St. Lucia ist eine bezaubernde Vulkaninsel mit tropischem Regenwald, sanft geschwungenem Ackerland und unberührten Stränden. Sie zählt durch ihre Passatwinde auch zu den windigsten Orten der Welt.
Traditionell bestimmten der Bananen- und der Zuckerexport die Wirtschaft St. Lucias, aber die Regierung setzt heute zunehmend auf den rasant wachsenden Tourismussektor.
St. Lucia bietet Besuchern zahlreiche Attraktionen, darunter ausgezeichnete Sandstrände, hübsche Berglandschaften, den Vulkan Qualibou mit seinen sprudelnden, schwefelhaltigen Quellen und Landstraßen, an denen rechts und links farbenfrohe tropische Blumen wachsen. Auch die einzigartige Kultur der Insel, deren britische und französische Einflüsse noch heute unverkennbar sind, ist ein Anziehungspunkt.
Die Bewohner von St. Lucia sind Touristen gegenüber freundlich und zuvorkommend und lassen sie gern an ihrer entspannten Lebensart teilhaben.
St. Lucia ist eine bezaubernde Vulkaninsel mit tropischem Regenwald, sanft geschwungenem Ackerland und unberührten Stränden.
Letzte Änderungen: Aktuelles (Epidemiologische Lage; Einreise)
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Letzte Änderungen:
Aktuelles (Epidemiologische Lage; Einreise)
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Von nicht notwendigen, touristischen Reisen nach St. Lucia wird derzeit aufgrund fortbestehender Einreisebeschränkungen abgeraten.
St. Lucia war bisher von COVID-19 weniger betroffen. In den letzten Wochen steigen auf St. Lucia jedoch die Neuinfektionszahlen.
Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Reisende müssen rechtzeitig vor Einreise per Online-Formular eine Einreisegenehmigung beantragen und bei Einreise einen negativen PCR-Test mitführen. Touristen müssen während des gesamten Aufenthalts in ihrem Hotelbereich bleiben und dürfen diese nur für Touren und Besichtigungen mit zertifizierten Tourveranstaltern verlassen. Über weitere Einzelheiten zur Einreise informiert die Regierung von St. Lucia. Reisende, die nicht in einem der zugelassenen Hotels übernachten, müssen sich in eine staatliche Quarantäneunterkunft begeben und diese vor Einreise für den gesamten Aufenthaltszeitraum buchen.
Bei Einreise aus einem Land der regionalen "travel bubble" entfällt die Quarantäne wenn der Aufenthalt dort mindestens 21 Tage betrug. In dem Fall darf keines der für internationale Touristen ausgewiesenen Hotels betreten werden.
Es gelten grundsätzlich die gleichen Bestimmungen wie bei Einreise.
Die Grenzen sind geöffnet, der Flugverkehr findet in reduziertem Umfang statt. Auch Schiffsverkehr (Fähren, Privatboote) ist zugelassen.
Touristen dürfen sich nur in ihrer Hotelanlage aufhalten sowie an Ausflügen mit besonders zugelassenen Veranstaltern teilnehmen.
Maskenpflicht besteht am Flughafen, in Taxis und überall, wo kein ausreichender Abstand eingehalten werden kann.
Es kann vereinzelt zu Protesten und Demonstrationen kommen, bei denen gewaltsame Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden können.
Gewaltkriminalität wie bewaffnete Überfälle haben auch auf St. Lucia zugenommen.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle und Handtaschenraub kommen insbesondere an von Touristen sehr frequentierten Orten und vermehrt zu Zeiten von Festen und besonderen Anlässen vor.
Raubüberfälle auf ankernde oder sich in Küstennähe befindende Schiffe bzw. Fälle von Piraterie in der Ostkaribik kommen sporadisch vor. Notrufe an die Polizei/Küstenwache über 911 (Mobiltelefon) sind häufig zuverlässiger als Dringlichkeitsrufe über mobilen Seefunk.
Es herrscht tropisches Klima.
Von Juni bis Ende November ist Hurrikan-Saison. In dieser Zeit ist insbesondere an den Küsten mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen zu rechnen.
St. Lucia ist eine Insel vulkanischen Ursprungs und liegt in einer seismisch aktiven Zone. Es kann zu Erdbeben kommen. Bei Sulphur Springs handelt es sich um einen weiterhin aktiven Vulkan.
In St. Lucia gibt es keine deutsche Vertretung. Zuständig für St. Lucia ist die deutsche Botschaft in Port-of-Spain, Trinidad und Tobago. In Notfällen kann vor Ort die deutsche Honorarkonsulin in Soufrière kontaktiert werden.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles
In St. Lucia herrscht Linksverkehr. Das Straßennetz ist relativ gut ausgebaut, die meisten Straßen sind nur zweispurig, eng und zum Teil sehr kurvenreich. Auch wegen der vielen Schlaglöcher und der unorthodoxen Fahrweise besteht im Straßenverkehr eine hohe Unfallgefahr.
Das Fahren eines Kfz ist nur mit einem lokalen Führerschein gestattet, der gegen Vorlage des deutschen Führerscheins bei der Einreise am Flughafen erworben werden kann. Die Gebühr hierfür beträgt zurzeit umgerechnet ca. 21,- US-Dollar.
Homosexuelle Handlungen sind zwar strafbar, es sind jedoch keine Fälle bekannt, bei denen es zu einer strafrechtlichen Verfolgung gekommen ist
Drogenkonsum und -handel, auch in geringsten Mengen, werden von den Polizeibehörden strengstens verfolgt; man darf keinesfalls davon ausgehen, dass Ausländer von einer Strafverfolgung verschont werden. Bei Verstößen gegen die Drogengesetzgebung werden hohe Geld- und Gefängnisstrafen verhängt; eine Freilassung gegen Kaution ist in der Regel nicht möglich.
Landeswährung ist der Ostkarabische Dollar (XCD). Gängige Währungen können in Hotels und in den meisten Banken getauscht werden. Vereinzelt wechseln Banken nur US-Dollar. Die Zahlung mit gängigen Kreditkarten ist relativ weit verbreitet.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein.
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.
Für die Einreise nach St. Lucia und einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen benötigen deutsche Staatsangehörige kein Visum.
Alleinreisende Minderjährige sollten eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten mitführen.
Landes- und Fremdwährung kann unbeschränkt ein- und ausgeführt werden.
Die Einfuhr von Waffen (auch Schreckschusspistolen, Taucher- und Bootssignalpistolen) ist nur mit besonderer Einfuhrgenehmigung erlaubt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.
St. Lucia ist malariafrei
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Das Privatkrankenhaus Tapion in der Hauptstadt Castries verfügt über eine Notaufnahme-Station und kann gegebenenfalls einen Rettungsflug nach Martinique (10 Minuten Flugzeit) organisieren.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mo-Do 09.30-17.30 und Fr 09.30-17.00 Uhr.
Adresse: 1 Collingham GardensLondonSW5 OHWDi und Do 09.00-12.00 Uhr.
Adresse: Weidebornweg 21Bad Homburg61348Mo-Fr 08.30-12.00 und 13.00-16.30 Uhr.
Adresse: Rue Sigismond-Thalberg 2Genf1201Di-Do 08.30-12.00 und 13.00-16.00 Uhr.
Adresse: Löwenstrasse 2Zürich8001616,3 qkm.
183.627 (UNO Schätzung 2020).
259 pro qkm.
Castries.
Parlamentarische Monarchie (im Commonwealth) seit 1979. Verfassung von 1979. Zweikammerparlament. Unabhängig seit 1979 (ehemalige britische Kolonie).
St. Lucia ist die zweitgrößte der Windward-Inseln mit einer der schönsten Berglandschaften der Westindischen Inseln. Die 43 km lange und 23 km breite Insel bietet eine reichhaltige tropische Flora und Fauna. Der Mount Gimmie ist mit 960 m die höchste Erhebung der Insel, und an der Westküste ragen die vulkanischen Bergkegel Gros Piton und Petit Piton aus dem Meer. Hier befinden sich die Sulphur Springs, Vulkanöffnungen, die Schwefel- und andere Gase ausstoßen. Die Berge werden von Flüssen durchzogen, die in manchen Regionen fruchtbare Täler bilden. Die ausgezeichneten Strände der Insel werden vom klaren, warmen Wasser der Karibik umspült. Die Sonne scheint das ganze Jahr über.
Römisch-katholisch (90 %) und verschiedene protestantische Glaubensrichtungen (7 %).
Allgemeines: Die Inselbewohner sind gastfreundlich und freuen sich, wenn Besucher sich dem friedlichen, geruhsamen Lebensstil anpassen. Einladungen in private Häuser sind aber dennoch eher selten.
Umgangsformen: Die gängigen Höflichkeitsformeln sollten beachtet werden. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand.
Bekleidung: Gepflegte Freizeitkleidung wird akzeptiert, manche Hotels erwarten zu den Mahlzeiten elegantere Garderobe. Tarnkleidung sollte nicht getragen werden. Madras und Foulards sieht man im Alltag nur selten, diese traditionellen Kleidungsstücke werden vor allem zu Festen getragen. Badekleidung gehört an den Strand. Das Sonnenbad ohne Bikinioberteil wie auch der Kleidungswechsel am Strand werden als öffentliches Ärgernis gesehen und sind verboten. Dies gilt auch für Kinder.
Fotografieren: Personen sollten gefragt werden, bevor man sie fotografiert. In Kirchen und Museen ist das Fotografieren häufig erlaubt, man sollte aber vorher fragen.
Rauchen: Grundsätzlich darf überall geraucht werden. Einige Hotel unterteilen jedoch in Raucher- und Nichtraucherzimmer. Nichtraucherzonen sollten beachtet werden.
Sicherheit: Wie überall auf der Welt gibt es auch auf St. Lucia Taschendiebe. Mit wertvollem Schmuck und größeren Bargeldbeträge sollte daher nicht geprahlt werden, Wertgegenstände sollten am Strand nicht unbeaufsichtigt sein und Mietwagen sollten abgeschlossen werden. Wichtige Dokumente wie Flugtickets, Ausweispapiere oder Buchungsbestätigungen sollte man stets kopieren.
220 Volt, 50 Hz Wechselstrom. (Einige Hotels haben 110 Volt, 60 Hz). In die meisten Steckdosen passen nur dreipolige Rechteckstecker (britische Norm). In einige Steckdosen passen auch zweipolige Rundstecker, oder seltener, flache amerikanische Stecker. Adapter sind in der Regel in den Hotels erhältlich.
Allen Chastanet, seit Juni 2016.
Königin Elizabeth II., vertreten durch den einheimischen Generalgouverneur Neville Cenac, seit Januar 2018.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Nein | Ja |
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Österreich | Ja | Nein | Ja |
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass. (Achtung: Bei An- und Abreise über die USA berechtigt nur der eigene Reisepass mit ESTA-Genehmigung zur visumfreien Durchreise.)
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Allein reisende Minderjährige benötigen eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die am selben Tag in ein Drittland weiterreisen und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Touristen- und Geschäftsvisum.
Unterschiedliche; Verlängerung vor Ort möglich.
Persönlich mindestens 4 Wochen vor Reisebeginn bei der High Commission von St. Lucia in London oder bei den britischen Botschaft in Wien oder bei den "Visa Application Centres" in Genf oder in Zürich, die Vertragspartner der zuständigen diplomatischen Vertretungen in Genf und in Zürich sind.
Anfragen an das Konsulat; die Anträge werden vom Außenministerium in Castries bearbeitet.
Abhängig von der Nationalität des Antragstellers, i. Allg. jedoch 3-5 Werktage bei persönlicher Beantragung und 5-7 Werktage bei postalischer Beantragung. Man sollte mind. 4 Wochen vor Abreise das Honorarkonsulat bzw. die High Commission kontaktieren.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Hunde, Katzen und andere Tiere dürfen im Reiseverkehr nicht nach St. Lucia verbracht werden.
1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: EC$, XCD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 EC$; Münzen im Umlauf: 1 EC$ sowie 25, 10, 5, 2 und 1 Cent. US-Dollar werden fast überall angenommen. Der Ostkaribische Dollar ist an den US-Dollar gebunden.
Den besten Wechselkurs erhält man mit US-Dollar.
American Express, Mastercard, Diners Club und Visa werden von allen großen Einkaufszentren, Restaurants, Hotels etc. akzeptiert. Bargeld kann man in den meisten Banken mit Kredit- oder Bankkarten von Geldautomaten abheben. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
In der Regel Mo-Do 08.00-15.00 Uhr und Fr 08.00-17.00 Uhr. Einige haben auch Samstag vormittag von 08.00-12.00 Uhr geöffnet.
Folgende Artikel können zollfrei nach St. Lucia eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1,18 l alkoholische Getränke;
Persönliche Gegenstände im Wert von max. 250 US$.
Neujahr : 2021
01 Januar
Unabhängigkeitstag : 22. Februar 2021
Karfreitag : 02. April 2021
Ostermontag : 05. April 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Pfingstmontag : 24. Mai 2021
Fronleichnam : 03. Juni 2021
Tag der Emanzipation : 02. August 2021
Nationaler Feiertag : 13. Dezember 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Weihnachten : 26. Dezember 2021
St. Lucia bietet Hotels und Unterkünfte aller Klassen. Pauschalurlaube sind in zahlreichen Hotels möglich. In den meisten Hotels werden Abendunterhaltungen wie Calypso- und Limbotänze angeboten. 8% Steuer und 10-15% Bedienung werden auf die Rechnungen aufgeschlagen. Eine Preisliste für alle Unterkunftsarten ist vom Hotelverband erhältlich: St. Lucia Hotel and Tourism Association, PO Box 545, Castries. Tel: 452 59 78.
Kategorien: Die meisten Hotels bieten unterschiedliche Übernachtungspreise an.
American Plan (AP): Zimmer mit drei Mahlzeiten.
Modified American Plan (MAP): Zimmer, Frühstück und Abendessen, in manchen Hotels auch Nachmittagstee.
Continental Plan (CP): Zimmer mit Frühstück.
European Plan (EP): nur Übernachtung.
Die Hotels sind mit 3-5 Sternen ausgezeichnet.
St. Lucia bietet Hotels und Unterkünfte aller Klassen. Pauschalurlaube sind in zahlreichen Hotels möglich. In den meisten Hotels werden Abendunterhaltungen wie Calypso- und Limbotänze angeboten. 8% Steuer und 10-15% Bedienung werden auf die Rechnungen aufgeschlagen. Eine Preisliste für alle Unterkunftsarten ist vom Hotelverband erhältlich: St. Lucia Hotel and Tourism Association, PO Box 545, Castries. Tel: 452 59 78.
Kategorien: Die meisten Hotels bieten unterschiedliche Übernachtungspreise an.
American Plan (AP): Zimmer mit drei Mahlzeiten.
Modified American Plan (MAP): Zimmer, Frühstück und Abendessen, in manchen Hotels auch Nachmittagstee.
Continental Plan (CP): Zimmer mit Frühstück.
European Plan (EP): nur Übernachtung.
Die Hotels sind mit 3-5 Sternen ausgezeichnet.
Die einheimische Küche setzt sich aus kreolischen, westindischen und französischen Einflüssen zusammen. Die Hotelrestaurants ergänzen das breite Angebot der größeren Städte. Internationale Restaurants findet man vor allem in den bei Touristen beliebten Ortschaften wie z.B. Rodney Bay. Frischer Fisch und Meeresfrüchte werden auf vielfältige Art und Weise zubereitet. Hiesige Gemüsesorten wie Yams, Tarowurzeln und Süßkartoffeln sind Bestandteile vieler Gerichte. Zum Nachtisch werden gerne Früchte wie z.B. Bananen, Kokosnüsse, Guaven, Papayas, Passionsfrüchte, Ananas oder Stachelannonen serviert.
Auf dem Markt wird in der Regel eine kleine zusätzliche Gebühr für das Reinigen von frischen Fischen sowie die Plastiktüte erhoben; man sollte sich vor dem Kauf mit dem Händler auf einen Preis einigen.
Im Restaurant sind 10-15% Trinkgeld angebracht. Auch Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld.
In St. Lucia darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Das Nachtleben auf St. Lucia findet vor allem in den Hotels statt. Es gibt einige Nachtklubs und Bars auf der Insel, von denen sich die meisten in Rodney Bay sowie einige wenige in Castries befinden. Zu den bekanntesten Klubs der Insel gehören das Indies und das The Late Lime, die beide Live-Unterhaltung anbieten.
Im Sommer ist das Nachtleben auf St. Lucia eher ruhig, doch im Winter werden in den Urlaubsorten regelmäßig Musik und Tanz angeboten. Zu den bekanntesten Veranstaltungen gehört das legendäre Jump Up, das allwöchentlich am Freitagabend in dem Städtchen Gros Islet im Norden der Insel stattfindet. Diese Freiluftparty zieht stets Einheimische wie Touristen aus dem ganzen Land an. Auf den Straßen wird zu flotten Rhythmen bis zum Sonnenaufgang getanzt und überall gibt es kleine Stände, an denen landestypische Leckereien angeboten werden.
In Anse La Raye gehen die Einwohner des kleinen Fischerdorfes beim Friday Night Fish Fry BBQ ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: Sie grillen Fisch und Meeresfrüchte. Jeden Freitag ab 18.30 Uhr wird die Hauptverkehrsstraße des Ortes für Fahrzeuge aller Art gesperrt und das Festival beginnt. Häufig wird auch Live-Musik geboten. Ein ähnliches Spektakel findet an Samstagabenden im Osten der Insel statt: Das Dennery Fish Fry zieht vor allem jüngere Insulaner an und die Musik ist etwas lauter als in Anse La Raye. Touristen trifft man hier eher selten, dafür bekommt man als Besucher einen authentischen Eindruck vom Leben der Dorfbewohner.
Schöne Souvenirs sind die einzigartigen Batiken und Siebdruckmotive auf Kleidern, Sporthemden, Tischunterstzern, Cocktailservietten und Einkaufstaschen, die in einer Werkstatt zwischen Castries und La Toc hergestellt werden. Beleibte Mitbringsel sind außerdem Schüsseln, Strohhüte, Glasperlen, Jutehemden, Sisalteppiche, Taschen, Sandalen und Holzschnitzereien.
Am Freihafen Pointe Seraphine in Castries gibt es zahlreiche Duty-free-Shops, Bars und Restaurants an einer Piazza. Ein weiteres Duty-free-Einkaufszentrum in Castries ist das La Place Carenage, hier findet man vor allem Bekleidung, Schmuck und Kosmetikartikel. Besucher können in beiden Einkaufszentren unter Vorlage des Reisepasses und der Rückfahrkarte zollfrei einkaufen.
Lohnenswert ist ein Besuch auf dem Markt von Castries, auf dem stets ein buntes Treiben herrscht und der den Ruf genießt, einer der schönsten Märkte weltweit zu sein. Neben frischen Früchten wie Bananen, Kokosnüssen, Zitronen und Ananas findet man hier auch duftende Gewürze, handgeflochtene Körbe und weitere kunsthandwerkliche Gegenstände, die zum Teil direkt auf dem Markt hergestellt werden. Am Rande des Marktgeschehens gibt es einige kleine Restaurants, in denen man hiesige Spezialitäten probieren kann.
Kunstliebhaber zieht es nach Cap Estate, wo der bekannte Künstler Llewellyn Xavier, dessen farbenfrohe Bilder unter anderem im Museum of Modern Art in New York, im Victoria and Albert Museum in London sowie in der National Gallery von Jamaica zu bewundern sind, sein Atelier hat.
Mo-Fr 08.30-12.30 und 13.30-16.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Einkaufszentren: Mo-Sa 09.00-21.00 Uhr.
Lang- oder kurzärmeliges Hemd mit Krawatte oder Safarianzug bzw. leichtes Kostüm sind für Geschäftstreffen angemessen.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-13.00 und Sa 08.30-12.30 Uhr.
Dennery und Micoud im Osten der Insel sind ebenfalls sehenswert.
Bootsausflüge
Bootsausflüge mit Katamaranen, Jachten und Briggs bieten Besuchern eine angenehme Abwechslung. Man kann die Insel einmal von der Wasserseite her erkunden und zum Picknick irgendwo vor Anker gehen.
Castries und der Norden
Das von Hügeln umgebene Castries ist eine der schönstgelegenen karibischen Städte. Der geschäftige Hafen gehört zu den Hauptzielen der Kreuzfahrtschiffe, die am Pointe Seraphine vor Anker gehen. Die tropische Vegetation am großen Derek Walcott Square spendet Schatten, und in der katholischen Kathedrale aus dem 19. Jahrhundert werden noch Gospelsongs gesungen. Auf dem Markt kann man herrlich stöbern. Sehenswert ist auch das renovierte Government House.
Auf dem Morne Fortune liegt die Festung, von der aus Castries verteidigt wurde, und die einen herrlichen Ausblick auf Castries und die Umgebung bietet.
In Gros Islet an der Nordwestküste findet jeden Freitag eine Straßenparty statt. Im nahe gelegenen Pigeon Point dokumentiert ein kleines Museum die Inselgeschichte. Von hier aus setzte der englische Admiral Rodney 1782 die Segel und zerstörte in einer entscheidenden Seeschlacht die französische Flotte. Dieses Inselende ist heute ein beliebtes Urlaubsgebiet und bietet einen fantastischen Ausblick, der bei klarem Wetter bis nach Martinique reicht.
Südlich von Castries an der Westküste liegt das malerische Fischerdorf Anse La Raye. Die Einheimischen bauen Boote aus Gummibäumen mit Segeln aus Hühnerfedern. Ebenfalls an der Westküste liegt Marigot Bay, ein Paradies für Segler. Oberhalb der Marigot Bay liegt Cul de Sac mit drei großen Bananenplantagen.
Soufrière und der Süden
Soufrière ist der zweitgrößte Ort der Insel. Der Tiefseehafen befindet sich an den Ausläufern zweier erloschener Vulkane, den Pitons. Sie sind St. Lucias berühmteste Sehenswürdigkeit und steigen auf 798 m an. Der Ort ist eine Ansammlung farbenfroher Häuser mit Arkaden am Dschungelrand, vor denen kleine Fischerboote am Strand liegen. Seine Küste soll ein neu entdecktes Surferparadies sein.
Die Straße von Soufrière nach Fond St. Jacques verläuft durch dichten Regenwald in östlicher Richtung und führt zu den spektakulären Diamond-Wasserfällen, zum Botanischen Garten, zu Schwefelquellen und zum »Drive-in-Vulkan«, der von innen besichtigt werden kann. Die hübschen Dörfer Choiseul und Laborie liegen inmitten üppiger Vegetation.
Die Ländervorwahl von St. Lucia ist 00758.
Überall auf der Insel gibt es öffentliche Karten- und Münztelefone. Telefonkarten sind von Cable & Wireless, den Informationszentren des St. Lucia Tourist Board und vielen anderen Geschäften erhältlich z.B. an den Flughäfen, im Yachthafen Rodney Bay usw.
GSM 900/1800/850/1900, 4G. Netzbetreiber sind u.a. Cable&Wireless und Digicel. Roaming-Verträge bestehen. Ggf. lohnt es sich, ein Handy zu mieten und eine lokale Prepaid-SIM-Karte zu erwerben. Mobiltelefone können in den Geschäftsstellen von Cable and Wireless u.a. im Gablewoods Mall in Rodney Bay bei Flow BayWalk und im Hafenviertel von Castries gemietet werden.
Hauptanbieter sind Cable & Wireless und Digicel. Die meisten Hotels, Restaurants, Bars, Cafés und Einkaufszentren stellen ihren Gästen kostenloses WLAN zur Verfügung. Internetcafés gibt es auf St. Lucia nur noch sehr wenige.
Post nach Europa benötigt bis zu 4 Wochen. Postlagernde Sendungen können nur bei Vorlage eines Ausweises abgeholt werden. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.30-16.30 Uhr, Sa 09.00-13.30 Uhr. Briefmarken sind in den Läden erhältlich, in denen Postkarten gekauft werden können. Hotelrezeptionen nehmen Briefsendungen für ein Trinkgeld von ca. 1 US$ entgegen.
St. Lucia wird ab London von British Airways (BA) und Virgin Atlantic (VS) direkt angeflogen. Gute Zubringerverbindungen nach London Gatwick bestehen von vielen deutschen Städten sowie von Zürich, Basel, Wien und Salzburg; teils mit Flughafenwechsel in London.
Lufthansa (LH) fliegt via Manchester nach St. Lucia.
United (UA) fliegt regelmäßig nonstop von New York Newark nach St. Lucia.
Frankfurt/M., Zürich, Wien - St. Lucia: ca. 10 Std. 30 Min. (reine Flugzeit; teilweise Flughafenwechsel in London; mitunter lange Wartezeiten beim Zwischenstopp).
Die Flughafengebühren sind im Preis für das Flugticket bereits enthalten.
George FL Charles (SLU) liegt 3 km nördlich von Castries. Taxis und Busse sind vorhanden. Flughafeneinrichtungen: Mietwagenschalter, Bars und Restaurants.
Hewanorra Internationaler Flughafenhttp://www.slaspa.com Lage:Der Flughafen liegt in der Nähe von Vieux-Fort in Richtung Südspitze der Insel und etwa 67 km von Castries entfernt.
Tel:(758) 454 63 55
Die wichtigsten Häfen von St. Lucia sind Castries, Vieux Fort und Soufrière. Pointe Seraphine, ein Freihafen mit Anlegern für Kreuzfahrtschiffe bietet Duty-free-Shops, Restaurants und Bars und ist auch für nicht-Kreuzfahrtpassagiere zugänglich. Für Duty-free-Einkäufe braucht man jedoch einen gültigen Reisepass und ein Flugticket.
St. Lucia wird sowohl von Kreuzfahrtschiffen als auch von einheimischen Passagier- und Frachtlinien angelaufen.
Weitere Informationen über Häfen und Flughäfen erteilt die Saint Lucia Air and Sea Ports Authority (SLASPA).
Unterlagen: Fahrer von Kraftfahrzeugen sind verpflichtet einen lokalen Führerschein mitzuführen; dieser kann bei der Einreise gegen Vorlage des nationalen Führerscheins am Flughafen erworben werden.
Caribbean Flights verbinden mit Charter- und Helikopterflüge die Flughäfen George FL Charles (SLU) und Hewanorra (UVF). Auch im Angebot sind Charterflüge zu den benachbarten Inseln.
In Castries, Marigot Bay und Rodney Bay werden Boote vermietet.
Das Straßennetz ist relativ gut ausgebaut und verbindet alle größeren Orte. Die Hauptstraße der Insel führt von Vieux Fort im Süden der Insel nach Castries im Norden.
lDie meisten Straßen sind zweispurig, jedoch eng und oft kurvenreich. Reisende sollten auch immer mit Schlaglöchern rechnen.
Busse verbinden die ländlichen Gegenden mit der Hauptstadt. Zwischen Castries und Gros Islet im Norden der Insel fahren Busse alle 30 Minuten (Service oft auch an Wochenenden und Feiertagen).
Minibusse sind in Städten und Dörfern auf der ganzen Insel verfügbar.
Taxis sind preiswert; auf Standardstrecken gelten Festpreise.
Fahrer von Kraftfahrzeugen müssen einen Besucher-Führerschein mitführen. Dieser ist unter Vorlage des nationalen Führerscheins am Flughafen und im Polizeirevier von Castries erhältlich.
Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- ein Besucher-Führerschein ist Pflicht, siehe auch die Rubrik Unterlagen.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 25 km/h;
- außerorts: 50 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.
Bei Pannen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Mietwagen können in Castries, Soufrière und Vieux Fort oder bei Hotels gemietet werden. Busse stehen für Gruppentouren zur Verfügung.
In den größeren Orten gibt es Fahrrad- und Rollerverleiher. Hotels bieten auch organisierte Fahrradtouren an.
Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- ein Besucher-Führerschein ist Pflicht, siehe auch die Rubrik Unterlagen.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 25 km/h;
- außerorts: 50 km/h.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Heißes tropisches Klima, durch Passatwinde gemildert. Die Trockenzeit mit kühleren Temperaturen dauert von Dezember bis Mai. Im Sommer und zum Jahresende ist die Niederschlagsrate höher. Durchschnittliche Jahrestemperatur: ca. 30°C.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.