Das kleine, abseits des Touristenrummels gelegene Uruguay heißt Besucher mit kilometerlangen, sauberen Stränden, riesigem blauen Himmel und einer der weltoffensten Hauptstädte Lateinamerikas willkommen. Dank des hohen Lebensstandards und der ungezwungenen Gastfreundlichkeit seiner Bewohner ist es ein wunderbares Reiseland, zieht aber dennoch weniger Touristen an als seine Nachbarn Brasilien und Argentinien.
Es gibt drei Orte, die bei den meisten Besuchern gefragt sind: die Kulturstadt Montevideo mit ihrer lebendigen Kunstszene, hübschen Strandpromenade und der längsten Karnevalsfeier der Welt; das malerische Colonia mit seinen Kopfsteinpflasterstraßen, begrünten Plätzen und portugiesischen Kolonialzeitgebäuden des 18. Jahrhunderts; und das trendige Punta del Este mit seinen Stränden, erstklassigen Restaurants und fieberhaftem Nachleben, wohin es Jetsetter und Sonnenanbeter zieht.
Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, sollte die Dünen, Lagunen und Wellenbrecher der langen Atlantikküste Uruguays erkunden, in den warmen Quellen bei Salto baden oder eine Nacht in einer Estancia verbringen und in die beeindruckende Welt der Gauchos eintauchen.
Das kleine, abseits des Touristenrummels gelegene Uruguay heißt Besucher mit kilometerlangen, sauberen Stränden, riesigem blauen Himmel und einer der weltoffensten Hauptstädte Lateinamerikas willkommen.
Letzte Änderungen: Aktuelles (Epidemiologische Lage, Einreise, Beschränkungen im Land)
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Letzte Änderungen:
Aktuelles (Epidemiologische Lage, Einreise, Beschränkungen im Land)
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Uruguay wird derzeit gewarnt.
Uruguay ist von COVID-19 zunehmend betroffen. Regionale Schwerpunkte sind die Hauptstadt Montevideo, sowie das Departement Rivera. Landesweit beträgt die Inzidenz mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb Uruguay als Risikogebiet eingestuft wurde.
Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das uruguayische Gesundheitsministerium MSP und die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Bis 31. Januar 2021 wurde eine allgemeine Einreisesperre verhängt. Ausgenommen sind uruguayische Staatsangehörige und ausländische Staatsangehörige mit Wohnsitz in Uruguay (residentes), die nachweislich bereits vor dem 7. Januar 2021 ihre Reiseverbindung gebucht haben und eine Sondergenehmigung zur Einreise erhalten haben. Einreisende müssen bei Ankunft einen negativen PCR-Test vorlegen, der zum Zeitpunkt der Abreise nicht älter als 72 Stunden sein darf.
Derzeit wird grundsätzlich nur uruguayischen Staatsangehörigen und Ausländern mit Wohnsitz in Uruguay (residentes) die Einreise mit verpflichtender siebentägiger Quarantäne gestattet.
Nach der siebentägigen Quarantäne muss entweder ein Wiederholungstest erfolgen oder alternativ, bei fortbestehender Symptomfreiheit, die häusliche Quarantäne um weitere sieben Tage verlängert werden.
Für vorübergehende Einreisen aus geschäftlichen, beruflichen oder gerichtlichen Gründen kann bei der uruguayischen Einwanderungsbehörde eine Ausnahmegenehmigung vom Einreiseverbot beantragt werden. Dabei ist nachzuweisen, dass die Reise notwendig und unaufschiebbar ist. Ferner muss ein Nachweis über eine in Uruguay gültige Krankenversicherung mitgeführt werden.
Die Landesgrenzen zu Argentinien und Brasilien bleiben weiterhin für den Personenverkehr geschlossen.
Die Durchreise aus Drittländern durch Uruguay ist derzeit nicht möglich, die Landesgrenzen sind (mit den obengenannten Ausnahmen) für den Personenverkehr geschlossen und es existieren keine Umsteigeflugverbindungen.
Einschränkungen bestehen weiterhin im internationalen Flug-, Zug-, Bus- und Fährverkehr. Internationale Flüge wurden wiederaufgenommen, allerdings mit stark reduzierter Frequenz und weniger Verbindungen.
Einschränkungen der Reise- und Bewegungsfreiheit im Land bestehen nicht. Der Fernbusverkehr ist stark reduziert. Der Zugang zu touristischer Infrastruktur ist regional unterschiedlich. Hotels, Geschäfte, Bars und Restaurants sind geöffnet, unterliegen aber weiterhin strengen Infektionsschutz- und Hygieneauflagen. Kulturelle und soziale Veranstaltungen sind bis auf weiteres ausgesetzt oder stark eingeschränkt.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist vielerorts (öffentliche Verkehrsmittel, öffentliche Einrichtungen, Einkaufszentren, Supermärkten und Ladengeschäfte) zwingend vorgeschrieben. Auf das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln in der Öffentlichkeit ist zu achten.
In Montevideo gab es in den letzten Jahren einen spürbaren Anstieg der Kriminalität. Der Schwerpunkt liegt auf Raub- und Diebstahlsdelikten, zunehmend mit Waffengewalt.
Bewaffnete Raubüberfälle auf Restaurants in besseren Wohngegenden Montevideos nehmen zu. Besonders kritisch sind bestimmte Straßen und Viertel der Altstadt und des Zentrums, insbesondere außerhalb der Geschäftszeiten, aber auch die Ausgehviertel Punta Carretas, Pocitos und Carrasco.
Es herrscht gemäßigt-warmes Klima.
Dürren, Überschwemmungen und auch starke Stürme können zu jeder Jahreszeit auftreten.
Vor allem in den Sommermonaten von Dezember bis März kann es in Uruguay zu Busch- und Waldbränden kommen.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Das Hauptverkehrsmittel ist der Autobus. Es gibt zahlreiche gute Busgesellschaften, die über moderne und klimatisierte Fahrzeuge verfügen.
Für den Straßenverkehr wird der Abschluss einer Unfallversicherung sowie einer Kaskoversicherung empfohlen. Bei einem Autounfall sollte die Polizei immer hinzugezogen werden. Allerdings ist sie bei Sachschäden nach uruguayischem Recht nicht zu einer Mitwirkung verpflichtet. Umsichtiges Fahren wird empfohlen und nächtliche Überlandfahrten sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Bei Unfällen mit Personenschäden ist auch bei fahrlässiger Verursachung mit Gefängnisstrafe und ggf. vorab mit Untersuchungshaft bis zum Beginn des Prozesses zu rechnen.
Es gilt absolutes Alkoholverbot, 0,0 Promille. Die allgemeine für den innerstädtischen Verkehr in Uruguay festgelegte Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 km/h.
Die Polizei führt Geschwindigkeits- und Alkoholkontrollen durch und verhängt bei Zuwiderhandlungen hohe Geldbußen, aktuell in Montevideo etwa 240 bzw. 450 Euro.
Auch die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt ist in Uruguay verboten.
Bei der Beförderung durch Taxis ist die Vorbestellung durch eine allgemeine Taxirufnummer ratsam; für eventuelle Reklamationen sollte die Kennnummer des Taxis vom Schild auf dem Dach des Fahrzeugs notiert werden, die mit dem Kfz-Kennzeichen übereinstimmen sollte. Insbesondere in Montevideo empfiehlt sich die Nutzung von Taxis-Apps, die den Namen, das Fahrzeug und die Fahrtstrecke aufzeichnen.
Der deutsche Führerschein im Scheckkartenformat wird für touristische Aufenthalte als ausreichend anerkannt.
Uruguay hat als erstes südamerikanisches Land gleichgeschlechtliche Ehen anerkannt. Die Toleranz gegenüber LGBTIQ ist hoch.
Touristen ist der Konsum, der Besitz und der Handel mit Marihuana und allen anderen Drogen weiterhin verboten. Nur Privatpersonen mit dauerhaftem rechtmäßigen Aufenthalt in Uruguay ist unter bestimmten Voraussetzungen der Besitz von Cannabispflanzen und ihren Früchten erlaubt. Der Handel mit Marihuana, wie auch der mit anderen Rausch- und Betäubungsmitteln- bleibt auch diesen Personen grundsätzlich weiterhin verboten. Der Polizei obliegt im Einzelfall die Entscheidung, ob sie den Besitz einer bestimmten Menge von Marihuana, mit der eine Person angetroffen wird, als Eigenbedarf ansieht oder zur Strafanzeige bringt.
Landeswährung ist der uruguayanische Peso (UYU). Internationale Kreditkarten werden allgemein akzeptiert. Mit Kredit- sowie Bankkarten (u.a. Maestro) kann an vielen Geldautomaten Bargeld abgehoben werden.
US-Dollar und Euro sind als Zahlungsmittel anerkannt und können problemlos in den zahlreichen Wechselstuben (Casas de Cambio) zum aktuellen Kurs gegen die einheimische Währung (Peso) eingewechselt werden.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise gültig sein.
Ein Passverlust muss bei der nächsten Polizeidienststelle angezeigt werden. Diese Anzeige wird zur Ausstellung des neuen deutschen Passes und zur Ausreise aus Uruguay benötigt.
Deutsche Touristen benötigen bei Einreise mit gültigem Reisepass für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Einreisevisum. Grundsätzlich kann kurz vor Ablauf der 90 Tage eine einmalige Verlängerung des Aufenthalts bei der Einwanderungsbehörde in Uruguay beantragt werden.
Für eine weitere Verlängerung muss – je nach Aufenthaltszweck- eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis beantragt werden.
Nach Einführung einer elektronischen Einreisekontrolle erhalten Ausländer bei ihrer Einreise nach Uruguay nicht mehr in allen Fällen einen Einreisestempel in ihren Reisepass. Erwachsene Reisende mit biometrischen Reisepässen haben die Möglichkeit der Nutzung automatischer Einreise-Gates. Durch die Nutzung dieser Gates werden Datum der Einreise und Passdaten im IT-System der uruguayischen Migrationsbehörde gespeichert. Probleme aufgrund des fehlenden Einreisestempels sind bei anschließender Ausreise aus Uruguay innerhalb des erlaubten Zeitraums nicht zu erwarten.
Der Erhalt eines Einreisestempels ist weiterhin möglich, wenn Reisende anstelle der automatischen Einreise-Gates die bisherigen mit Beamten der uruguayischen Migrationsbehörde besetzten Kabinen nutzen.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Ein- und Ausfuhr von Fremd- und Landeswährung ist bis zum Gegenwert von 10.000 US-Dollar gestattet.
Gegenstände für den persönlichen Bedarf dürfen zollfrei eingeführt werden, bei elektronischen Geräten erfolgt oft eine genaue Kontrolle von Wert und Menge.
Pflanzliche und tierische Produkte (auch Samen, Früchte etc.) dürfen nicht eingeführt werden.
Für die Einreise mit einem Fahrzeug, das nicht im Mercosur zugelassen ist, ist eine Einfuhrerlaubnis der uruguayischen Zollbehörde erforderlich. Diese Erlaubnis wird üblicherweise direkt bei Einreise für einen Zeitraum von 365 Tagen ausgestellt, unabhängig von der Gültigkeit des Visums des Halters. Grundsätzlich ist das Fahrzeug bei der Ausreise des Fahrzeughalters mit auszuführen.
Falls das Fahrzeug zwischenzeitlich ausgeführt wird (z.B. durch Fahrt in Nachbarländer), muss eine Mindestzeit außerhalb Uruguays beachtet werden. Über die Länge der Mindestzeit informiert die uruguayische Zollbehörde. Auf keinen Fall ist die Wiedereinreise mit dem Fahrzeug am gleichen Tag der Ausreise möglich, um eine Verlängerung der Einfuhrerlaubnis zu erhalten.
Muss der Fahrzeughalter aufgrund "höherer Gewalt" Uruguay verlassen und ist er nicht in der Lage sein Fahrzeug zeitgleich auszuführen, muss er dies der uruguayischen Zollbehörde anzeigen. Im Falle der Nichteinhaltung dieses Verfahrens drohen Bußgelder und/oder die Beschlagnahme des Fahrzeugs durch die uruguayische Zollbehörde.
In jedem Fall sind durchgängig die Originale oder Kopien der das Fahrzeug betreffenden Unterlagen (Fahrzeugpapiere, Versicherungsnachweis, Führerschein des Fahrzeughalters, ggfs. Vollmachten) im Fahrzeug zu belassen.
Weitere Informationen erteilt die uruguayische Zollbehörde.
Für die Einreise mit Hunden und Katzen aus Europa muss beim Veterinäramt des Ursprungslandes ein Sanitärzeugnis beantragt werden, aus dem der Gesundheitszustand sowie die Tollwutimpfung des Tiers hervorgeht. Bei der Einreise nach Uruguay müssen das Tier und das Sanitärzeugnis gegenüber dem Büro für Tiergesundheit im MGAP (Ministerio de Ganadería Agricultura y Pesca) vorgestellt werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Es bestehen keine Pflichtimpfungen für Uruguay. Eine Gelbfieberimpfung ist bei Reisen nach bzw. Reisen aus Uruguay in ein Drittland nicht vorgeschrieben oder erforderlich.
Uruguay gilt als malariafrei.
Seit 2016 werden erstmals autochtone Fälle von Dengue-Fieber, insbesondere in der Hauptstadt Montevideo, gemeldet. Dengue-Viren werden durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe auch Merkblatt Dengue-Fieber.
Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe auch Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Diese seltene virale Erkrankung wird landesweit meist in ländlichen Gebieten durch Aufnahme von kontaminierten Sekreten infizierter Nagetiere über die Atemwege bzw. den Magen-Darm-Trakt übertragen. Nach zwei bis vier Wochen kann es zu grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen kommen. In seltenen Fällen können tödliche Komplikationen durch Befall der Nieren oder des Herz-Lungensystems entstehen. Eine Impfung bzw. medikamentöse Prophylaxe existiert nicht, siehe Merkblatt Hantavirus.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogenmissbrauch (unsaubere Spritzen und Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Das medizinische Versorgungsangebot ist in großen Städten und insbesondere Montevideo in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen. Die Versorgung ist auf dem Lande jedoch bisweilen technisch, apparativ und hygienisch problematisch.
Die deutschen Auslandsvertretungen vor Ort stellen auf Wunsch Listen der ihnen bekannten deutsch- und englischsprachigen Ärzte zur Verfügung. Die Angaben erfolgen aufgrund von Informationen, die den Auslandsvertretungen zum Zeitpunkt der Abfassung vorliegen. Die Hinweise und insbesondere die Benennung der Ärzte sind dabei unverbindlich und ohne Gewähr. Der Patient hat für alle Kosten und Gebühren im Zusammenhang mit dem von ihm selbst erteilten Behandlungsauftrag aufzukommen.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mo-Do 09.30-13.00 und 14.30-17.00 Uhr, Fr 09.00-14.00 Uhr.
Adresse: Budapester Straße 39, 3. OGBerlin10787Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr. Konsularabtlg.: 08.00-14.00 Uhr.
Adresse: Kramgasse 63Bern3011Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.
Adresse: Mahlerstrasse 11/2/2Wien1010176.215 qkm.
3.473.730 (UNO Schätzung 2020).
19 pro qkm.
Montevideo.
Präsidialrepublik seit 1967. Verfassung von 1966, letzte Änderung 1997. Das Zweikammerparlament wird auf fünf Jahre gewählt und besteht aus dem Abgeordnetenhaus (99 Mitglieder) und dem Senat (30 Mitglieder). Die Amtszeit des Präsidenten beträgt ebenfalls fünf Jahre.
Uruguay ist einer der kleinsten südamerikanischen Staaten und grenzt im Norden an Brasilien und im Südosten an den Atlantischen Ozean. Der Fluss Uruguay, der zur Küste hin in das Río-de-la-Plata-Delta übergeht, bildet die Süd- und Westgrenze zu Argentinien. Die Landschaft besteht aus hügeligem, von Flüssen durchzogenem Weideland. An der Küste gibt es zahlreiche schöne Strände. Der Großteil des Landes wird als Weideland für Rinder und Schafe genutzt. Montevideo liegt am südlichsten Punkt des Landes, hier leben über 50% der Bevölkerung. Etwa 90% des Landes sind für die Landwirtschaft geeignet, aber nur 12% werden genutzt.
Römisch-katholisch (47,1 %), daneben andere Christen (11,1%), Juden (0,3 %), andere (1,1%) und Konfessionslose (17,2%).
Umgangsformen: Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Ein Gespräch beginnt in der Regel mit der Frage nach dem Befinden des anderen. Die in Westeuropa üblichen Höflichkeitsformen gelten auch hier, auf gutes Benehmen wird viel Wert gelegt. Vor allem älteren Menschen gegenüber sollte man sich stets respektvoll zeigen. Uruguayer sind sehr gastfreundlich, Einladungen in Privathäuser oder in ein Restaurant werden häufig ausgesprochen. Als Gastgeschenk eignen sich z.B. Blumen. Wer zum Essen eingeladen wird, sollte die ihm angebotenen Speisen probieren. Bei einer privaten Einladung am Abend ist es in Ordnung ca. 30 Min. nach der vereinbarten Zeit einzutreffen, ansonsten wird von ausländischen Besuchern in der Regel pünktliches Erscheinen erwartet. Im Zweifelsfall sollte man vorab nachfragen (¿En punto?).
Bekleidung: In Uruguay legt man viel Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Gepflegte Freizeitkleidung ist in den meisten Fällen angebracht, zu offiziellen Anlässen wird formellere Kleidung erwartet. Bei Geschäftsterminen ist ein Anzug mit Krawatte und Jackett für den Herrn und ein Kostüm oder Hosenanzug für die Damen angebracht. Korrekte Kleidung wird beim Betreten von Kirchen erwartet, Arme und Beine sollten bedeckt sein. Badebekleidung gehört an den Strand.
Fotografieren: Personen sollten gefragt werden bevor man sie fotografiert. Zu seiner eigenen Sicherheit sollte man darauf achten, eine teure Kamera nicht ununterbrochen jedem zu präsentieren.
Rauchen: Kinos, Theater und öffentliche Verkehrsmittel sind Nichtraucherzonen.
Taxi: In zahlreichen Taxis wird in Montevideo mittels Lesegeräten bargeldlos bezahlt.
220 V, 50 Hz.
Luis Lacalle Pou, seit März 2020.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Österreich | Ja | Nein | Ja |
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Nein | Ja |
Türkei | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Allein oder mit nur einem Sorgeberechtigten reisende Minderjährige benötigen eine vom zuständigen Konsulat auf Spanisch ausgestellte und vom/von den Sorgeberechtigten unterschriebene Einverständniserklärung.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Die Möglichkeit des Transit without visa (TWOV) besteht nicht. Ein Transitvisum ist für alle visumpflichtigen Reisenden erforderlich.
Transit- und Touristenvisum.
3 Monate, Verlängerung um weitere 3 Monate vor Ort bei der Dirección Nacional de Migración möglich.
Persönlich oder postalisch spätestens 4 Wochen vor der geplanten Abreise bei der zuständigen konsularischen Vertretung.
Anfragen an die zuständige konsularische Vertretung.
3-4 Wochen.
Für Katzen, Hunde und andere Haustiere wird ein internationales Gesundheitszeugnis benötigt, das u.a. bescheinigt, dass das Tier frei von Parasiten ist. Zusätzlich wird ein internationaler Impfpass mit Nachweis einer Tollwutimpfung verlangt, der bestätigt, dass die Impfung maximal 30 Tage vor der Einreise vorgenommen wurde. Der Impfpass muss ein Foto des Tieres enthalten.
Bei Hunden zusätzlich: Impfung gegen „Tenia Echinococcus granulozus“ muss mit dem Mittel Praziquantel zwischen 72 Stunden bis 30 Tage vor Abreise verabreicht und im Impfpass vermerkt werden.
Für die Ausreise von Hunden und Katzen aus Uruguay, die sich länger als 30 Tage im Land aufgehalten haben, ist es innerhalb von 10 Tagen vor Ausreise aus Uruguay erforderlich, eine entsprechende Bescheinigung beim „Ministerio de Ganaderia Agricultura y Pesca“ (Tel: 23 08 86 53 -Anschrift: Millán 4741, Montevideo- oder 2412 63 38 -Anschrift: Constituyente 1476, Montevideo-) ausstellen zu lassen.
Achtung: Da es keine Quarantäneeinrichtung gibt, werden Tiere, die die nötigen Einfuhrbestimmungen nicht erfüllen, getötet. Detaillierte Informationen von den zuständigen diplomatischen Vertretungen.
Vögel dürfen nicht eingeführt werden.
Hinweis: Genaue Angaben zur Einfuhr von Haustieren sind auf der Internetseite des Generalkonsulats von Uruguay in Hamburg (www.conuruale.de) erhältlich.
1 Uruguayischer Peso = 100 Centésimos. Währungskürzel: $U, UYU (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 2.000, 1.000, 500, 200, 100, 50 und 20 NU$; Münzen in den Nennbeträgen 10, 5, 2 und 1 NU$ sowie 50, 20 und 10 Centésimos.
Der Umtausch sollte vorzugsweise in Banken oder Wechselstuben (Casas de Cambio) vorgenommen werden, beim Umtausch in Hotels ist der Kurs meist ungünstiger. Die Inflationsrate ist niedriger als in den meisten anderen südamerikanischen Ländern, die Wechselkurse schwanken aber dennoch häufig.
Gängige Kreditkarten wie American Express, Mastercard, Diners Club und Visa werden akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. In Montevideo können zahlreiche Taxis mittels Lesegeräten bargeldlos bezahlt werden.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Uruguay in Montevideo in wenigen Banken und Wechselstuben eingelöst werden.
Mo-Fr 13.00-17.00 Uhr.
Zollfreie Obergrenzen für DUTY-FREE-SHOPS in Uruguay:
Produkte im Gegenwert von bis zu 650 US$, die in Duty-free-Shops im Ankunftsbereich erworben wurden (Dekret 108/100 und dessen Änderungen).
Folgende Maximalmengen an Alkoholika und Tabakwaren können zollfrei von ankommenden Reisenden nach Uruguay eingeführt werden:
6 l alkoholische Getränke und 4 Schachteln Zigaretten (genereller Beschluss 16 / 2016). Dieser Beschluss umfasst nicht Wein, Schaumwein und ähnliche Getränke.
Siehe offizielle Website des Zollamts: www.aduanas.gub.uy
Es ist verboten, pflanzliche und tierische Produkte sowie E-Zigaretten und Zubehör einzuführen.
Während der Karnevalswoche (einschl. Aschermittwoch) und zu Ostern haben zahlreiche Geschäfte geschlossen.
Epiphaniasfest : 2021
06 Januar
Fasching : 15. Februar 2021
Gründonnerstag : 01. April 2021
Karfreitag : 02. April 2021
Landung der 33 Patrioten : 19. April 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Schlacht von Las Piedras : 18. Mai 2021
Tag der Verfassung : 18. Juli 2021
Neujahr : 25. August 2021
Nationaler Unabhängigkeitstag : 25. August 2021
Allerseelen : 02. November 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
In Montevideo und den Urlaubsorten gibt es Spitzenhotels. Im Sommer und während des Karnevals (Montevideo) Vorausbuchung empfohlen. Die Hauptstadt bietet auch zahlreiche preiswerte Hotels. Näheres von der Hotel- und Restaurantvereinigung: Asociación de Hoteles y Restaurantes.
Kategorien: Hotels können nach Preis und Standard in drei Gruppen aufgeteilt werden. Während der Urlaubszeit sind die Preise höher, zahlreiche Strandhotels bieten ausschließlich Vollpension an. In Montevideo wird eine Mehrwertsteuer (23 %) berechnet.
Landesweit Zeltplätze vorhanden. Auf anderen Grundstücken darf man nur mit polizeilicher Genehmigung zelten.
In Montevideo und den Urlaubsorten gibt es Spitzenhotels. Im Sommer und während des Karnevals (Montevideo) Vorausbuchung empfohlen. Die Hauptstadt bietet auch zahlreiche preiswerte Hotels. Näheres von der Hotel- und Restaurantvereinigung: Asociación de Hoteles y Restaurantes.
Kategorien: Hotels können nach Preis und Standard in drei Gruppen aufgeteilt werden. Während der Urlaubszeit sind die Preise höher, zahlreiche Strandhotels bieten ausschließlich Vollpension an. In Montevideo wird eine Mehrwertsteuer (23 %) berechnet.
Es gibt mehrere preiswerte Jugendherbergen (Weitere Informationen: www.hosteluruguay.org).
In den überall zu findenden Parrilladas (Grillrestaurants) wird Rindfleisch in allen Variationen angeboten. Die uruguayische Küche unterlag vielen Einflüssen aus Europa, italienische Gerichte wie z.B. Pizza und Pasta stehen häufig auf der Speisekarte, auch spanische Gerichte sind häufig zu finden. Fischrestaurants findet man vor allem entlang der atlantischen Küste. Fleisch, Meeresfrüchte und Fisch sind von hervorragender Qualität. In den Restaurants ist Tischbedienung üblich. In den Cafés und Bars wird sowohl am Tresen als auch am Tisch bedient. Die Hauptmahlzeit des Tages findet in der Regel am Abend statt. Zum Nachtisch werden häufig Süßspeisen mit Dulce de leche (Karamell aus eingekochter Milch mit Vanilleextrakt) zubereitet.
10% sind üblich, falls nicht bereits eine Servicepauschale in der Rechnung enthalten ist. Taxifahrer erwarten ebenfalls ein Trinkgeld.
In Uruguay darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Uruguayer gehen oft und gerne abends aus, vor allem an den Wochenenden. Das Nachtleben beginnt im Allgemeinen erst recht spät, dafür feiert man häufig bis zum Sonnenaufgang. Das vielfältigste Nachtleben hat Montevideo zu bieten. In der Ciudad Vieja (Altstadt) gibt es diverse Diskotheken und Bars, ebenso in einigen Vororten entlang der Küste, z.B. in Pocitos und Carrasco. In den Sommermonaten haben in Punta del Este zahlreiche Nachtklubs geöffnet.
Von März bis Januar kann man in Montevideo Theater- und Ballettaufführungen genießen oder Konzerte des Symphonieorchesters besuchen. Zu den bekanntesten Veranstaltungsorten für Live-Veranstaltungen gehören das Teatro Solís sowie das Sala Zitarrosa.
Tango ist in Uruguay ähnlich populär wie in Argentinien, häufig finden Tanzvorführungen statt. Wer selber das Tanzbein schwingen möchte geht in einen der vielen Tango-Clubs. Zu den bekanntesten Clubs gehören La Casa de Becho oder Cuareim. Den folkloristischen Candombe, der 2009 auf die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen wurde, kann man oftmals in farbenprächtigen Shows erleben. Samstagnachmittags ziehen für gewöhnlich Candombe-Gruppen durch die Straßen von Montevideo und sammeln Geldspenden.
In den größeren Hotels der Hauptstadt gibt es sehr gute Bars sowie einige Restaurants. Wenn in einer Bar Tanzmusik gespielt wird, sind die Preise für die Getränke in der Regel deutlich höher.
Zu den beliebtesten Mitbringseln gehören Lederwaren, Wildlederjacken, Wollwaren, Amethystschmuck, Schuhe, Geldbörsen, Antiquitäten und Gemälde. Die besten Einkaufsmöglichkeiten findet man in Montevideo, Punta del Este und Colonia del Sacramento.
In der Altstadt von Montevideo lädt eine Fußgängerzone mit kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés zu einem Einkaufsbummel ein. In allen großen Städten des Landes gibt es moderne Einkaufszentren, in denen häufig auch Produkte international bekannter Markenhersteller erhältlich sind.
Sonntagmorgens findet in Montevideo der Feria de Tristán Narvaja auf der Avenida Tristán Narvaja statt. Dieser traditionelle Trödelmarkt erstreckt sich über mehrere Straßenzüge und ist bekannt für die dort angebotenen Antiquitäten, Bücher und zahlreichen anderen Gegenstände. Ähnlich vielseitig und lohnenswert ist der Flohmarkt auf dem Plaza Constitucion in der Altstadt von Montevideo, der jeden Samstag stattfindet. In der Altstadt findet man außerdem zahlreiche Antiquitätengeschäfte.
In allen größeren Ortschaften finden mehrmals in der Woche Bauernmärkte statt, auf denen man frisches Obst und Gemüse und weitere Spezialitäten aus der Region kaufen kann. Die Preise sind zumeist günstiger als im Supermarkt und die Qualität der Lebensmittel hervorragend.
Uruguayische Handwerkskunst findet man in der Gegend um den Hafen der Hauptstadt, sowie auf den Ferias Artesanales (kunsthandwerkliche Ausstellungen) in Punta del Este und Colonia del Sacramento. Die Kooperative Manos de Uruguay vertreibt in ihren Geschäften in Montevideo, Punta del Este und Colonia del Sacramento landestypische Wollwaren.
Mo-Fr 09.00-12.00 und 14.00-19.00 Uhr; Sa 09.00-12.30 Uhr. Große Einkaufszentren öffnen täglich 10.00-22.00 Uhr.
Spanischkenntnisse sind von Nutzen, aber die meisten Geschäftsleute sprechen auch Englisch. Terminvereinbarung ist üblich, und Pünktlichkeit wird erwartet. Visitenkarten sollten auf der Rückseite eine spanische Übersetzung haben. In der Karnevalszeit ruht das Geschäftsleben.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.30-18.30/19.00 Uhr.
Behörden: Mo-Fr 12.00-19.00 Uhr (Mitte März - Mitte November), Mo-Fr 07.30-13.30 Uhr (Mitte November - Mitte März).
Punta del Este
Die wunderschönen Strände am Atlantik haben diese Küstenregion zu einem
beliebten Urlaubsgebiet gemacht, Hauptsaison ist von Dezember bis
April/Mai. Am elegantesten ist Punta del Este, 145 km von Montevideo
entfernt. Die zwei herrlichen Strände laden zum Fischen,
Wasserskifahren, Wellenreiten und Segeln ein. Ein Golfplatz ist
vorhanden. In den Wäldern am Stadtrand stehen Ferienhäuser und Villen.
Auch die beiden vorgelagerten Inseln Lobos und Gorriti sind einen Ausflug wert.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Die westlich von Montevideo gelegene Colonia Suiza (»Schweizer Kolonie«) kann man mit einem Tragflächenboot erreichen. Die Altstadt ist sehenswert. Andere Strandurlaubsorte wie Atlántida, Piriápolis und der Fischereihafen Paloma werden nicht nur von Sonnenanbetern gern besucht. Carmelo am Río Uruguay und Mercedes am Río Negro gehören zu den schönsten Flusshäfen; Salto, ebenfalls am Uruguay, ist eine der größten Städte des Landes. Fray Bentos, in der Nähe von Mercedes, wurde nach einer nahe gelegenen Fleischfabrik benannt. Die Fahrt nach Norden durch Florida und Duranzo nach Tacuarembó an der brasilianischen Grenze führt durch die Agrarregion. Inmitten idyllischer Hügellandschaft liegt die Stadt Minas. In Colonia del Sacramento, im 17. Jahrhundert von den Portugiesen gegründet, findet man die interessantesten Kolonialgebäude des Landes.
Die Ländervorwahl für Uruguay ist 00598.
Hauptanbieter umfassen Antel, Movistar und Claro. In Einkaufszentren, Bussen, Hotels, Cafés und Restaurants sowie in einigen Parkanlagen und Flughäfen steht meist kostenloses WLAN zur Verfügung. In den größeren Städten gibt es noch Internetcafés.
Postsendungen nach Europa sind 3-5 Tage unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: 08.00-18.00 Uhr (Hauptpostamt in der Altstadt von Montevideo: 08.00-22.00 Uhr).
Ab Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es keine Nonstop-Flüge nach Uruguay.
Iberia (IB) und Air Europa (UX) bieten Nonstop-Flüge ab Madrid nach Montevideo an.
Iberia (IB) fliegt u.a. ab Frankfurt/M., München, Wien, Genf und Zürich via Madrid nach Montevideo.
LATAM (JJ) verbindet u.a. Frankfurt/M. via Sao Paulo mit Montevideo.
In Kooperation mit LATAM (JJ) fliegen Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Swiss (LX) ab Zürich via Sao Paulo nach Montevideo; Zubringerflüge nach Frankfurt/M. mit Lufthansa (LH) u.a. ab Wien.
Frankfurt/M. - Montevideo: 16 Std. 40 Min.; Wien - Montevideo: 17 Std. 20 Min.; Zürich - Montevideo: 16 Std. 5 Min. (jeweils mit Zwischenstopp; die Flugzeiten variieren je nach Länge der Zwischenstopps).
42 € (46 US$) ab Carrasco International; 21 US$ (19 €) ab Carrasco nach Buenos Aires. Die Gebühren sind zumeist bereits im Ticketpreis enthalten. Für Kinder unter 2 Jahren wird keine Flughafengebühr erhoben.
Montevideo (MVD) (Carrasco) liegt 21 km außerhalb der Stadt (Fahrtzeit: 35 Min.). Bank, Post, Tourist-Information, Mietwagenschalter, Duty-free-Shops, Bars, Restaurants. Flughafenbusse fahren alle 15 Minuten in die Stadt. Shuttlebusse und Taxis sind ebenfalls vorhanden.
Punta del Este (PDP) ist der zweite internationale Flughafen Uruguays. Restaurants, Geldwechsel. Shuttlebusse und Taxis.
Montevideo ist der größte internationale Hafen des Landes; er wird von zahlreichen Fracht- und Kreuzfahrtschiffen angelaufen.
In Uruguay gibt es keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.
Die wichtigsten Verbindungen zwischen Uruguay und seinen Nachbarländern sind die Carretera Panamericana, die von Brasilien über Melo und Montevideo bis nach Colonia del Sacramento führt sowie die Ruta 26, die Uruguay mit Argentinien verbindet und durch Melo und Paysandú verläuft.
Fernbusse: Das Busunternehmen EGA bietet Verbindungen von und nach Argentinien, Brasilien, Chile und Paraguay an. Die Transportunternehmen Pullman General Belgrano, Condor Estrella und Cauvi verbinden mit ihren Bussen Montevideo mit Buenos Aires in Argentinien.
Maut: Uruguay hat keine mautpflichtigen Straßen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.
Uruguay besitzt keine nationale Fluggesellschaft, und es gibt keinen regelmäßigen Inlandsflugverkehr.
Uruguays Wasserwege haben eine Länge von 1.250 km. Der Río Uruguay ist von Colonia bis Salto schiffbar und der Río Negro bis Mercedes. Auf den großen Flüssen gibt es keine fahrplanmäßigen Fährverbindungen.
Der spärliche Bahnverkehr des Landes wird von der staatlichen Administración de Ferrocarriles del Estado (AFE) verwaltet. Züge pendeln u.a. regelmäßig zwischen Montevideo und Santa Lucia, 25 de Agosto, Pando und Sudriers sowie zwischen Tacuarembo und Rivera. Es gibt in Uruguay keine regulären Langstreckenzüge.
Das Straßennetz Uruguays umfasst rund 78.000 km.
Maut: Es gibt in Uruguay keine mautpflichtigen Straßen.
Tankstellen: Die Anzahl der Tankstellen ist im ganzen Land ausreichend. Benzin und Diesel sind überall verfügbar.
rDie uruguayischen Straßen sind im Allgemeinen in einem guten Zustand. Rund 10% des gesamten Straßennetzes ist asphaltiert; ein Großteil der übrigen Straßen ist anderweitig befestigt.
Die Busgesellschaft CITA verkehrt landesweit und verbindet die Städte Uruguays. Es gibt außerdem eine große Anzahl an regionalen Busgesellschaften, wie COT, NUNEZ und INTERTUR.
In den Städten gibt es günstige und zuverlässige Taxis. Die schwarz-gelben Taxis in Montevideo haben sämtlich Taxameter, die auch eingeschaltet werden. Der angezeigte Wert ist jedoch nicht der Fahrpreis, sondern dient lediglich als Grundlage für die spätere Berechnung nach einer Tabelle.
Der nationale Führerschein ist ausreichend. Es ist jedoch empfehlenswert, den Internationalen Führerschein mitzuführen.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,0 ‰;
- Gurtpflicht.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- Land- und Schnellstraßen: 90-110 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen und Unfällen mit dem Mietwagen ist immer zuerst die Verleihfirma zu kontaktieren.
Mietwägen sind in Städten und an Flughäfen erhältlich. Die Fahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein (kann je nach Fahrzeugkategorie variieren) und seit mindestens 1 Jahr einen Führerschein besitzen. Fahrer, die unter 25 Jahre alt sind, zahlen vor Ort oft eine zusätzliche Jungfahrergebühr.
In größeren Städten und Touristenorten können Reisende Fahrräder und Roller leihen. In Montevideo gibt es einen Stadtradverleih.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,0 ‰;
- Gurtpflicht.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- Land- und Schnellstraßen: 90-110 km/h.
Montevideo hat ein umfangreiches Busnetz. Oberleitungsbusse verkehren in der Stadt und in den Vororten. Eine weitere Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen, sind Taxis.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Die Sommer (Dezember - März) sind angenehm und die Winter mild. Die übrigen Jahreszeiten bieten sonnige Tage und kühle Nächte.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.