisches Opferfest) : 20. Juli 2021
Unabhängigkeitstag : 03. August 2021
Milad un Nabi (Geburtstag des Propheten Muhammad) : 18. Oktober 2021
Tag der Republik : 18. Dezember 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Einheimischer Fisch, Fleisch und Gemüse werden zur Zubereitung europäischer, asiatischer und afrikanischer Gerichte verwendet. Die Auswahl an importierten Getränken ist gut. Aufgrund der Dürre können jedoch Versorgungsengpässe bei einheimischen Lebensmitteln auftreten. In größeren Städten findet man einige gute Restaurants und Hotelrestaurants. Alkoholische Getränke sind nicht überall erhältlich.
In Niamey gibt es mehrere Nachtklubs mit Musik und Tanz sowie drei Freiluftkinos.
Decken, Lederartikel, verzierte Kalebassen, Silberschmuck, Schwerter und Messer. Im Centre des Métiers d'Art de Niger in der Nähe des Nationalmuseums findet man eine gute Auswahl an einheimischen Artikeln. Höfliches Handeln ist üblich. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-12.00 und 16.00-19.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr.
Leichtes Sakko und Krawatte bzw. Sommerkleid/leichtes Kostüm genügen. Französischkenntnisse sind unbedingt erforderlich, da kaum Dolmetscher- und Übersetzerdienste zur Verfügung stehen.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30-12.30 und 15.00-18.00 Uhr, Sa 07.30-12.30 Uhr.
Selbstwählferndienst. Internationale Telefonate können in einigen größeren Hotels, im Hauptpostamt und in Telefonzentren geführt werden.
GSM 900. Netzbetreiber sind Celtel Niger (Internet: www.msi-cellular.com) und Telecel Niger.
Hauptanbieter: Sonitel. Zugang zum Internet in größeren städtischen Gebieten.
Luftpost nach Europa ist bis zu zwei Wochen unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: 08.00-12.00 und 15.00-17.00 Uhr. Das Hauptpostamt ist in der Rue de Kabekoira in Niamey. Postlagernde Sendungen sind möglich. Eine DHL-Niederlassung befindet sich im Hôtel Gaweye Sofitel in Niamey.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es keine Nonstop-Flüge nach Niger.
Flugverbindungen ab Frankfurt/M. nach Niamey bieten u.a. Royal Air Maroc (AT) via Casablanca und Ethiopian Airlines (ET) via Addis Abeba an.
Ab Wien fliegt Turkish Airlines (TK) über Istanbul bzw. mit 2 Zwischenstopps über Ankara und Istanbul nach Niamey.
Von Zürich nach Niamey fliegt Swiss (LX) in Kooperation mit Royal Air Maroc (AT) via Casablanca; Turkish Airlines (TK) fliegt über Istanbul bzw. mit 2 Zwischenstopps über Istanbul und Bamako (Mali).
Frankfurt/M. - Niamey: 8 Std. 30 Min.; Wien - Niamey: 14 Std. 30 Min.; Zürich - Niamey: 8 Std. 55 Min. (jeweils mit mindestens 1 Zwischenstopp. Die Reisezeit kann je nach Aufenthaltsdauer erheblich variieren.)
Keine.
Niamey (NIM) liegt 12 km südöstlich der Stadt (Fahrtzeit: 25 Min.). Flughafeneinrichtungen: Post, Wechselstube, Mietwagenschalter, Bars, Geschäfte. Taxistand. Minibusse pendeln regelmäßig zwischen Flughafen und Stadtzentrum. Viele Hotels bieten kostenlose Shuttle-Busse vom Flughafen an.
Ein weiterer internationaler Flughafen befindet sich in Agadez (AJY).
Der Niger ist von Mitte Dezember bis März aufgrund seines hohen Wasserstands zwischen Nigeria und Niamey schiffbar.
Es gibt keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.
Eine der Hauptverbindungsstraßen führt von Kano (Nigeria) nach Zinder. Fernstraßen gibt es auch nach Benin, Burkina Faso und Mali. Die wichtigste Transsahara-Wüstenpiste führt von Algier nach Asamakka und Arlit, mit einer asphaltierten Straße nach Agadez. Das Fahren in der Wüste kann schwierig sein, da Straßenmarkierungen nicht immer sichtbar sind und Benzin knapp ist.
Fernbusse verbinden Burkina Faso, Benin und Mali mit Niger.
Maut: Befestigte Straßen sind zumeist mautpflichtig. Gebühren sind an Mautstellen (poste de péage) zu bezahlen.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.
Niger Airlines (6N) bietet Inlandsflüge auf den Strecken Agadez-Niamey sowie Agadez-Dirkou (jeweils in beide Richtungen) und bedient die Strecken Niamey-Maradi, Maradi-Zinder und Zinder-Agadez. Des Weiteren besteht bei Niger Airlines (6N) die Möglichkeit Flugzeuge zu chartern.
Von Mitte Dezember bis März ist der Niger auf ca. 300 Kilometern von Niamey bis Gaya schiffbar. Autofähren über den Niger befinden sich in Bac Farié, ca. 40 km nördlich von Niamey, und in Ayérou.
Derzeit gibt es in Niger keinen Bahnverkehr.
Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 19.000 km; etwa 4.000 km sind befestigt. Die Hauptverkehrsstraßen des Landes führen von Niamey nach Zinder, Tahoua, Arlit und Gaya.
Maut: Asphaltstraßen sind oft mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstellen (poste de péage) zu bezahlen.
Tankstellen sind in den Städten ausreichend vorhanden; auf Überlandfahrten eher selten.
rCa. ein Viertel des gesamten Straßennetzes ist befestigt; die meisten befestigten Straßen befinden sich im Süden des Landes, wie etwa von der Grenze nach Burkina Faso über Niamey und Zinder zum Tschad-See und auf den Strecken Niamey-Dosso-Gaya sowie Birni-Nkonni-Tahoua-Agadez-Arlit.
Nebenstraßen sind oft Pisten von unterschiedlicher Qualität, die während der Regenzeit mitunter schlecht befahrbar sind. Geländegängige Fahrzeuge eignen sich für diese Pistenstraßen am besten. Überlandfahrten sind von Dezember bis März am einfachsten zu bewältigen. Auf Nachtfahrten sollte generell verzichtet werden.
Zwischen den größeren Ortschaften gibt es relativ gute Busverbindungen. Das staatliche Busunternehmen SNTV verkehrt u.a. auf den Strecken Niamey-Maradi-Zinder, Niamey-Tahoua-Agadez-Arlit, Zinder-Agadez-Arlit und Zinder-Diffa-N'guigmi.
In anderen Landesteilen fährt man zumeist als Passagier auf Lastwagen mit; in der Fahrerkabine wird ein Zuschlag berechnet. Minibusse (Buschtaxis) verkehren im ganzen Land.
In der Hauptstadt sind Taxis zu finden. Buschtaxis verbinden die Städte, starten allerdings erst, wenn alle Plätze besetzt sind. In verschiedenen Städten können auch Motorradtaxis gemietet werden.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich. Ein Carnet de Passage ist zwar nicht vorgeschrieben, wird aber dennoch empfohlen.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Mietwägen sind in Niamey am Flughafen erhältlich, sowohl mit als auch ohne Fahrer; außerhalb der Hauptstadt nur mit Fahrer. Östlich von Agadez bzw. Arlit benötigen Reisende in der Wüstenregion unbedingt einen Führer sowie eine adäquate Ausrüstung.
Europcar vermietet Fahrzeuge ausschließlich mit Chauffeur-Service.
In Niamey bewegt man sich am einfachsten per Taxi. Sammeltaxis sind üblich; die Einzelnutzung ist teurer. Der Fahrpreis sollte vorab vereinbart werden.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Die Sommer sind sehr heiß. Trockenzeit ist von Oktober bis Mai. Viel Regen und schwül im Juli und August. Beste Reisezeit: Anfang November bis Anfang März.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.