Die Slowakische Republik mit ihren wundervollen Berglandschaften und Felsenfestungen und ihrer gut erhaltenen Architektur bietet Besuchern eine einladende Mischung aus Outdoor-Abenteuer und mittelalterlichem Charme.
Dass das Land etwas von seinem Nachbarn und ehemaligem Landsmann, der Tschechischen Republik, überschattet wird, liegt vor allem daran, dass die hübsche Hauptstadt Bratislava mit Prag nicht ganz zu vergleichen ist. Dennoch ist dies auch ein Vorteil, denn die Attraktionen Bratislavas sind meist nicht mit Schlangestehen verbunden.
Im Zuge der „Samtenen Revolution“ wurde die damalige Tschechoslowakei 1993 einvernehmlich und friedlich in zwei Nationen geteilt. Die Slowakische Republik ist inzwischen seit über 25 Jahren unabhängig. Heute zieht die bescheidene, kreative Art der Slowaken viele verschiedene Besuchergruppen an, von Skifahrern und Rucksacktouristen bis hin zu Geschäftsreisenden und Geschichtsinteressierten. Die Hauptattraktionen des Landes sind die Hauptstadt Bratislava und die Hohe Tatra, aber daneben gibt es noch andere Regionen, die einen Besuch absolut wert sind.
Kosice, die zweitgrößte Stadt der Slowakischen Republik im Osten des Landes, war 2013 Europäische Kulturhauptstadt.
Die Slowakische Republik mit ihren wundervollen Berglandschaften und Felsenfestungen und ihrer gut erhaltenen Architektur bietet Besuchern eine einladende Mischung aus Outdoor-Abenteuer und mittelalterlichem Charme.
Mo-Fr 08.30-16.00 Uhr. Konsularabt.: 09.00-11.30 Uhr.
Adresse: Hildebrandstraße 25Berlin10785Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-11.00 Uhr, für Visa: 08.30-11.30 Uhr.
Adresse: Armbrustergasse 24Wien1190Mo-Fr 08.30-12.00 Uhr und 13.00-16.30 Uhr. Konsularabt.: Di 09.00-16.00 Uhr, Mi und Do 09.00-12.00 Uhr.
Adresse: Thunstrasse 63Muri bei Bern307449.033 qkm.
5.459.642 (UNO Schätzung 2020).
111 pro qkm.
Bratislava.
Republik seit 1993. Verfassung von 1993, letzte Änderung 2001. Nationalrat mit 150 Mitgliedern. Seit 1993 unabhängig. Die Slowakische Republik ist EU-Mitglied.
Die Slowakische Republik grenzt an die Tschechische Republik, Österreich, Polen, Ungarn und die Ukraine. Gebirge, Ebenen, Schluchten, Seen, Karstlandschaften, Wälder und Wiesen - dies sind die Naturattraktionen, die die Slowakische Republik ganzjährig zu bieten hat. Die Slowakische Republik ist verhältnismäßig klein, dadurch erscheint der Übergang von Ebenen zu den Gebirgs- bzw. Hochgebirgsketten um so überraschender.
Beinahe die Hälfte des Staates wird durch die Karpaten bestimmt, die sich durch den Norden ziehen und einen Mittelgebirgscharakter haben. Innerhalb dieser Region befinden sich weitere Gebirgsformationen, die bekanntesten sind die Kleinen und Weißen Karparten, Malá und Vel'ká Fatra, die Hohe und Niedere Tatra sowie das Slowakische Erzgebirge. Etwa ein Viertel des Waldbestands der Hohen Tatra wurde im November 2004 durch einen Orkan vernichtet. Die Wiederaufforstung soll innerhalb der nächsten beiden Jahrzehnte geschehen.
Hauptsächlich römisch-katholisch (68,9 %); außerdem Protestanten (10,8 %), Anhänger der Reformierten Kirche, Lutheraner, Methodisten, Baptisten und Juden. Im östlichen Landesteil gibt es auch eine griechisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft (4,1 %).
220 V, 50 Hz. Adapter nicht erforderlich.
Premierminister Igor Matovic, seit März 2020.
Zuzana Čaputová, seit Juni 2019.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | 1 | Ja |
Andere EU-Länder | Nein | Nein | Nein |
Schweiz | Nein | Nein | Nein |
Österreich | Nein | Nein | Nein |
Deutschland | Nein | Nein | Nein |
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Außerdem dürfen die Reisepässe von Nicht-EU-Bürgern nicht älter als zehn Jahre sein. Reisepässe von EU-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass, eigener Reisepass oder Personalausweis.
Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.
Schweizer: Identitätskarte oder eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Alleinreisenden Minderjährigen und Minderjährigen, die einen anderen Nachnamen tragen als ihr mitreisender Sorgebrechtigter, wird empfohlen, eine Reiseerlaubnis der nicht mitreisenden Elternteile / Sorgeberechtigten mit sich zu führen.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Die Slowakische Republik ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen).
Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengen-Land innerhalb von 48 Stunden in ein anderes Nicht-Schengen-Land weiterreisen, alle Dokumente für die Weiterreise vorweisen können und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. Staatsangehörige einiger Länder benötigen jedoch ein Transitvisum. Weitere Auskünfte erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen.
Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt.
Transitvisum, Einreisevisum.
Transitvisum: 5 Tage. Einreisevisum: i. Allg. 6 Monate ab Ausstellung für einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen.
Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen).
EU-Bürger, die sich länger als 3 Monate im Land aufhalten wollen, müssen sich rechtzeitig vor Ablauf der Frist ihr Aufenthaltsrecht bei der zuständigen Verwaltungsbehörde bescheinigen lassen.
Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 2 und 10 Arbeitstagen.
Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.
Besucher der Slowakischen Republik (außer Staatsbürger der EU- und EFTA-Länder) sind verpflichtet, genügend finanzielle Mittel in Höhe von 56 € pro Erwachsenen und Tag mitzuführen. Als Nachweis der finanziellen Mittel können z.B. Bargeld, Auszug aus dem Konto, das in der SR geführt wird, Voucher, ein Beleg über Bezahlung der Dienstleistungen auf dem Gebiet der SR, Einladung usw. dienen. Kreditkarten werden nicht als Nachweis der finanziellen Mittel akzeptiert.
1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Fremdwährungen (einschl. Reiseschecks) können in allen Zweigstellen der Banken, Wechselbüros, größeren Hotels und an den Grenzübergängen umgetauscht werden.
Visa, Mastercard, American Express und Diners Club werden in größeren Hotels, Tankstellen, in manchen Restaurants und in größeren Geschäften akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Girocard
Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Debitkarte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder Maestro-Symbol werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden in der Slowakischen Republik nicht akzeptiert.
Mo-Fr 08.00-18.00 Uhr.
Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei in die Slowakische Republik eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).
Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u. a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.
Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern.
Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind.
Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen:
800 Zigaretten (Personen ab 18 J.);
400 Zigarillos (Personen ab 18 J.);
200 Zigarren (Personen ab 18 J.);
1 kg Tabak (Personen ab 18 J.);
10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 18 J.);
10 Liter alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops) (Personen ab 18 J.);
20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 18 J.);
90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 18 J.);
110 Liter Bier (Personen ab 18 J.);
Parfüms und Eau de Toilette: Keine Beschränkungen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Menge für den persönlichen Verbrauch bestimmt ist.
Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge);
Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet.
Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe.
Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)
Neujahr : 2021
01 Januar
Unabhängigkeitstag der Slowakischen Republik : 2021
01 Januar
Epiphaniasfest : 2021
06 Januar
Karfreitag : 02. April 2021
Ostermontag : 05. April 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Tag des Sieges : 08. Mai 2021
Die heiligen Aposten Kyrill und Method : 05. Juli 2021
Jahrestag des Slowakischen Nationalaufstandes : 29. August 2021
Tag der Verfassung : 01. September 2021
Gedächtnis der Schmerzen Mariens : 15. September 2021
Allerheiligen : 01. November 2021
Tag der Freiheit und der Demokratie : 17. November 2021
Heiligabend : 24. Dezember 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Weihnachten : 26. Dezember 2021
Es gibt über 1000 Hotels. In der Hochsaison (Mai - Oktober, vor allem jedoch Juli/August) sind Übernachtungsmöglichkeiten knapp, Vorausbuchung wird empfohlen. Gegenwärtig gibt es Hotels der höheren Klasse in Bratislava, den Kreisstädten, z. B. Banská Bystrica und Kosice, den bekannten Kurorten und den Touristenzentren im mittleren und östlichen Teil des Landes. Weitere Informationen vom Slowakischen Restaurant- und Hotelverband, Cikkerova 5, SK-974 01 Banská Bystrica. Tel: (048) 414 46 69. (Internet: www.isternet.sk/zhr).
Kategorien: Das internationale 5-Sterne-System ist eingeführt worden. Private Badezimmer kann man im Allgemeinen von 3 Sternen aufwärts erwarten.
Auf Zeltplätzen, die in vier Klassen unterteilt sind, gehören Duschen, Kochgelegenheiten, ein Geschäft und in manchen Fällen Mietwohnwagen zu den allgemeinen Einrichtungen.
Autocamper: In den unteren Klassen findet man folgende Einrichtungen: Parkplatz, eingezäunten Zeltplatz, Tag- und Nachtrezeption, Waschraum, WC, Trinkwasser und eine überdachte Kochgelegenheit mit Abwaschmöglichkeit. In den gehobeneren Klassen gibt es zusätzlich einen Kiosk, Duschen mit heißem und kaltem Wasser, WC, Wasch- und Bügelmöglichkeiten, Rezeption, Gesellschaftsraum, Verkauf von Souvenirs usw. Weitere Auskünfte erteilt die Slowakische Camping- und Caravanning Gesellschaft, Dom Sportu, Junácka 6, SK-832 02 Bratislava. Tel: (02) 49 24 92 26.
Es gibt über 1000 Hotels. In der Hochsaison (Mai - Oktober, vor allem jedoch Juli/August) sind Übernachtungsmöglichkeiten knapp, Vorausbuchung wird empfohlen. Gegenwärtig gibt es Hotels der höheren Klasse in Bratislava, den Kreisstädten, z. B. Banská Bystrica und Kosice, den bekannten Kurorten und den Touristenzentren im mittleren und östlichen Teil des Landes. Weitere Informationen vom Slowakischen Restaurant- und Hotelverband, Cikkerova 5, SK-974 01 Banská Bystrica. Tel: (048) 414 46 69. (Internet: www.isternet.sk/zhr).
Kategorien: Das internationale 5-Sterne-System ist eingeführt worden. Private Badezimmer kann man im Allgemeinen von 3 Sternen aufwärts erwarten.
Fallen in vier Klassen. In preisgünstigeren Motels hat jedes Zimmer ein Waschbecken mit fließend heißem und kaltem Wasser und Zentralheizung. Auf jeder Etage gibt es ein separates Badezimmer und WC für Männer und Frauen. In gehobeneren Motels kann man einen Fahrstuhl, ein Bad oder eine Dusche in jedem Zimmer, ein Radio und mitunter einen Fernsehapparat erwarten.
Suppen, Eintöpfe, gekochtes und geschmortes Gemüse, Milchprodukte, Braten und Geräuchertes stehen auf dem Menü mit dem jeweiligen regionalen Geschmack. Salz- und Süßspeisen haben zumeist Mehl als Hauptzutat, besonders beliebt sind die verschiedensten Arten von Knödeln. Bekannt ist vor allem Bryndzové halusky (Kartoffelnockerl mit Schafskäse).
Getränke: Einheimische Biere, Weine und Mineralwasser sind beliebt. Landesspezialitäten sind Slivovica (Pflaumenschnaps) und Borovicka (starker Gin). Trokajer Wein und Sekt aus dem Bratislava Raum sind weltberühmt.
An Restaurants, Bierkellern, Cafés und gemütlichen Weinstuben herrscht kein Mangel. In den größeren Städten gibt es interessante Theater- und Opernprogramme, in den Großstädten auch Diskotheken und Nachtklubs.
Kunstbücher, Porzellan, Holzschnitzereien, handbestickte Kleidungsstücke und Keramikwaren.
Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-12.00 Uhr. Einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
Geschäftsleute kleiden sich recht formell. Bei Verhandlungen sind lange Mahlzeiten durchaus möglich.
Geschäftszeiten: I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.
Bratislava
Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakischen Republik und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die Geschichte dieser wunderschönen Donaustadt geht bis in die Zeit der Kelten und Römer zurück. Bauwerke aus jeder nur erdenklichen Stilepoche sind hier vorhanden. Die altehrwürdige Burg, gegründet im 10. Jh. und einige Male um- und wiederaufgebaut, blickt auf die neue Donaubrücke und das historische Viertel mit mittelalterlichen Gässchen, dem gotischen St.-Martin-Dom, der Krönungskirche ungarischer Könige, dem Rolandbrunnen und dem Rathaus. Auf dem Burggelände befindet sich auch der Krönungsturm, in dem die St.-Stephans-Krone aufbewahrt wurde. Zahlreiche Paläste erinnern an die Kaiserzeit: die Barockbauten Balássa-Palais und Pálffy-Palais, das Erdödy-Palais im Rokoko-Stil und das im Stil des französischen Klassizismus erbaute Primatial-Palais. Zu den ältesten Baudenkmälern von Bratislava gehören das Rathaus und die Franziskanerkirche aus dem 13. Jahrhundert. Bratislava hat viele sehenswerte Museen und Galerien wie die Galerie der Hauptstadt Bratislava mit Gemälden und Plastiken aus dem 15.-17. Jahrhundert (im Pállfy-, Mirbach- und Primatial-Palais und in der Klarisserinnenkirche untergebracht), die Slowakische Nationalgalerie (slowakische Kunst der Gotik und des Barock), das Pharmazeutische Museum und das Waffen- und Stadtbefestigungsmuseum in der Nähe des Michaelstors. Die Theater und Konzerthallen der Stadt haben einen ausgezeichneten Ruf. Sehenswert ist außerdem die Universität Bratislavas, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Ein beliebtes Ausflugsziel in der näheren Umgebung ist die kürzlich renovierte Devín Burg.
Kezmarok und Bardejov
Kezmarok: Interessant in diesem Ort ist die gotische Burg aus dem 15. Jahrhundert mit der Kapelle (17. Jh.). Die Überreste der alten Stadtbefestigungen (14. und 16. Jh.) sind in der gesamten Stadt zu sehen. Das Lyzeum (1755) und der Glockenturm (1586) sollten auf keinem Stadtrundgang fehlen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die protestantische Kirche, die Anfang des 18. Jh. vor den damaligen Stadtmauern errichtet wurde.
Die mittelalterliche Stadt Bardejov hat einen Marktplatz mit Häusern im Renaissance- und im gotischen Stil. Bestes Beispiel ist das Rathaus (1505-1511), das heute die größte Ikonensammlung des Landes beherbergt. Sehenswert ist ferner die St.-Ägidius-Kirche mit ihren 11 gotischen Flügelaltären.
Kosice und Vlkolinec
Kosice ist das Zentrum der östlichen Slowakei. Der Elisabethdom von 1508 mit seinem Holz geschnitzten Hauptaltar ist eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt.
Zahlreiche Gebäude und Orte stehen unter Denkmalschutz, wie z. B. das Bauerndorf Vlkolinec (Weltkulturgut der UNESCO), Cicmany und Zdiar, und die Freiluftmuseen mit Beispielen traditioneller Architektur in Pribylina, Zuberec, Martin und Bardejov geben Einblick in vergangene Zeiten.
Kremnica, Banská Bystrica und Spis
In Kremnica spielten Bergbau und die Münzprägung eine wichtige Rolle. Ein Stadtbummel führt an der Städtischen Burg (14.-19. Jh.) mit gotischen und Renaissancegebäuden, der Pestsäule der Dreifaltigkeit (1767-72) und den kleinen Häusern der Bergarbeiter (18.-19. Jh.) vorbei. Das Numismatik-Museum enthält eine Sammlung, die die Münzen der Slowakei dokumentiert.
Die Universitätsstadt Banská Bystrica liegt im Herzen der Slowakei, am Schnittpunkt der Niederen Tatra, des Slowakischen Erzgebirges und der Kremnitzer Berge, direkt am Fluss Hron. Der Marktplatz mit den hübschen Bürgerhäusern sowie das Uhrenzentrum (1567), das heute unter Denkmalschutz steht, sind besuchenswert.
Die Umgebung von Spis ist bekannt für zahlreiche mittelalterliche Städte, Siedlungen und Dörfer.
Kurorte
Die Slowakei ist reich an Mineral- und Heilquellen, die in den Kurorten
für Kurzwecke genutzt werden sowie an Luftkurorten. Es gibt insgesamt
23 staatlich anerkannte Kurzentren, von denen einige weltweit bekannt
sind. Bardejovské Kúpele hat acht Heilquellen und war bereits
im 13. Jahrhundert ein Kurort. Hier werden insbesondere
Verdauungsstörungen, Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen behandelt.
Die Thermalbäder von Dundince, nahe der ungarischen Grenze,
sind für Behandlungen von Rheumatismus, Gelenkkrankheiten und
Blutgefäßerkrankungen bekannt. Der bedeutendste slowakische Kurort ist Piest'any, weltbekannt für die Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Er wurde bereits von den römischen Legionären genutzt. Sliac dient in erster Linie der Behandlung von Herzgefäßerkrankungen. In den Schwefelquellen von Trencianske Teplice, die bereits seit dem 15. Jahrhundert bestehen, werden vorwiegend Beschwerden des Bewegungsapparats behandelt. Bojnice ist einer der führenden Behandlungsorte für rheumatische Erkrankungen.
Levoca
Levoca wurde 1271 die Hauptstadt der Spissachsen und 1323 als
freie königliche Stadt proklamiert. Die Innenstadt steht heute unter
Denkmalschutz und bietet viele Sehenswürdigkeiten, wie die St.-Jakobskirche mit dem von Meister Pavol geschnitzten, fast 19 m hohen und 6 m breiten Altar (1508). Das Renaissance-Rathaus sowie über 50 Bürgerhäuser sind sehenswert.
Nationalparks
In der Slowakischen Republik gibt es fünf Nationalparks und 16 weitere
Gebiete, die unter Naturschutz stehen. Die Landschaft ist
abwechslungsreich und bietet eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Der
Nationalpark Niedere Tatra im Herzen der Slowakei umfasst mehrere Ski- und Urlaubsorte sowie das Demänova-Tal mit seinem weitverzweigten Höhlensystem. Der Nationalpark Tatra ist das älteste Landschaftsschutzgebiet des Landes. Tatranská Lomnica, ein bekannter Wintersportort, ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Hohe Tatra. Der Pieniny-Nationalpark liegt 30 km nordöstlich der Hohen Tatra und gehört teilweise zu Polen. Der Nationalpark Kleine Fatra ist für seine Täler, Schluchten und artenreiche Tierwelt bekannt und zu jeder Jahreszeit bei Wanderern sehr beliebt. Der Nationalpark Slovensky Raj hat eine zerklüftete Landschaft und viele Wasserfälle; Cingov und Hrabusice-Podlesok eignen sich als Ausgangspunkte für Wanderungen in die Umgebung. Auch Radwanderer finden gut markierte Wege.
Spisská Kapitula
Spisská Kapitula war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Bischöfe und steht mittlerweile auf der Denkmälerliste des UNESCO-Weltkulturerbes. Wunderschöne religiöse Bauwerke wie das Kloster der Barmherzigen Brüder und auch eine barocke Burg gilt es zu besichtigen. Die Spis Burg (12. Jh.) ist die größte mittelalterliche Burg in Zentraleuropa.
Trnavas, Nitra und Banská Stiavnica
Die Geschichte von Trnavas reicht bis in die Steinzeit zurück. Die Universität wurde 1635 gegründet und ist bekannt für die Bauwerke aus dem 17. und 18. Jahrhundet.
In Nitra steht eine Burg auf dem Berg Zobor, von der man einen fantastischen Blick auf die Stadt und das umliegende Land hat.
Die Geschichte von Banská Stiavnica (Schemnitz) ist eng mit dem Bergbau verbunden, mit dem hier im 13. Jahrhundert begonnen wurde. Im Stadtzentrum befinden sich einige Renaissance-Bürgerhäuser. Interessant ist auch die Alte Burg (1548), zahlreiche Sakralbauten und die 11 Gebäude der Bergbau und Forst Akademie, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. Die Bergbaustadt wurde zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe ernannt.
Weitere Ausflugsziele
Die bezaubernde Berg-, Seen- und Waldlandschaft der Slowakei istganzjährig ideal für alle Freiluftaktivitäten. Europas längster Radwanderwegführt durch die Slowakei. Diese Route beginnt in Passau und verläuftentlang der Donau bis nach Bratislava und weiter nach Stúrovo. Besucherkönnen auch mit der Fähre über die Donau übersetzen und die Reise durchUngarn fortsetzen.
Wintersportorte verteilen sich über 30 Bergregionen. In der Hohen Tatrafindet man die höchsten Gipfel der Slowakei, deren landschaftlicheReize man zu Fuß am besten erkunden kann. Allerdings wurde etwa einViertel des Waldbestands der Hohen Tatra im November 2004 durch einenOrkan vernichtet. Die Wiederaufforstung soll innerhalb der nächstenbeiden Jahrzehnte geschehen. In der Hohen Tatra gibt es 40 Lifte undSeilbahnen. Strbské Pleso ist einer der besten Skiurlaubsorte und Austragungsort internationaler Skiwettbewerbe. Am bekanntesten ist jedoch Smokovec, ein großes Urlaubszentrum, von dem aus viele Exkursionen in die herrliche Gebirgswelt beginnen.
ZahlreicheSeen und Flüsse bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zum Fischen,Kanufahren und Schwimmen. Zu den bekanntesten Urlaubsorten gehören Orava, Liptovská Mara, Zemplínska Sírava und Slnava.
Internationale Direkdurchwahl zu vielen Ländern möglich. Es gibt Münz- und Kartentelefone. Die meisten öffentlichen Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind erhältlich bei Postämtern, Bahnhöfen, in Kaufhäusern, Kiosken und in Hotels. In den Hotels können Gebühren für Ferngespräche sehr hoch sein.
GSM 900/1800. Netzbetreiber sind EuroTel Bratislava (Internet: www.eurotel.sk) und Orange (Internet: www.orange.sk). Der Empfangs-/Sendebereich deckt das ganze Land mit Ausnahme entfernter Regionen ab.
Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum regulären Heimattarif des jeweiligen Anbieters nutzbar. Roaming-Gebühren wurden innerhalb der EU Mitte 2017 abgeschafft.
Internetanbieter ist Euro Web (Internet: www.ew.sk). In größeren Städten gibt es Internetcafés. Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots (Internet: goodspeed.io/de/index.html).
An alle Postämter kann auch postlagernd geschrieben werden. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-18.00 Uhr.
Eurowings (EW) bietet Nonstop-Flüge von Düsseldorf nach Košice an und fliegt außerdem u.a. ab Berlin, Hamburg, München und Zürich via Düsseldorf nach Košice.
Frankfurt/M. - Košice: 3 Std. 15 Min.; München - Košice: 2 Std. 45 Min.; Düsseldorf - Košice: 2 Std. 5 Min. (nonstop); Wien - Košice: 55 Min. (nonstop); Zürich - Košice: 3 Std. 25 Min.
Keine.
Bratislava (BTS) (M. R. Stefánik) liegt 12 km vom Stadtzentrum entfernt. Flughafeneinrichtungen: Bank, Post, Gepäckaufbewahrung, Geschäfte, Erste-Hilfe-Einrichtung, Duty-free-Shops, Mietwagenschalter, Hotelreservierung, Tourist-Information, Bars, Restaurant/Snackbar. Taxistand und Linienbusverbindung zur Stadt (Fahrtzeit: ca. 20 Min.).
Košice (KSC) liegt 6 km südlich von der Stadt. Taxis (Fahrtzeit: 15 Min.) und Busse.
Tatry-Poprad (TAT) befindet sich 5 km vom Stadtzentrum entfernt.
Sliač (SLD) liegt 3,5 km nordwestlich von Sliac, zwischen den Städten Zvolen and Banská Bystrica.
Der internationale Flughafen von Wien (Schwechat) (s. Österreich) ist nur 50 km von Bratislava entfernt und wird ebenfalls häufig zur Anreise in die slowakische Republik benutzt.
Die Donau verbindet Bratislava, Wien (Österreich) und Budapest (Ungarn) und über den Rhein-Main-Donau Kanal, die Nordsee mit dem Schwarzen Meer. Bratislava wird auf zahlreichen Flusskreuzfahrten angelaufen.
Wichtige Schiffsverbindungen auf der Donau sind Strecken wie Passau-Wien-Bratislava, Hainburg-Bratislava sowie Wien-Bratislava-Budapest.
Von Süddeutschland und der Schweiz aus verkehren Züge über Wien nach Bratislava. Die Strecke Wien-Bratislava wird im 30-Minuten-Takt bedient. Von Norddeutschland aus bietet sich eine Verbindung über Prag an. Ferner bestehen Verbindungen zwischen Bratislava und Warschau, Budapest, Bukarest sowie Kiew.
Nightjet-Nachtzüge verbinden Berlin mit Bratislava.
Interrail bietet auch für die Slowakische Republik einen Interrail One Country Pass und den Interrail Global Pass an.
Die Anreise auf dem Landweg ist von der Tschechischen Republik, der Ukraine, von Polen, Ungarn und Österreich (Berg-Bratislava sowie Wien-Bratislava) aus möglich.
Autobahnen führen von Prag und von Wien nach Bratislava.
Fernbus: Flixbus und Eurolines fahren von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus in die Slowakische Republik.
Maut: Autobahnen und Schnellstraßen sind gebührenpflichtig; mit "BEZ UHRADY" gekennzeichnete Abschnitte gebührenfrei. Vignetten können mit Kreditkarte oder bar bezahlt werden. Elektronische Vignetten sind online über Eznamka erhältlich sowie an Automaten an den Grenzen und an den meisten Tankstellen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.
In der Slowakischen Republik gibt es keine Inlandslinienflüge.
In der Slowakischen Republik gibt es mehrere schiffbare Wasserwege von insgesamt 279 km. Der Hauptstrom ist die Donau. Die wichtigsten Häfen befinden sich in Bratislava und Komarno.
Das Bahnnetz wird von der staatlichen Eisenbahngesellschaft der Slowakei (ZSSK) betrieben.
Täglich verkehren mehrere Schnellzüge zwischen Bratislava und den meisten Städten und Urlaubsorten. Auf den Hauptstrecken ist es empfehlenswert, im Voraus zu reservieren. Die Fahrpreise sind günstig; für Schnellzüge wird ein Zuschlag erhoben.
Der EuroCity (EC) verbindet die Großstädte des Landes und diese mit internationalen Zielen, der InterCity (IC) bedient die Städte im Inland, Express-Züge (Ex) fahren sowohl im Inland als auch ins Ausland. Des Weiteren verkehren Regionalzüge (Zr) und Verbindungszüge (Os).
Interrail bietet auch für die Slowakische Republik einen Interrail One Country Pass und den Interrail Global Pass an.
Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 47.000 km. Die wichtigste Verbindungsstraße führt von Bratislava über Trencin, Banská Bystrica, Zilina, Kralovany und Poprad nach Presov und Kosice.
Maut: Autobahnen und Schnellstraßen sind gebührenpflichtig; mit "BEZ UHRADY" gekennzeichnete Abschnitte gebührenfrei. Vignetten können mit Kreditkarte oder bar bezahlt werden. Elektronische Vignetten sind online über Eznamka erhältlich sowie an Automaten an den Grenzen und an den meisten Tankstellen.
Tankstellen sind ausreichend vorhanden; im Allgemeinen sind sie Montag bis Freitag von 6.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet; in größeren Städten und an Hauptreiserouten zumeist ganztags.
rDie Straßen sind i.d.R. in einem sehr guten Zustand. Auf Nebenstraßen ist mitunter mit Schlaglöchern zu rechnen.
Das slowakische Busnetz wird von verschiedenen regionalen Anbietern betrieben und verbindet die meisten Ortschaften. Die Busse sind i.d.R. in gutem Zustand und die Fahrpreise günstig. Busse von Slovak Lines, dem größten Busunternehmen des Landes, fahren zahlreiche nationale und internationale Ziele an.
Taxis sind in sämtlichen größeren Städten verfügbar; sie sind günstig und haben Taxameter. Nachtzuschläge sind üblich.
Der nationale Führerschein ist ausreichend.
Verkehrsbestimmungen:
- Gurtpflicht;
- absolutes Alkoholverbot am Steuer;
- Telefonieren am Steuer ist nur mit Freisprechanlage oder Headset erlaubt;
- motorisierte Fahrzeuge müssen auch tagsüber mit Abblendlicht fahren;
- Kinder unter 12 Jahren sowie Personen, die kleiner als 150 cm sind, müssen auf dem Rücksitz befördert werden;
- das Tragen von Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten;
- Winterreifenpflicht bei Schnee und Eis.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 90 km/h;
- auf Autobahnen: 130 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Mietwägen sind an den Flughäfen und in größeren Städten erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer beträgt 18 Jahre. Fahrer unter 21 Jahren bezahlen oft eine Jungfahrergebühr.
Fahrräder und Motorräder können in sämtlichen größeren Städten gemietet werden. Auch Mountainbike-Touren werden angeboten.
Verkehrsbestimmungen:
- Gurtpflicht;
- absolutes Alkoholverbot am Steuer;
- Telefonieren am Steuer ist nur mit Freisprechanlage oder Headset erlaubt;
- motorisierte Fahrzeuge müssen auch tagsüber mit Abblendlicht fahren;
- Kinder unter 12 Jahren sowie Personen, die kleiner als 150 cm sind, müssen auf dem Rücksitz befördert werden;
- das Tragen von Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten;
- Winterreifenpflicht bei Schnee und Eis.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 90 km/h;
- auf Autobahnen: 130 km/h.
In Bratislava und weiteren größeren Städten gibt es Busse, Oberleitungsbusse und Straßenbahnen. Fahrscheine können an Zeitungskiosken, an Automaten an den Haltestellen oder direkt im Bus gelöst werden. Mit blauen Aufklebern gekennzeichnete Busse und Straßenbahnen fahren die ganze Nacht hindurch.
Taxis sind in allen Städten ebenfalls verfügbar.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Kontinentalklima mit vier ausgeprägten Jahreszeiten. Die durchschnittliche Tagestemperatur beträgt im Winter -2°C und im Sommer 21°C. Januar ist der kühlste Monat, am heißesten ist es im Juli und August.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.