Gambia ist zwar das kleinste Land des afrikanischen Kontinents, aber es bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit Sandstränden, tropischen Regenwäldern, Sümpfen, Feuchtgebieten und bewaldeter Savanne.
Der Fluss Gambia, einer von Afrikas bedeutendsten Wasseradern, dominiert das Landschaftsbild. Gambias Parks, Naturschutzgebiete und Ufergebiete sind vor allem für den Ökotourismus interessant, denn hier leben Affen, Krokodile, einige Flusspferde und mehr als 500 Vogelarten.
Wer ursprüngliche westafrikanische Musik und Kultur kennen lernen will, kann abseits der Touristenpfade kleine Dörfer auf dem Land entdecken. Die meisten Besucher kommen aber wegen des sonnigen Wetters, der Gastfreundschaft der Bewohner und der erholsamen Strandorte am atlantischen Ozean nach Gambia.
Gambia ist zwar das kleinste Land des afrikanischen Kontinents, aber es bietet eine abwechslungsreiche Landschaft mit Sandstränden, tropischen Regenwäldern, Sümpfen, Feuchtgebieten und bewaldeter Savanne.
Letzte Änderungen: Gesundheit (Impfschutz)
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Letzte Änderungen:
Gesundheit (Impfschutz)
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Gambia wird derzeit gewarnt.
Gambia ist nach wie vor erheblich von COVID-19 betroffen. Regionaler Schwerpunkt ist bisher die Greater Banjul Area.
Gambia ist weiterhin als Risikogebiet eingestuft.
Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das gambische Gesundheitsministerium, der Facebook-Auftritt der COVID-19-Task-Force der gambischen Regierung und die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Landesgrenzen Gambias sind geöffnet und die Einreise ist auch für touristische Kurzaufenthalte möglich. Zur Vermeidung von Quarantäne oder häuslicher Selbstisolation muss bei der Einreise nach Gambia eine englischsprachige Bescheinigung über einen negativen COVID-19-Test vorgelegt werden, der höchstens 72 Stunden vor dem Einreisezeitpunkt erfolgen sein darf. Schnelltests werden nicht akzeptiert. Ohne entsprechendes Testergebnis wird ein Test bei der Einreise durch die gambischen Gesundheitsbehörden durchgeführt und anschließend ggf. eine bis zu 14-tägige Quarantäne in einer staatlichen Quarantäneeinrichtung oder Heimquarantäne angeordnet. Die Kosten für die Quarantäne in einer staatlichen Einrichtung sind durch die Einreisenden selbst zu tragen.
Der internationale Flugverkehr von und nach Gambia findet wieder statt. Es wird jedoch wöchentlich nur eine geringe Anzahl von Flügen angeboten.
Der bis zu Mitte September 2020 geltende Ausnahmezustand wurde nicht verlängert. Bars, Restaurants, Nachtclubs, Casinos und Sportstätten wurden unter Auflage der Einhaltung von Hygienevorschriften wieder geöffnet.
Im öffentlichen Raum bestehen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie die üblichen Abstandsregeln. Weitere Maßnahmen zum Schutz gegen COVID-19 können durch die gambischen Gesundheitsbehörden angeordnet werden.
Gambia blieb bisher von terroristischen Anschlägen verschont. Angesichts möglicher terroristischer Aktivitäten in der ganzen Region Westafrika können jedoch auch in Gambia Anschläge gegen westliche Einrichtungen oder Staatsangehörige nicht ausgeschlossen werden.
Nach der friedlichen Amtsübernahme durch Präsident Adama Barrow im Januar 2017 begeht Gambia nach 22 Jahren autokratischer Herrschaft eine demokratische Entwicklung und ist seitdem relativ stabil. Es gibt einige Kontrollpunkte in und um die Hauptstadt Banjul herum.
Demonstrationen und Proteste finden inzwischen wieder häufiger statt. Am 26. Januar 2020 kam es bei einer Demonstration in Kanifing/Serrekunda zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Weitere gewaltsame Auseinandersetzungen und Verkehrsbehinderungen können nicht ausgeschlossen werden.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommen vor, hauptsächlich im Großraum Serrekunda und in der Küstenregion, dort vor allem auf Märkten und auch auf Fähren. Es erfolgen auch vereinzelte gewalttätige Überfälle.
Auch werden hin und wieder echte oder auch vermeintliche Regelverstöße, z.B. gegen Verkehrs- oder Zollvorschriften, durch gambische Ordnungskräfte geahndet.
In den Touristengebieten kommt es verstärkt zu Betrugsversuchen im Zusammenhang mit Liebesbezeugungen oder Heiratsabsichten, welche zu Geldforderungen oder Forderungen nach einer Einladung zur Beantragung eines Visums führen.
Es herrscht tropisches Klima. Während der Regenzeit von ca. Mai bis September kann es zu Überschwemmungen kommen. Abgelegene Teile des Landes können über längere Zeit unzugänglich sein.
In Gambia gibt es keine berufskonsularische Auslandsvertretung, zuständig ist die deutsche Botschaft in Dakar/Senegal.
Deutsche Staatsangehörige können sich in einem Notfall an das Verbindungsbüro in Banjul wenden.
Gambia hat auch keine Auslandsvertretung in Deutschland. Zuständige Vertretung ist die Botschaft der Republik Gambia in Brüssel.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Bei Reisen über Land bestehen insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit eine erhöhte Unfallgefahr. Straßenbeleuchtungen fehlen häufig, immer wieder sind Autos ohne Licht unterwegs.
Der Gambia-Fluss kann von der Hauptstadt Banjul aus nach Barra nur per Fähre überquert werden. Von deren Nutzung wird jedoch dringend abgeraten. Es muss zudem mit langen Wartezeiten gerechnet werden.
Seit Januar 2019 führt eine neue mautpflichtige Brücke zwischen den Städten Farafenni/Mansa Konko und Soma über den Gambia-Fluss.
Vermeiden Sie Fahrten über Land nach Einbruch der Dunkelheit.
Sehen Sie von einer Nutzung der Fähre aus Sicherheitsgründen ab.
Führen Sie bei Überquerung der Brücke über den Gambia-Fluss unbedingt Ihren Reisepass mit.
Seien Sie bei Reisen besonders vorsichtig.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Die überwiegend muslimische Bevölkerung ist grundsätzlich tolerant.
Homosexualität ist in Gambia strafbar und kann mit Gefängnisstrafen von mehreren Jahren geahndet werden.
Deutsche Staatsangehörige unterliegen in Gambia grundsätzlich dem gambischen Strafrecht. Selbst der Besitz kleiner Mengen von Betäubungsmitteln wird regelmäßig mit hohen Geld- und Gefängnisstrafen geahndet.
Jede Form von Kindesmissbrauch ist unter schwere Strafen gestellt.
Es gibt ein Gesetz zur Umsetzung der Todesstrafe für eine Reihe von Straftaten einschließlich Brandstiftung, Mord, Verrat und Menschenhandel. Die Regierung Barrow hat jedoch ein Moratorium verhängt und beabsichtigt, die Todesstrafe im Zuge einer Verfassungsreform abzuschaffen.
Die Haftbedingungen entsprechen nicht europäischem Standard.
Landeswährung ist der Dalasi (GMD), der außerhalb Gambias nicht konvertierbar ist. An Bankautomaten kann man in der Regel mit der Kredit- und der Bankkarte Geld erhalten. Kreditkarten werden immer gängiger als Zahlungsmittel in den größeren Hotels und auch in größeren Geschäften akzeptiert. Dies ist jedoch in der Regel mit hohen Gebühren und schlechterem Wechselkurs verbunden. Bargeld kann in Banken und Wechselstuben eingetauscht werden. Ein Umtausch auf dem Schwarzmarkt ist illegal, wird inzwischen sehr stark polizeilich verfolgt und entsprechend bestraft.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, das bei Einreise für 21 bis 28 Tage erteilt wird.
Bei einem Aufenthalt von mehr als 28 Tagen muss ein gebührenpflichtiger Antrag auf Aufenthaltsverlängerung beim gambischen "Immigration Department" gestellt werden.
Reisende müssen ihre Wiederausreise (Rückflugticket) sowie genügend finanzielle Mittel für den Aufenthalt nachweisen können.
Bei Reisen mit Minderjährigen empfiehlt sich die Mitnahme einer Geburtsurkunde. Bei allein oder ohne Begleitung der/des Sorgeberechtigten reisenden Minderjährigen ist eine englischsprachige Vollmacht der/des Sorgeberechtigten notwendig. Die Unterschriften müssen amtlich beglaubigt sein.
Die Ein- und Ausfuhr von Bargeld ist bis zu einem Gegenwert von 10.000,- US-$ möglich.
Dinge des täglichen Bedarfs können abgabenfrei eingeführt werden. Bei Einfuhr von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die leicht mit Betäubungsmitteln verwechselt werden können, wird die Vorlage eines englischsprachigen Attestes des behandelnden Arztes verlangt.
Die Einfuhr oder der Besitz von Drogen ist in Gambia nicht erlaubt. Selbst der Besitz kleiner Mengen von Betäubungsmitteln wird mit hohen Geld- und Gefängnisstrafen geahndet. Die gambischen Behörden kontrollieren zunehmend streng.
Die Vorschriften zur Einfuhr von Personenkraftwagen ändern sich regelmäßig. Die aktuellsten sind im Merkblatt „Einfuhr von PKWs" der deutschen Botschaft in Dakar, Senegal abrufbar.
Heimtiere müssen mindestens 30 Tage und maximal 12 Monate vor Einreise gegen Tollwut geimpft sein und ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis besitzen, das an den Director of Livestock Services, ABUKO gefaxt werden muss. Informationen hierzu bietet die gambische Botschaft in Brüssel.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Eine Gelbfieberimpfung ist jedoch dringend empfohlen, da Gambia Gelbfieberinfektionsgebiet ist. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von ≥ 9 Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Dies gilt auch für den Transit durch ein Gelbfieberendemiegebiet von länger als 12 Stunden.
Dengue-Viren werden durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Dengue-Fieber wird in Gambia vereinzelt dokumentiert, die Dunkelziffer wird höher vermutet. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Im gesamten Land inklusive der Städte besteht ein hohes Malariarisiko vorrangig für die gefährliche Malaria tropica, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
HIV/AIDS stellt in Gambia ein relevantes Problem dar. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Vor allem während der Trockenzeit von Dezember bis Mai kommt es in den Ländern des „Afrikanischen Meningitisgürtels" gehäuft zu Hirnhautentzündungen durch dieses Bakterium, siehe Merkblatt Meningokokken.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und auch Affen, siehe Merkblatt Tollwut.
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.
Die medizinische Versorgung im Lande ist generell eingeschränkt und vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Auch im privaten Sektor ist nur eine begrenzte Diagnostik und Behandlung möglich. Die Versorgung ist besonders bei Notfällen, z. B. nach Autounfällen, aber auch im Falle eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalles sehr eingeschränkt.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mo-Fr nach Vereinbarung.
Adresse: Badenerstrasse 16Zürich8036Mo-Do 09.30-17.00 und Fr 09.30-13.00 Uhr.
Adresse: 92 Ledbury Road, Notting Hill GateLondonW11 2AHMo-Do 09.30-16.30 und Fr 09.30-13.30 Uhr; Konsularabtlg.: Di, Do 10.00-13.00 (Anträge), 14.00-15.30 Uhr (Abholung).
Adresse: Ave. Franklin Roosevelt 126Brüssel1050Di und Do 10.00-12.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Adresse: Gladbacher Straße 17-19Köln5067211.295 qkm.
2.416.668 (UNO Schätzung 2020).
170,5 pro qkm.
Banjul.
Präsidialrepublik (im Commonwealth) seit 1970. Neue Verfassung seit 1997. Einkammerparlament mit 53 Mitgliedern. 48 Abgeordnete des Parlaments werden auf 5 Jahre gewählt, 5 Mitglieder werden vom Staatsoberhaupt ernannt. Unabhängig seit 1965 (ehemalige britische Kolonie).
Gambia liegt an der afrikanischen Atlantikküste und besteht aus einem schmalen Landstreifen, der an keinem Punkt breiter als 50 km ist und sich an beiden Ufern des Flusses Gambia entlang von Ost nach West erstreckt. Gambia, die westlichste und kleinste Nation Afrikas, grenzt im Westen an den Atlantik und ist sonst ausschließlich vom Senegal umschlossen. Das Land besteht überwiegend aus einem niedrigen Plateau, das zum Atlantik hin ansteigt und von einigen Tafelbergen sowie vom Fluss Gambia und seinen Nebenflüssen aufgelockert wird. Die Region um Georgetown wird im Norden von felsigen Hügeln umschlossen. Mangrovensümpfe herrschen an der Küste und den Flussufern vor, nur am unteren Ende des Flusses überwiegen steile rote Ufer, auf denen Bambus und üppiger Regenwald wachsen. Die parkähnliche Savanne, die weit gehend mit Palmen, Mahagoni-, Rosenholz- und Gummibäumen bewachsen ist, macht einen Großteil der Landschaft aus. An der Flussmündung am Atlantik gibt es eindrucksvolle Sandsteinklippen und 50 km Strände.
90 % Moslems, 9 % christliche und animistische Minderheiten.
Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Nanga def (»Wie geht's«) ist die traditionelle Begrüßung. Das Land ist moslemisch geprägt, europäische Gepflogenheiten sind aufgrund des Tourismus nichts Unbekanntes. Die Gambier sind bekannt für ihre offene und freundliche Art. Legere Kleidung wird akzeptiert, Badekleidung gehört jedoch an den Strand. Nur sehr vornehme Restaurants erwarten Abendgarderobe. Zum Überreichen oder Entgegennehmen von Gegenständen benutzt man stets die rechte Hand. Trotz des europäischen Einflusses durch den Tourismus wird Tradition und Kultur in der Musik, in den Tänzen und im Kunsthandwerk an beiden Gambia-Ufern gepflegt. Trinkgeld: In Hotels, Restaurants und Taxis ist ein Trinkgeld von 10% üblich.
220 V, 50 Hz. Runde oder eckige (englische) Dreipolstecker.
Adama Barrow, seit Januar 2017.
Adama Barrow, seit Januar 2017.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | 2 | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | 1 | Ja |
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Österreich | Ja | Nein | Ja |
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass mit Lichtbild oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Minderjährige unter 18 Jahren, die ohne Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten reisen, sollten eine Einverständniserklärung zur Reise der nicht mitreisenden Erziehungsberechtigten mit sich führen sowie eine Kopie der Geburtsurkunde des allein reisenden Kindes und eine Kopie der Reisepässe der nicht mitreisenden Erziehungsberechtigten.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Ansonsten visumpflichtige Transitreisende, die innerhalb von 2 Stunden weiterreisen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum (ausgenommen sind Staatsangehörige einiger Länder, die stets ein Transitvisum benötigen, darunter Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakische Republik und Slowenien).
Touristen- und Geschäftsvisum für ein- und mehrmalige Ein- und Ausreise.
21-28 Tage.
Konsulat (s. Kontaktadressen).
Anfragen an das Konsulat.
1-2 Wochen (postalisch).
In Zürich (persönlich): 2 Tage.
In Brüssel: mindestens 10 Werktage.
Alle Besucher Gambias müssen ausreichende Geldmittel für die Aufenthaltsdauer nachweisen.
1 Dalasi = 100 Butut. Währungskürzel: D, GMD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 25, 10 und 5 D; Münzen in den Nennbeträgen 1 D sind kaum noch im Umlauf.
Die gambische Währung ist außerhalb des Landes nicht konvertierbar. Es gibt eine Bank/Wechselstube am Flughafen, die während des Linienflugbetriebs geöffnet hat. In Banjul sowie in den nahe gelegenen Städten Serrekunda, Bakau, Fajara und Kololistehen mehrere Banken und Wechselstuben zur Verfügung, die ausländische Währungen wechseln; in Hotels und Feriendörfern werden dafür oft hohe Gebühren verlangt.
Die Währungen der Länder Algerien, Ghana, Guinea, Mali, Marokko, Nigeria, Sierra Leone und Tunesien werden nicht akzeptiert und können nicht gewechselt werden.
Die gängigsten Kreditkarten, vor allem Visa, werden in größeren Hotels und in manchen Restaurants akzeptiert. Die Umrechnung in Euro erfolgt über das britische Pfund und die Gebühren können hoch sein. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Die Akzeptanz von EC-Karten an Geldautomaten ist sehr eingeschränkt. I. der Regel funktioniert sie an Automaten der Standard Chartered Bank, Ecobank und der GT Bank.
Reiseschecks werden in Gambia nicht akzeptiert.
I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, teilweise auch Sa 09.00-13.30 Uhr geöffnet.
Folgende Artikel können zollfrei nach Gambia eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak oder 250 g gemischte Tabakwaren (ab 18 J.);
1 l Spirituosen (ab 18 J.);
1 l Wein (ab 18 J.);
250 ml Parfüm oder Eau de Toilette.
Für Waffen, Munition, Pflanzen und Lebensmittel wird eine Einfuhrgenehmigung benötigt. Für die Einfuhr von rezeptpflichtigen Medikamenten, die mit Betäubungsmitteln verwechselt werden könnten, wird eine ärztliche Bescheinigung in englischer Sprache benötigt.
Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
Neujahr : 2021
01 Januar
Unabhängigkeitstag : 18. Februar 2021
Karfreitag : 02. April 2021
Ostermontag : 05. April 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Koriteh (Ende des Ramadan) : 13. Mai 2021
Tabaski (Islamisches Opferfest) : 20. Juli 2021
Tag der Revolution : 22. Juli 2021
Mariä Himmelfahrt : 15. August 2021
Milad un Nabi (Geburtstag des Propheten Muhammad) : 18. Oktober 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Einheimische Spezialitäten sind Benachin (auch Jollof Rice, eine Mischung aus gewürztem Fleisch und Reis mit Tomatenpüree und Gemüse), Base Nyebe (Eintopf aus Hühner- oder Rindfleisch mit grünen Bohnen oder Gemüse), Chere (gedünstete Hirsemehlbälle), Domodah (Fleisch in Erdnusssoße mit Reis), Plasas (Fleisch und Räucherfisch in Palmöl mit grünem Gemüse), serviert mit Fufu (püriertem Maniok) oder püriertem Cassava Churq-Gerteh (süßer Brei aus Erdnüssen, Reis und Milch). Mangos, Bananen, Papayas, Grapefruits und Orangen kann man an jeder Straßenecke kaufen. Getränke: Es gibt eine gute Auswahl an Spirituosen, Bier und Wein sowie einheimischen Fruchtsäften.
In Banjul, Farjara, Bakau und Serekunda gibt es Nachtklubs. In den Hotels treten oft Feuerschlucker und Ballett-, Trommel- und Tanzgruppen auf.
Souvenirs kann man auf dem Kunsthandwerksmarkt in Banjul kaufen (gegenüber dem MacCarthy Square) sowie auf den Bengdulalu (s. Urlaubsorte & Ausflüge). Eines der beliebtesten Andenken ist das Gambishirt aus bunt bedrucktem und besticktem Baumwollstoff. Holzschnitzereien, mit Perlen besetzte Gürtel, Silber- und Goldschmuck sowie Handtaschen sind auch sehr beliebt; andere westafrikanische Handarbeiten aus Stroh, Perlen, Leder, Stoff oder Metall sind ebenfalls zu haben. Öffnungszeiten der Geschäfte: i.A. Mo-Do 09.00-12.00 und 14.30-18.00 Uhr sowie Fr und Sa 09.00-13.00 Uhr.
Das persönliche Element spielt in gambischen Geschäftskreisen eine wichtige Rolle. Pünktlichkeit wird erwartet. Visitenkarten sind nützlich.
Geschäftszeiten: Mo-Do 08.00-16.00 Uhr, Fr 08.00-12.30 Uhr.
Banjul & die Küste
Der Fluss Gambia ist an der Mündung in der Nähe von Kap St. Mary über 10 km breit, bei Banjul verengt er sich jedoch auf 5 km. Die Stadt, Regierungssitz und einzige größere Stadt des Landes, liegt an einem tiefen, geschützten Hafen auf St. Mary's Island. Die Gegend um den MacCarthy Square hat eine Kolonialatmosphäre mit schönen Bauwerken aus dem 19. Jahrhundert. Ganz in der Nähe befindet sich der Kunsthandwerksmarkt. Das Nationalmuseum ist ebenfalls einen Besuch wert. Souvenirs kann man auch auf den Bengdulalu (Einzahl: Bengdula) am Wadner Beach, vor den Hotels Sunwing, Fajara und Senegambia und am Kotu Beach kaufen. Bengdula heißt »Treffpunkt« auf Manding und ist eine Ansammlung von Verkaufsständen im afrikanischen Stil, die Kunstgewerbe und Souvenirs aller Art anbieten.
Südlich von Banjul bietet die Atlantikküste einige der besten Strände Afrikas. Viele Hotels gibt es in der Gegend um Banjul, Kombo und St. Mary.
Der Gambia
Der Fluss dominiert das Landschaftsbild, ist Hauptverkehrsader, dient der Bewässerung und bietet Angel- und Segelmöglichkeiten. Das ausgedehnte Fluss- und Mündungsnetz (Bolong) ist ein wahres Paradies für Vogel- und Naturliebhaber. Von Interesse ist das Abuko-Naturschutzgebiet, in dem man Affen, Krokodile, Vögel und Antilopen aus der Nähe beobachten kann. Der Kiang West Nationalpark bietet ebenfalls eine Vielfalt an Vögeln und anderen Tieren. Die Touristeneinrichtungen in diesem Park sind sehr gut.
DIE FLUSSMÜNDUNG: Fort Bullen liegt am Barra Point und wurde vor 200 Jahren von den Briten erbaut. Dieses Fort löste die Festung auf James Island (von den Franzosen zerstört) als Hauptverteidigungspunkt der Kolonie ab.
Oyster Creek liegt in einer von verschiedenen Flüssen durchzogenen Gegend und ist problemlos von Banjul aus erreichbar.
VON BANJUL FLUSSAUFWÄRTS: Bevor die Franzosen das Land verließen, war Albreda eine bedeutende Handelsniederlassung. In der Nähe liegt Juffure, Heimat der Vorfahren des amerikanischen Schriftstellers Alex Haley, der den Roman »Roots« geschrieben hat. Wer mehr sehen möchte, setzt mit der Fähre von Banjul nach Barra über, fährt weiter nach Juffure und Albreda (Fahrzeit ca. 50 Min.) und setzt dann mit dem Kanu nach Fort James Island über. Das Fort ist 1651 von den Deutschen erbaut und zehn Jahre später von den Briten erobert worden.
Tendaba ist ein neues Urlaubszentrum, das 160 km von Banjul entfernt liegt und auf dem Land- und Flussweg erreichbar ist. Weiter flussaufwärts in der Nähe von Wassu stehen faszinierende Steinkreise - über 1200 Jahre alte Begräbnisstätten, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Nicht weit von Wassu liegt der Baboon Islands Nationalpark.
Georgetown war während der Kolonialzeit die zweitgrößte Stadt des Landes und ist weiterhin das Handels- und Verwaltungszentrum dieser Region.
Basse Santa Su ist ein wichtiges Handelszentrum am Oberlauf des Gambia mit schönen Gebäuden von der Jahrhundertwende.
Am Flussufer bei Perai Tenda stößt man auf zahlreiche verlassene Läden, die einst von europäischen, einheimischen und libanesischen Händlern betrieben wurden.
Sutukoba war früher eine geschäftige Handelsstadt und portugiesischer Umschlagplatz für Güter aus dem Landesinneren.
Selbstwählferndienst. Öffentliche Telefonzellen befinden sich in den Stadtzentren. Aufgrund von Vandalismus funktioniert allerdings eine große Anzahl dieser öffentlichen Telefone nicht.
GSM 900. Netzanbieter sind GAMTEL (Internet: www.gamtel.gm) und Africell (Gambia) Ltd. (Internet: www.africell.gm). Zur Zeit besteht ein Roaming-Vertrag mit der Schweiz.
Hauptanbieter sind GAMTEL (Internet: www.gamtel.gm) und Quantumnet (Internet: www.qanet.gm). In größeren Städten findet man Internetcafés.
Luftpost nach Europa braucht mindestens 3 Tage. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-13.00 Uhr, Sa 08.00-11.00 Uhr.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Nonstop-Flüge nach Gambia.
In Kooperation mit Brussels Airlines (SN) fliegen u.a. Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M., Austrian Airlines (OS) ab Wien und Swiss (LX) ab Zürich via Brüssel nach Banjul.
Ab Frankfurt/M., Wien und Zürich fliegen außerdem Royal Air Maroc (AT) via Casablanca und TAP Air Portugal (TP) via Lissabon nach Banjul.
TUI fly Nederland (OR) (ehemals Arkefly) verbindet Amsterdam mit Banjul.
Frankfurt/M. - Banjul: 8 Std. 25 Min.; Wien - Banjul: 9 Std. 30 Min.; Zürich - Banjul: 8 Std. 10 Min. (derzeit kürzeste Reisezeiten, die sich je nach Dauer der Aufenthalte verlängern können).
Keine.
Banjul Yundum International (BJL) liegt 20 km südwestlich der Stadt. Serviceeinrichtungen: Tourist-Information, Bank, Internet-Café, Wechselstuben, Restaurant, Duty-free-Shop, Post und Geschäfte, Mietwagenschalter. Taxis sind vorhanden (Fahrtzeit: 30 Min.). Hotel-Shuttlebusse fahren in sämtliche Küstengebiete Gambias.
Es gibt keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.
Der Trans-Gambia Highway (480 km) verbindet Banjul mit Dakar (Senegal). Zwischen Banjul und Barra verkehrt eine Autofähre, die oft überfüllt ist. Die Senegambia Brücke bei Farafenni weiter oben am Gambia ist die einzige Brücke über den Fluss, der Norden und Süden des Landes trennt.
Staatliche Busse sowie komfortable private Reisebusse verkehren zwischen Dakar und Banjul (Fahrtzeit: 6 Std. 50 Min.); Sammeltaxis zwischen Dakar und Barra.
Maut: Die Fähren über den Fluss Gambia sind gebührenpflichtig.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
In Gambia gibt es keine Inlandsflüge.
Der Gambia kann landesweit an ca. einem Dutzend Stellen mit Fähren überquert werden. Für Boots- und Angelfahrten können sich Reisende an Privatanbieter vor Ort wenden, die Ausflugsfahrten organisieren.
In Gambia gibt es keinen Bahnverkehr.
Das Straßennetz hat eine Länge von ca. 2.700 km. Die beiden Hauptverkehrsverbindungen verlaufen entlang der Süd- und der Nordseite des Flusses Gambia. Die beiden Straßen sind u.a. zwischen Banjul und Barra sowie bei Farafenni durch Fähren über den Gambia verbunden.
Maut: Die Fähren über den Fluss Gambia sind gebührenpflichtig.
Tankstellen haben teilweise kein Benzin. In abgelegeneren Gegenden sollten Reisende immer gefüllte Reservekanister mitführen.
rDie Hauptstraßen, die Straßen in den Stadtzentren und in den Ferienorten sowie am Flughafen sind asphaltiert. Die meisten Nebenstraßen sind unbefestigt und haben Schlaglöcher. Straßenbeleuchtung und Beschilderung sind eher spärlich. Daher ist von Nachtfahrten abzuraten.
Die Gambia Transport Service Company (GTSC) verbindet eine Vielzahl an Ortschaften in Gambia, sowohl südlich als auch nördlich des Flusses.
Taxis stehen vor den meisten größeren Hotels. Stadttaxis sind gelb, Touristentaxis grün; letztere stehen landesweit zur Verfügung. Buschtaxis fassen bis zu 7 Personen. Der Fahrpreis sollte im Voraus vereinbart werden.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.
Verkehrsbestimmungen:
- Strände dürfen nicht befahren werden.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 25 km/h;
- außerorts: 70 km/h.
Es gibt keinen offiziellen Pannendienst. Entlang der Hauptstraßen findet man jedoch viele improvisierte Werkstätten, die kleinere Reparaturen durchführen.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Mietwägen sind am Flughafen, in Banjul und in den Feriengebieten erhältlich. Das Mindestalter wird bei den meisten Mietwagenanbietern mit 25 Jahren angegeben. Oft werden bei Fahrern unter 26 bzw. über 69 Jahren Zusatzgebühren erhoben. Auch Mietwägen mit Chauffeur sind verfügbar.
Fahrräder können in vielen Hotels und Resorts gemietet werden.
Verkehrsbestimmungen:
- Strände dürfen nicht befahren werden.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 25 km/h;
- außerorts: 70 km/h.
Banjul kann mit den bei Hotels verfügbaren grünen Taxis oder auch mit dem Fahrrad erkundet werden.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Subtropisch mit Regen- und Trockenzeit. Trockenzeit an der Küste von Mitte November bis Mitte Mai, die Regenzeit von Juni bis Oktober. Im Landesinneren ist sie kürzer als an der Küste. Zwischen März und Juni sind die Temperaturen sehr hoch.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.