Tropisches Klima mit kurzen Regenzeiten zwischen Oktober und Dezember und langen Regenzeiten von Mitte Januar bis Mitte Mai. Haupttrockenzeit zwischen Juni und Oktober.
Es gibt Linienflüge nach Pointe-Noire mit Zwischenstopps in Loubomo und Ouesso sowie private Charterflugdienste nach Owando, Zanaga und Impfondo.
Dampfer verkehren von Brazzaville aus auf dem Kongo und dem Ubangi. Die Flüsse sind als Verkehrswege von großer Bedeutung.
Das Streckennetz wird durch die Congo-Océan-Eisenbahngesellschaft betrieben. Es gibt Verbindungen zwischen Brazzaville und Pointe-Noire (Fahrzeit bis zu 3 Tagen.) Man sollte im Voraus buchen und sich nicht auf Fahrpläne verlassen. Kinder unter 5 Jahren reisen kostenlos, Kinder von 5-9 Jahren zahlen die Hälfte.
Straßen sind meist unbefestigte Sandpisten und nur in der Trockenzeit mit Allradantrieb befahrbar. Rund ca. 1200 km (10%) des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert. Rechtsverkehr. Von Nachtfahrten wird abgeraten. Mietwagen: Zahlreiche Verleihfirmen haben Niederlassungen in Brazzaville, ein Verzeichnis ist in den größeren Hotels erhältlich. Unterlagen: Internationaler Führerschein.
In Brazzaville verkehren Minibusse. In Brazzaville, Pointe-Noire und Loubomo gibt es Taxis ohne Taxameter, der Fahrpreis sollte vor der Abfahrt vereinbart werden.
Flughafengebühren CFAFR 500
Es gibt keine Direktflüge von Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Brazzaville, die nationalen Airlines fliegen über Paris , u.a. mit Air Gabon oder London, u.a. mit Ethiopian Airlines.
Brazzaville (BZV) (Maya Maya) liegt 4 km nordwestlich der Stadt. Restaurant und Mietwagenschalter. Taxis vorhanden. Pointe-Noire (PNR) liegt 5,5 km außerhalb der Stadt. Taxis vorhanden.
Stündlich fährt eine Fähre über den Kongo von Kinshasa (Dem. Rep. Kongo) nach Brazzaville (Fahrzeit 20 Min.). Fähren auf dem Ubangi verbinden Kongo mit der Zentralafrikanischen Republik.
Es gibt Straßen von Lambaréné (Gabun) nach Loubomo und Brazzaville. Die Verbindungsstraße von Kamerun ist nur in der Trockenzeit befahrbar. Eine weitere Straße verbindet Pointe-Noir mit Cabinda (Angola). Rechtsverkehr. Fahrten bei Dunkelheit sollten vermieden werden. Anreise auch über die Demokratische Republik Kongo möglich. Unterlagen: Um die Grenze zu passieren, wird ein carnet de passage benötigt.
Selbstwählferndienst.
GSM 900. Netzbetreiber ist CelTel Congo SA (Internet: www.cg.celtel.com/fr/index.html oder www.msi-cellular.com) und Libertis Telecom. Mobiltelefone können gemietet werden. Die Netzabdeckung beschränkt sich auf Brazzaville, Point Noire sowie auf die größeren Städte im Süden und im Zentrum des Landes. Roaming-Verträge bestehen u.a. mit Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Faxanschlüsse sind in größeren Hotels vorhanden.
Hauptanbieter sind CelTel Congo SA . Internetzugang ist in größeren Hotels möglich.
Können in den Hauptpostämtern und einigen Hotels in den Städten aufgegeben werden.
Die Post ist eher unzuverlässig. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 07.30/8.00-12.00 und 14.30-17.30 Uhr; für Briefmarkenverkauf und Telegrammaufgabe Mo-Sa 08.00-20.00 Uhr; sonn- und feiertags 08.00-12.00 Uhr.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Die Hauptstadt Brazzaville liegt an der Westseite des Malebo-Beckens am Kongo. Die alte Kathedrale St. Firmin, der Vorort Poto Poto, die Tempelmoschee, die Märkte in Ouendze und Moungali und das Nationalmuseum gehören zu den Hauptsehenswürdigkeiten. Der Stadtpark lädt zu Spaziergängen ein.
150 km nördlich der Hauptstadt liegt das historische Dorf MBé, die Hauptstadt König Makokos. Beliebte Ausflugsziele sind ferner der Bleu-See und das Tal der Schmetterlinge.
Südlich von Brazzaville liegen die tosenden Stromschnellen des Kongos, die Foulakari-Fälle und das Trou de Dieu, das einen Rundblick über die umliegende Landschaft bietet.
Die größte Küstenstadt, Pointe-Noire, ist für ihren abendlichen Markt bekannt. Herrliche Strände finden Sonnenhungrige in der Region Côte Sauvage. An der gesamten Küste, in den Flüssen und den Seen Nago und Kayo gibt es gute Fischgründe. In Mayombé (150 km im Landesinneren) und an der Lagune von Gounkouati ist die Landschaft besonders reizvoll.