Die wenig besuchten Inseln von São Tomé und Príncipe bieten eine unberührte Schönheit und Abgeschiedenheit von der Welt, wie man sie heute selten findet. Die Landschaft der Inseln, die auf einer Reihe von ehemals aktiven Vulkanen 250 km vor der Küste Westafrikas liegen, ist felsig, mit dichten Wäldern und von Palmen gesäumten Stränden
Auf den Inseln, die Afrikas kleinstes Land bilden, leben zahlreiche exotische Vogelarten in tropischen Regelnwäldern. Die malerische Stadt São Tomé liegt genau auf dem Äquator und hat portugiesische Architektur aus der Kolonialzeit und einige attraktive Parks zu bieten. Sklavenhandel und von Sklaven bewirtschaftete Plantagen bestimmen die Vergangenheit des kleinen Landes.
Die wenig besuchten Inseln von São Tomé und Príncipe bieten eine unberührte Schönheit und Abgeschiedenheit von der Welt, wie man sie heute selten findet.
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Aktuelles
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach São Tomé und Príncipe wird derzeit gewarnt.
São Tomé und Príncipe ist als Risikogebiet eingestuft. Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das saotomeische Gesundheitsministerium und die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Bei der Einreise ist ein negativer PCR-Test nachzuweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf.
Der internationale Reiseverkehr wurde in eingeschränktem Maß wieder aufgenommen. Charterflüge sind wieder zugelassen, Kreuzfahrtschiffe ebenfalls.
Das öffentliche Leben hat sich weitestgehend normalisiert. Märkte und Geschäfte sind offen. Coronabedingte Reisebeschränkungen sind weiterhin in Kraft. Die touristische Infrastruktur ist noch zum größten Teil geschlossen.
Es besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die Wahrung von sozialer Distanz in der Öffentlichkeit, die aber oft nicht beachtet wird.
Die innenpolitische Lage ist derzeit ruhig. Vereinzelte Demonstrationen können nicht ausgeschlossen werden.
Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommt insbesondere auf Märkten, viel besuchten Straßen und vor Hotels vor. In seltenen Einzelfällen kommt es zu tätlichen Angriffen auf Touristen sowie Einbrüchen.
Im Golf von Guinea, hauptsächlich vor der Küste Nigerias, besteht die Gefahr von Piraterie. Es gibt Bandenunwesen und Überfälle auf Küstenorte, Fischkutter, Öltanker oder Ölplattformen mit Geiselnahmen.
Das Klima ist tropisch feuchtheiß.
In der Regenzeit von September bis Mai kann es zu Überschwemmungen und Beeinträchtigungen der Infrastruktur und im Reiseverkehr kommen.
In São Tomé und Príncipe gibt es keine berufskonsularische deutsche Auslandsvertretung. Zuständige Vertretung ist die deutsche Botschaft Libreville/Gabun, die jedoch keine Rechts- und Konsularaufgaben wahrnimmt. Für diese Aufgaben ist die deutsche Botschaft Jaunde/Kamerun zuständig.
Deutsche Staatsangehörige können sich in einem Notfall an den deutschen Honorarkonsul in São Tomé wenden.
São Tomé und Príncipe hat auch keine Auslandsvertretung in Deutschland. Zuständige Vertretung für Deutschland ist die Botschaft der Demokratischen Republik São Tomé und Príncipe in Brüssel.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Der são-toméische Luftverkehr entspricht nicht europäischen Sicherheitsstandards. Alle são-toméischen Luftfahrtunternehmen stehen auf der sog. „schwarzen Liste" der EU.
Es gibt Taxis und Mietwagen. Während der Regenzeit (Oktober bis Mai) sind die Straßen teilweise nur schwer passierbar. Von nächtlichen Überlandfahrten wird abgeraten.
Für die Benutzung von Mietwagen sollte man unbedingt den internationalen Führerschein mitführen.
Homosexuelle Handlungen sind in São Tomé und Príncipe nicht strafbar.
Alle sicherheitsrelevanten Bereiche (Flughäfen, Hafenanlagen etc.) dürfen nicht fotografiert werden. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz können mit mehrjährigen Gefängnisstrafen und Geldbußen bestraft werden. Die Haftbedingungen sind sehr schwierig.
Die Möglichkeit zum Abheben von Bargeld mit Bank- und Kreditkarten an Bankautomaten bzw. bargeldlose Zahlung ist nicht flächendeckend gewährleistet. Es wird empfohlen, auf einen ausreichenden Bargeldvorrat zu achten.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens 3 Monate gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und einen Aufenthalt von bis zu 15 Tagen sowie die Durchreise kein Visum.
Für Aufenthalte von mehr als 15 Tagen wird ein Visum benötigt. Das Visum wird von der der Botschaft der Demokratischen Republik São Tomé und Príncipe in Brüssel ausgestellt.
Es ist auch möglich, ein Visum über die Webseite des são-toméischen Migrations- und Grenzdienstes zu beantragen.
Es werden keine Visa bei Einreise am Flughafen in São Tomé mehr ausgestellt.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Einfuhr von Geld ist unbeschränkt möglich, muss aber bei einem Wert von über 10.000 Euro deklariert werden. Die Ausfuhr der Landes- und Fremdwährung ist bis zum bei der Einreise deklarierten Betrag erlaubt.
Gegenstände des täglichen Bedarfs können eingeführt werden, in Einzelfällen müssen mitgeführte Notebooks deklariert werden.
Die Einfuhr von Waffen ist untersagt.
Hier liegen derzeit keine einschlägigen Informationen vor. Man sollte sich bei der Mitnahme von Tieren vorher bei der zuständigen Botschaft von São Tomé und Príncipe erkundigen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
São Tomé und Príncipe ist derzeit von einer Häufung akuter Hautinfektionen unklarer Ursache betroffen. Nach vorliegenden Informationen der WHO sind mehrere hundert Personen daran erkrankt. Für die initiale Annahme einer epidemieartigen Verbreitung einer speziellen tropischen Hautinfektion, des sog. Buruli-Ulkus, fand sich bisher kein wissenschaftlicher Beweis. Eine ansteckende Erkrankung (Mensch zu Mensch) wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht angenommen.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen. Diese Impfpflicht gilt für alle Personen älter als 12 Monate. São Tomé und Príncipe ist gelbfieberfrei.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Im gesamten Land inklusive der Städte besteht ein hohes Malariarisiko vorrangig für die gefährliche Malaria tropica, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Auf São Tomé und Príncipe tritt die intestinale Schistosomiasis (Darmbilharziose) auf. Sie ist auf beiden Inseln fokal endemisch und wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.
Die medizinische Versorgung entspricht bei weitem nicht den europäischen Standards. Besucher mit komplikationsanfälligen Vorerkrankungen sollten sich eine Reise gut überlegen.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mi 10.00-12.30 Uhr.
Adresse: Marcusallee 9Bremen283591001 qkm.
219.159 (UNO Schätzung 2020).
191 pro qkm.
São Tomé.
Republik seit 1975. Verfassung von 1990. Nationalversammlung mit 55 Mitgliedern. Direktwahl des Staatsoberhauptes alle 5 Jahre. Unabhängig seit 1975 (ehemalige portugiesische Kolonie).
São Tomé und Principe besteht aus zwei großen Inseln (São Tomé: 836 qkm und Principe: 128 qkm) sowie aus den kleineren Inseln Cabras, Gago Coutinho, Pedras Tinhosas und Rolas, die etwa 200 km vor der Westküste Gabuns im Golf von Guinea liegen. Die Landschaft ist zerklüftet und dicht bewaldet.
80 % Christen sowie Anhänger von Naturreligionen.
Zur Begrüßung gibt man sich die Hand, die üblichen Höflichkeitsformen werden erwartet. Rauchen ist überall gestattet. Trinkgeld wird nicht gern gesehen.
220 V.
Patrice Trovoada, seit November 2014.
Evaristo Carvalho, seit August 2016.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Österreich | Ja | Nein | Ja |
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Nein | Ja |
Türkei | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Transitreisende benötigen ein Transitvisum.
3 Monate ab Ausstellungsdatum für einen Aufenthalt von bis zu 1 Monat; Verlängerungen sind vor Ort möglich. Weitere Informationen von der Botschaft in Brüssel (s. Kontaktadressen).
Konsularbteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).
Anfragen an die konsularischen Vertretungen.
Persönlich: am selben Tag; postalisch: 1-2 Wochen.
1 Dobra = 100 Cêntimos. Währungskürzel: Db, STD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 200, 100, 20.000, 50, 20, 10 und 5 STD; Münzen sind im Wert von 2 und 1 STD sowie zu 50, 20 und 10 Cêntimos im Umlauf. Der Dobra ist seit 2010 an den Euro gekoppelt.
Die Mitnahme von US-Dollar und Euro wird empfohlen. Geldwechsel ist in Banken, am Flughafen und manchen Hotels möglich.
Gängige Kreditkarten wie Visa und Mastercard werden nur vereinzelt in gehobenen Hotels akzeptiert. Näheres vom Aussteller der Kreditkarte.
Es stehen keine Geldautomaten zur Verfügung.
Reiseschecks werden auf São Tomé und Príncipe nicht akzeptiert.
Mo-Fr 07.30-11.30 Uhr.
Folgende Artikel können zollfrei nach São Tomé und Principe eingeführt werden:
Tabakwaren für den persönlichen Gebrauch (Zigaretten sind im Land kaum erhältlich);
Eau de Toilette und Parfüm für den persönlichen Gebrauch (geöffnet).
Wertgegenstände wie Laptops, Fotoapparate oder Videokameras sollten deklariert werden, um Probleme bei der Ausfuhr zu vermeiden.
Alkoholische Getränke, Waffen.
Neujahr : 2021
01 Januar
Tag der Märtyrer : 03. Februar 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Unabhängigkeitstag : 12. Juli 2021
Armed Forces Day (Gedenktag zu Ehren des Militärs) : 06. September 2021
Tag der Agrarreform : 30. September 2021
Allerheiligen : 01. November 2021
Tag des Abkommens von Argel : 26. November 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
In der Hauptstadt gibt es einige Restaurants und zahlreiche einfachere Lokale. Man muss fast immer im Voraus buchen, damit der Eigentümer ausreichend Lebensmittel besorgen kann; dies gilt auch für die eleganteren Restaurants. Fischgerichte sind sehr beliebt. Die Menüauswahl ist verhältnismäßig gering (normalerweise Suppe, Fisch und Obst). Spirituosen sind überall erhältlich.
Tropenkleidung (Safarianzüge) ist angemessen. Vorherige Terminvereinbarung ist üblich.
Príncipe
150 km von São Tomé entfernt liegt die kleine Insel Príncipe mit ihrer Hauptstadt Santo Antonio. Hier kann man noch deutlich die koloniale Vergangenheit spüren. Es gibt zwei Kakaoplantagen, weitere Attraktionen sind Ilheu Bom Bom, eine winzige Insel vor Príncipes Nordküste, wo sich eines der wenigen Touristenresorts befindet, und der Pico de Principe, die höchste Erhebung der Insel (948m).
São Tomé
Die Insel São Tomé mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt nimmt etwa 90% der Gesamtfläche der Inseln ein. São Tomé ist ein malerisches Städtchen mit portugiesischen Kolonialbauten und schönen Parks. Die zahlreichen roças (Kakaoplantagen) auf der Insel sind einen Besuch wert: die größte Plantage, Agostinho Neto (ein hervorragendes Beispiel für São Tomés koloniale Vergangenheit), Monté Café, Ribeira Peixe und Agua Izé, die man per Zug besuchen kann. Weitere Attraktionen sind die Boca de Inferno (Höllenmaul), eine mehrere Meter hohe Meerwasserfontäne, der Cascada São Nicolãu Wasserfall in der Nähe von Pousada Boa Vista, die Ilheu da Rolas (Turteltaubeninsel), eine kleine Insel vor São Tomé, die über dem Äquator verläuft, den Pico de São Tomé, den höchsten Berg des Archipels (2024m), den Porto Alegre an der Südspitze der Insel, die alte Fischerstadt São João dos Angolares und die Festung São Sebastião, wo man auch ein Museum mit einer Sammlung an religiöser und kolonialer Kunst besichtigen kann.
Begrenzter Selbstwählferndienst.
GSM 900. Netzbetreiber ist CSTmovel, eine Tochter der Companhia Santomense de Telecomunicacoes (SARL) (Internet: (Internet: www.cstome.net).
Luftpostsendungen nach Europa sind bis zu zwei Wochen unterwegs.
TAP Portugal (TP) und Euro Atlantic Airways (YU) bieten regelmäßige Direktflüge zwischen Lissabon und São Tomé an. Zubringerflüge nach Lissabon aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit TAP Portugal (TP) sowie den jeweiligen nationalen Fluglinien.
Lissabon - São Tomé: 8 Std. 15 Min.
Bei Abflug sind ca. 17 € (20 US$) zu entrichten; Kinder im Alter von 2 bis 11 Jahren bezahlen die Hälfte.
São Tomé (TMS) liegt 5,5 km nordwestlich der Stadt. Shuttlebusse, Minibusse und Taxis fahren zur Stadt.
Der Haupthafen der Insel in São Tomé wird von einigen internationalen Kreuzfahrtlinien und anderen Passagierschiffen angelaufen.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist es empfehlenswert den Internationalen Führerschein mitzuführen.
STP Airways (8F) verbindet regelmäßig São Tomé mit Príncipe (Flugzeit: 35 Min.).
Zwischen Ponta Baleia (im südlichen Teil der Insel São Tomé) und der Ilhéu das Rolas bestehen tägliche Fährverbindungen. Auch zwischen den Inseln São Tomé und Príncipe verkehren Fähren, deren Nutzung jedoch nicht ungefährlich ist.
Das gesamte Straßennetz hat eine Länge von ca. 380 km. Eine Straße führt im Norden, Osten und Süden der Insel die Küste entlang. Bei São Tomé führen kleinere Straßen ins Landesinnere. Das Straßennetz auf Príncipe beschränkt sich hauptsächlich auf den Nordteil der Insel.
rDie Straßen sind nur zum Teil asphaltiert, und es ist stets mit Schlaglöchern zu rechnen. Außerhalb der Städte sind Fahrzeuge mit Allradantrieb erforderlich.
Auf São Tomé gibt es ein kleines Linienbusnetz. Auf Príncipe verkehrt ein roter Minibus.
Taxis sind am Flughafen und in den Städten verfügbar. Der Fahrpreis sollte vor Fahrtantritt vereinbart werden. Taxameter sind nicht vorhanden. Außerdem sind Minibusse als Sammeltaxis im Einsatz.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist es empfehlenswert den Internationalen Führerschein mitzuführen.
Mietwägen sind am Flughafen buchbar sowie über Reiseagenturen wie Navetur oder bei Hotels.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Tropisches Klima mit viel Regen, hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die bergigere Südinsel ist feuchter als der Norden. Die Haupttrockenzeit ist von Anfang Juni bis Ende September, eine weitere von Ende Dezember bis Anfang Februar.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.