Tourismusinformationen Schweiz

Überblick

Überblick

Die Schweiz ist eine Mischung aus grünen Naturlandschaften und viel frischer Luft, gepaart mit schicken, modernen Städten, und bietet Reisenden sowohl vielseitigen Outdoor- als auch interessanten Städtetourismus.

Zu den besten Skigebieten der Schweiz zählen Zermatt, Verbier und das bei Prominenten beliebte St. Moritz, und auch im Sommer bilden die schneebedeckten Hochgebirgsgipfel und der blaue Himmel einen perfekten Hintergrund für herrliche Wandertouren.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und traditionelle Volkskunst findet man im historischen Bern, der Hauptstadt der Schweiz. Zürich dagegen ist eine Hochburg der Künste (vor allem Oper und Theater) und des Designs. Moderne Bars und Nachtclubs sorgen für ein reges Nachtleben.

Die Schweiz – klein, reich und bergig – ist bekannt für ihren beneidenswert hohen Lebensstandard und beeindruckt schon dadurch, dass hier alles wie am Schnürchen läuft. Schweizer Produkte, zu denen Käse und Schokolade genauso gehören wie die berühmten Schweizer Uhren und die (etwas erschwinglicheren) Schweizer Taschenmesser.

Die Schweiz ist eine Mischung aus grünen Naturlandschaften und viel frischer Luft, gepaart mit schicken, modernen Städten, und bietet Reisenden sowohl vielseitigen Outdoor- als auch interessanten Städtetourismus.

Zu den besten Skigebieten der Schweiz zählen Zermatt, Verbier und das bei Prominenten beliebte St. Moritz, und auch im Sommer bilden die schneebedeckten Hochgebirgsgipfel und der blaue Himmel einen perfekten Hintergrund für herrliche Wandertouren.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und traditionelle Volkskunst findet man im historischen Bern, der Hauptstadt der Schweiz. Zürich dagegen ist eine Hochburg der Künste (vor allem Oper und Theater) und des Designs. Moderne Bars und Nachtclubs sorgen für ein reges Nachtleben.

Die Schweiz – klein, reich und bergig – ist bekannt für ihren beneidenswert hohen Lebensstandard und beeindruckt schon dadurch, dass hier alles wie am Schnürchen läuft. Schweizer Produkte, zu denen Käse und Schokolade genauso gehören wie die berühmten Schweizer Uhren und die (etwas erschwinglicheren) Schweizer Taschenmesser.

Reise- und Sicherheitsinformationen

Handgepäckregeln

Stand - Thu, 28 Jan 2021 16:45:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Thu, 28 Jan 2021 16:51:49 +0100)

Letzte Änderungen: Aktuelles (Einreise, Beschränkungen im Land, Hygieneregeln)

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz
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Letzte Änderungen:
Aktuelles (Einreise, Beschränkungen im Land, Hygieneregeln)

Aktuelles

Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.

Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die Schweiz wird aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt.

Epidemiologische Lage

Die Schweiz ist von COVID-19 inzwischen stark betroffen. In allen Kantonen überschreitet die Zahl der Neuinfektionen 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb die Schweiz als Risikogebiet eingestuft wurde.
Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das Schweizer Bundesamt für Gesundheit und das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC).

Einreise

Deutsche Staatsangehörige können derzeit grundsätzlich uneingeschränkt in die Schweiz einreisen, fallen bei Einreise aus Risikoländern jedoch unter die Quarantänepflicht. Reisende aus Risikoländern müssen mit Wirkung ab 8. Februar 2021 bei Einreise einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Dieses Verfahren gilt grundsätzlich auch für alle Flugreisenden, selbst wenn sie aus einem Land einreisen, das nicht zu den Risikogebieten zählt. Ohne negativen PCR-Test dürfen Fluggesellschaften ab dem 8. Februar 2021 Passagieren das Einsteigen ins Flugzeug nicht mehr erlauben.

Für Staatsangehörige aus Drittstaaten gelten weiterhin Einreisebeschränkungen. Weitergehende Hinweise zu den Einreisebeschränkungen bietet das Schweizer Staatssekretariat für Migration.

Für Reisende aus Risikogebieten (dazu gehört das Bundesland Sachsen und ab dem 1. Februar 2021 auch das Bundesland Thüringen) gilt grundsätzlich eine 10-tägige Quarantänepflicht. Reisende müssen sich unverzüglich nach Einreise auf direktem Weg für 10 Tage in ihre Wohnung oder eine andere geeignete Unterkunft begeben und ihre Einreise innerhalb von zwei Tagen der zuständigen kantonalen Behörde melden. Die Liste der Risikoländer wird vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit regelmäßig aktualisiert.

Ab dem 8. Februar 2021 müssen nicht mehr nur Einreisende aus Risikogebieten, sondern grundsätzlich alle Personen, die mittels Flugzeug, Schiff, Bahn oder Bus in die Schweiz einreisen ihre Kontaktdaten in einem elektronischen Einreiseformular erfassen. Die Quarantänepflicht bleibt davon unberührt.

Derzeit hebt ein negatives Testresultat weder die Quarantänepflicht auf, noch verkürzt es die Dauer der Quarantäne. Ab dem 8. Februar 2021 kann die Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten mit Zustimmung der kantonalen Gesundheitsbehörde durch einen negativen PCR-Test ab dem siebten Quarantänetag verkürzt werden. Detaillierte Informationen zu möglichen Ausnahmen für bestimmte Personengruppen bietet die Covid-19-Verordnung Maßnahmen im Bereich des internationalen Personenverkehrs in Artikel 4. Dazu gehören beispielsweise Personen, die aus wichtigen beruflichen oder medizinischen Gründen und ohne Möglichkeit eines Aufschubs in die Schweiz reisen müssen.

Durch- und Weiterreise

Alle zugelassenen Grenzübertrittstellen sind geöffnet. Die Durchreise durch die Schweiz ist möglich. Transit für Reisende aus Risikoländern ist auf direktem Weg möglich, sofern die Einreise in den nächsten Transit- oder Zielstaat gesichert ist. Ausnahmen gelten derzeit für Reisende aus Großbritannien und Südafrika.

Reiseverbindungen

Der Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz unterliegt keinen pandemiebedingten Einschränkungen. Aktuelle Fahrplaninformationen für Transitreisende durch die Schweiz in Richtung Italien, insbesondere zu kurzfristigen Änderungen, bieten die Schweizer Bundesbahnen (SBB).

Der Zugverkehr ist weitgehend im Regelbetrieb, der Flugverkehr ist noch eingeschränkt. Busverbindungen bestehen.

Beschränkungen im Land

Der Schweizer Bundesrat fordert die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. Die Menschen sollen ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränken und auf nicht notwendige Reisen und Ausflüge verzichten.

Gastronomiebetriebe sind zunächst bis Ende Februar 2021 geschlossen. Lediglich Betriebskantinen und Einrichtungen zur Verpflegung von Hotelgästen, sowie Abholservices und Lieferdienste dürfen geöffnet bleiben. Es dürfen nur noch Geschäfte, die Güter des täglichen Bedarfs anbieten, öffnen. Sportbetriebe, sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen sind geschlossen. Private und öffentliche Veranstaltungen mit mehr als fünf Personen, Kinder eingeschlossen, sind nicht erlaubt.

Die Skigebiete können grundsätzlich für den inländischen Tourismus öffnen, benötigen jedoch Sondergenehmigungen, die an eine Reihe von Vorbedingungen geknüpft sind. Informationen zu aktuell geltenden weiteren Einschränkungen bieten die schweizerischen Behörden. In der vom Bundesrat beschlossenen COVID-19-Verordnung gilt eine Verpflichtung zum Homeoffice.

Alle öffentlich zugänglichen Orte müssen über ein Schutzkonzept verfügen.

Das Gesundheitssystem ist aufgrund der hohen Zahlen von COVID-19-Patienten derzeit stark belastet, die Situation in den Krankenhäusern angespannt. In einigen Krankenhäusern müssen nicht dringliche Operationen verschoben werden.

Die Kantone können kurzfristig weitere beschränkende Maßnahmen erlassen. Weitere Informationen bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz oder die App AlertSwiss.

Hygieneregeln

Es besteht eine generelle Maskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen. Die Pflicht, einen Nasen-Mundschutz zu tragen, gilt auch in öffentlichen Verkehrsmitteln inkl. Haltestellen, Bahnhöfen und Bahnsteigen sowie an den Flughäfen, in Geschäften und Einkaufszentren. Ab dem 1. Februar 2021 werden Zuwiderhandlungen gegen Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie explizit als Straftatbestände aufgeführt und können teilweise mit Ordnungsbußen bis zu 200 CHF bestraft werden. Mit einer Ordnungsbuße muss beispielsweise rechnen, wer sich nicht an die Maskenpflicht hält, an unzulässigen Veranstaltungen teilnimmt oder verbotene private Veranstaltungen durchführt. Zudem bleiben Handhygiene und Abstandhalten die wichtigsten Schutzmaßnahmen.

  • Bei COVID-19-Symptomen oder Kontakt mit Infizierten kontaktieren Sie die jeweilige kantonale Gesundheitsbehörde.
  • Informieren Sie sich vor Reiseantritt in die Schweiz über AlertSwiss und ggf. die jeweiligen Kantonsregierungen über weitergehende kantonale Maßnahmen.
  • Bitte informieren Sie sich über die zu Ihrem Reisezeitpunkt geltende Liste der Risikoländer. 
  • Beachten Sie ergänzende Informationen der schweizerischen Behörden und Regierungsstellen.
  • Beachten Sie bei Einreise aus einem Risikogebiet die Verhaltenshinweise für die Quarantäne in der Schweiz.
  • Beachten Sie ergänzende Informationen der schweizerischen Behörden und Regierungsstellen.
  • Wenn Sie sich touristisch in der Schweiz aufhalten und eine vorzeitige Rückreise antreten möchten, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Reiseveranstalter bzw. Ihrer Fluggesellschaft in Verbindung.
  • Bei COVID-19 Symptomen oder Kontakt mit Infizierten kontaktieren Sie die jeweilige kantonale Gesundheitsbehörde.
  • Informieren Sie sich zur SwissCovidApp des Bundesamts für Gesundheit BAG.
  • Informieren Sie sich über Maßnahmen beim Bundesamt für Gesundheit BAG, das unter +41 58 463 000 0 eine Hotline bietet.
  • Beachten Sie bei Transitreisen evtl. Einreisebeschränkungen der Nachbarstaaten.

  • Befolgen Sie stets die Hinweise lokaler Behörden.

  • Beachten Sie die Test- und Quarantänepflicht bei Einreise aus Risikogebieten (nicht Transit) nach Deutschland und kontaktieren Sie das Gesundheitsamt Ihres Aufenthaltsortes. Weitere Informationen zur Testpflicht bietet das Bundesministerium für Gesundheit.

  • Bitte beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 /Coronavirus.

Sicherheit

Terrorismus

Kriminalität

Die Kriminalitätsrate in der Schweiz ist niedrig. Insbesondere zur Reisezeit kann es aber an viel besuchten Orten und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu Taschendiebstählen kommen.

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtigen Dokumente sicher auf.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, an Bahnhöfen, auf Märkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfsersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Das Klima ist alpin-gemäßigt. Im Gebirge kann es zu schwerem Schneefall, Lawinenabgängen und Erdrutschen kommen. Die Wetterlage kann sich sehr schnell ändern und zu Gefahren führen.
Bei Tauwetter kommt es häufiger zu örtlichen Überflutungen und Erdrutschen.

Reiseinfos

Infrastruktur/Verkehr

Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.

Die Schweiz hat ein hervorragendes, dichtes Netz von Verkehrsverbindungen von Eisenbahnen, Bussen und Straßen- und Bergbahnen, die in der Regel bis in abgelegene Gebiete gut aufeinander abgestimmt sind.

Auf allen Nationalstraßen (Autobahnen und Autostraßen) ist in der Schweiz eine Autobahnvignette erforderlich. Informationen hierzu erteilt die Eidgenössische Zollverwaltung und das Online-Portal der Schweizer Behörden.

Die Promillegrenze beträgt 0,5, für Fahranfänger (bis 3 Jahre Fahrpraxis) 0,1.
Es besteht ganzjährig Lichtpflicht, d. h. dass auch tagsüber mit Abblend- oder Tagfahrlicht gefahren werden muss.
Schienenfahrzeuge haben innerorts stets Vorrang, auf Bergstraßen das aufwärts fahrende Fahrzeug.
Eine Winterreifenpflicht besteht zwar nicht, jedoch kann eine Verkehrsbehinderung wegen Fahrens mit ungeeigneter Bereifung zu Geldbußen und ein Unfall mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen zur Mithaftung führen.
Informationen zur aktuellen Straßen- und Verkehrslage können in der Schweiz unter Telefonnummer 163 sowie auf der Verkehrsinformationsseite des Touring Clubs Schweiz (TCS) abgefragt werden.

Führerschein

Der deutsche Führerschein ist ausreichend.

LGBTIQ

Es gibt keine Hinweise auf besondere Schwierigkeiten, die Akzeptanz ist insbesondere in Städten gut ausgeprägt.

Rechtliche Besonderheiten

Die Geldstrafen für Verkehrsübertretungen sind in der Schweiz empfindlich höher als in Deutschland. Bei stark überhöhter Geschwindigkeitsüberschreitung (Rasen) drohen Geldstrafen, Freiheitsstrafen oder Entzug des Fahrzeugs bzw. Führerscheins.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist der Schweizer Franken (CHF). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich. Vor allem in Tourismus- und Grenzregionen wird auch der Euro vermehrt als Zahlungsmittel verwendet

Einreise und Zoll

Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.

Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls  und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Ja
  • Vorläufiger Personalausweis: Ja, muss gültig sein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Die Schweiz ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein.
Es kann vorkommen, dass die Rechtslage in Bezug auf die Nutzung abgelaufener Reisedokumente nicht überall bekannt ist.

  • Führen Sie möglichst gültige Reisedokumente mit.
  • Verwenden Sie keine ehemals als verloren gemeldete und wieder aufgefundene Reisedokumente, auch wenn die Anzeige bei der zuständigen Behörde bereits widerrufen wurde. Dieser Widerruf ist unter Umständen bei den schweizerischen Grenzkontrollbehörden nicht bekannt und kann zu Problemen bis zur Einreiseverweigerung führen.

Visum

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise kein Visum.
Auch Inhaber deutscher Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnisse können für Aufenthalte von bis zu drei Monaten visumfrei einreisen, wie auch
- Inhaber deutscher Reiseausweise für Flüchtlinge gemäß Übereinkunft von London vom 15.10.1946 oder Genfer Konvention vom 28.07.1951, sofern der Wohnsitz in Deutschland liegt,
- Inhaber deutscher Reiseausweise für Staatenlose gemäß Übereinkunft von New York vom 28. September 1954, sofern der Wohnsitz in Deutschland liegt,
- Inhaber eines deutschen Reiseausweises für Ausländer (Alien's travel document) in Verbindung mit einem gültigen Aufenthaltstitel.

Minderjährige

Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.

Einfuhrbestimmungen

Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbegrenzt möglich, ab einem Wert von 10.000 Schweizer Franken aber deklarationspflichtig.

Die Schweiz ist kein EU-Mitgliedstaat. Die schweizerische Grenze gilt somit als EU-Außengrenze. Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt daher den entsprechenden Bestimmungen.

Die Einfuhr alkoholischer Getränke ist (für Personen ab 17 Jahren) auf 1 Liter (über 18%) bzw. 5 Liter (unter 18% Alkoholgehalt) beschränkt, von Tabakerzeugnissen auf 250 Zigaretten/Zigarren oder 250 Gramm Tabak.

Weitere Informationen zu schweizerischen Einfuhrbestimmungen, Übersiedlungsgut, Freimengen, Mitnahme von Bargeld und Wertfreigrenzen erteilt die Eidgenössische Zollverwaltung EZV.

Heimtiere

Heimtiere können aus Ländern der EU ohne besondere Bewilligung einreisen, wenn z.B. durch den EU-Heimtierausweis Gesundheit und Impfungen der Tiere nachgewiesen werden können. Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Gesundheit

Aktuelles

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.

Masern

Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.

  • Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.

Impfschutz

Für die Einreise in die Schweiz sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen bei zu erwartender Exposition in den ausgewiesenen Infektionsgebieten (z. B. Wanderurlaub) auch eine Schutzimpfung gegen die durch Zecken übertragbare Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) empfohlen, siehe Merkblatt FSME Schweiz.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Medizinische Versorgung

Die medizinische Versorgung ist sehr gut.
Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU-und EFTA-Staatsbürger. Sie ersetzt nicht die Reiseversicherung, z.B. zum Rücktransport in das Heimatland. Ausgestellt wird die Karte von Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung. Bei Wohnsitz in der Schweiz ist innerhalb einer Frist von drei Monaten der Abschluss einer schweizerischen Krankenversicherung erforderlich. Eine Übersicht der zugelassenen Krankenversicherungen finden Sie beim Schweizerischen Bundesamt für Gesundheit BAG.

  • Lassen Sie sich besonderen Fragestellungen und Vorerkrankungen vor einer Reise durch einen Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss: 

  • Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
  • Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
  • Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
  • Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

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Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Kontaktadressen

Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Tel:+43 (1) 795 05. Website:http://www.eda.admin.ch/wien Tel:+43 (1) 795 05. Öffnungszeiten:

Konsularcenter: Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr. Nachmittags nach Vereinbarung.

Adresse: Prinz-Eugen-Straße 9 aWien1030

Tel:+49 (30) 390 40 00. Website:http://www.eda.admin.ch/berlin Tel:+49 (30) 390 40 00. Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr. Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung.

Adresse: Otto-von-Bismarck-Allee 4aBerlin10557

Konsularabteilung der Botschaft

Tel:+43 (1) 795 05. Website:http://www.eda.admin.ch/wien Tel:+43 (1) 795 05. Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr. Nachmittags nach Vereinbarung.

Adresse: Prinz-Eugen-Straße 9 aWien1030

Allgemeines

Lage

Lat:46.818188 Long:8.227512

Fläche

41.285 qkm.

Bevölkerungszahl

8.654.622 (UNO Schätzung 2020).

Bevölkerungsdichte

198 pro qkm.

Hauptstadt

Bern.

Staatsform

Parlamentarischer Bundesstaat seit 1848. Verfassung von 1874, mit zahlreichen Änderungen, neue Verfassung 1999. Zweikammerparlament (Bundesversammlung): Nationalrat mit 200 Mitgliedern und Ständerat mit 46 Mitgliedern. Staats- und Regierungschef ist der Bundespräsident und Bundesrat, der Präsident wechselt jährlich turnusmäßig innerhalb der sieben Bundesratsmitglieder. Verwaltungstechnische Gliederung in 20 Vollkantone und 6 Halbkantone mit jeweils eigener Verfassung, Parlament und Regierung. Die Exekutive liegt beim siebenköpfigen Bundesrat, einer Kollegialbehörde, dem der Bundespräsident vorsteht.

Geographie

Die Schweiz grenzt im Westen an Frankreich, im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und das Fürstentum Liechtenstein und im Süden an Italien. Die Confoederatio Helvetica (Abkürzung CH) ist in 26 teilsouveräne Kantone aufgeteilt und verfügt über vier Amtssprachen. Das Land gliedert sich in drei Großlandschaften: Die Schweizer Alpen, das hügelige Schweizer Mittelland, das vom Bodensee bis zum Genfer See reicht, und dem Schweizer Jura, ein raues, lang gestrecktes Faltengebirge.

In der Schweiz liegen die höchsten Berge Europas. Trotz des hohen Anteils des Landes an Hochgebirge sind 43% Wiesen und Weiden. Die Milch- und Viehwirtschaft spielt eine dementsprechend wichtige Rolle. Die höchsten Berge sind die Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv (4634 m) an der italienischen Grenze, der Dom (4545 m), das Weißhorn (4507 m) und das Matterhorn (4477 m). Die beliebtesten Urlaubsgebiete sind das Engadin, das Berner Oberland, das Gebiet um den Vierwaldstätter See, das Wallis und das Tessin.

Sprache

Religion

Römisch-katholisch und evangelisch-reformiert (82 %). Jüdische und muslimische Minderheiten.

Ortszeit

Soziale Konventionen

Umgangsformen: Die üblichen Höflichkeitsformen sollten beachtet werden. Schweizer sind sehr höflich, in Gesprächen und Diskussionen lässt man sich gegenseitig ausreden und lässt eine kurze Höflichkeitspause, bevor man antwortet. Man begrüßt sich mit einem festen Händedruck. Guten Tag und Auf Wiedersehen, in vertrauter Runde auch ein Ciao zusammen wirken deutlich höflicher als ein einfaches Hallo und Tschüss. Ein Gespräch beginnt immer mit einem kurzen Smalltalk, bei dem man sich nach dem Wohlbefinden des Gesprächspartners erkundigt. Duzen durch alle Hierarchien ist üblich, akademische Titel werden nur in Ausnahmefällen verwendet. Bei einer Einladung erscheint man pünktlich zur vereinbarten Zeit. Als Gastgeschenk eignen sich z.B. hochwertige Pralinen oder eine gute Flasche Wein. Es ist üblich, Blumensträuße auszuwickeln, bevor man sie der Gastgeberin überreicht. Rote Rosen schenkt man nur der Partnerin; Chrysanthemen und weiße Astern werden nur für Begräbnisse verwendet. 

Kleidung: Gepflegte Freizeitkleidung ist üblich. Zu besonderen Anlässen und in guten Restaurants trägt man elegantere Kleidung. 

Rauchen: In Bahnhöfen, in Zügen und in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in allen öffentlichen geschlossenen Räumen ist das Rauchen verboten. Seit 2010 ist das Rauchen in gastronomischen Betrieben in der gesamten Schweiz generell verboten; der Gastwirt kann in einigen Kantonen jedoch räumlich vollkommen abgetrennte und effizient belüftete Raucherzimmer (Fumoirs) einrichten. Darüber hinaus haben die einzelnen Kantone die Möglichkeit, weitere Gesetze zu erlassen, z.B. ob in den Fumoirs serviert werden darf.

Trinkgeld: Obwohl eine Service-Gebühr schon in der Restaurant- bzw. Hotel-Rechnung enthalten ist, ist es üblich, ein Trinkgeld in Höhe von 10% zu geben. Man lässt das Trinkgeld auf dem Tisch liegen. 

Netzspannung

230 V, 50 Hz. Für Schukostecker ist ein Adapter notwendig.

Regierungschef

Staatsoberhaupt

Guy Parmelin, seit Januar 2021.

Jüngste Geschichte

Reisepass/Visum

Übersicht

LandReisepaßVisumRückflugticket
Türkei Ja 2 Nein
Schweiz Ja/1 Nein Nein
Österreich Ja/1 Nein Nein
Deutschland Ja/1 Nein Nein
Andere EU-Länder Ja/1 Nein Nein

Reisepass

Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Reisepässe von EU-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
 

Bei der Einreise in die Schweiz darf der deutsche Reisepass weniger als 1 Jahr, der österreichische weniger als 5 Jahren abgelaufen sein. Achtung: Deutsche sind jedoch dazu verpflichtet, mit gültigen Ausweispapieren (Reisepass oder Personalausweis) nach/von Deutschland ein- bzw. auszureisen. Österreichischen Reisenden wird ebenfalls dringend empfohlen, mit gültigen Reisedokumenten zu reisen.

Achtung: Die Anforderungen von Fluggesellschaften können hiervon abweichen.

Eintritt mit Kindern

Deutsche: Personalausweis oder Kinderreisepass oder eigener Reisepass.

Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.

Schweizer: Identitätskarte oder eigener Reisepass. 

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Hinweis: Allein reisende Minderjährige sollten eine Einverständniserklärung der Eltern/Sorgeberechtigten sowie Kopien von deren Reisepässen/Personalausweisen mitführen.

Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Visum

Die Schweiz ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen).

Hinweis

Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.

Transitvisum

Visumpflichtige Reisende, die innerhalb von 48 Stunden (Flughafen Zürich) bzw. am selben Tag (Flughafen Genf) im direkten Transit weiterreisen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.

Türkische Staatsbürger benötigen nur dann kein Transitvisum, wenn sie ein Visum oder eine Aufenthaltsgenehmigung für EU- und EFTA-Länder, Andorra, Japan, Kanada, Monaco, San Marino oder die USA besitzen.

Schengen-Visum

Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt.

Visagebühren

Kurzzeit-, Langzeit-, Transit-/Flughafentransitvisum (ein- und zweifach), Arbeits- sowie Montagevisum.

Gültigkeitsdauer

Unterschiedlich, je nach Aufenthaltsgrund.

Antragstellung

Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers. Die Schweizer Vertretungen in Deutschland stellen im Prinzip keine Schengen-Visa aus.

Aufenthaltsgenehmigung

Informationen von den konsularischen Vertretungen oder der Fremdenpolizei. Informationen sind beim Staatssekretariat für Migration (SEM) erhältlich.

Working Days Required

Kurzfristiger Aufenthalt: 6-8 Wochen.

Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.

Ausreichende Geldmittel

Visumpflichtige Reisende müssen über ausreichende Geldmittel (100 CHF pro Aufenthaltstag) oder über einen Unterkunftsnachweis verfügen. Ausgenommen sind Bürger der EU- und EFTA-Länder.

Verlängerung des Aufenthalts

Bürger und Bürgerinnen der EU-27/EFTA: Bei einem Aufenthalt von über 90 Tagen ist eine Aufenthaltsbewilligung innerhalb von 14 Tagen nach Ankunft in der Schweiz und vor Stellenantritt beim zuständigen kantonalen Migrationsamt in der Schweiz einzureichen.

 

Einreise mit Haustieren

Für Vögel aus allen Ländern wird eine Bewilligung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) benötigt. Davon ausgenommen sind Kanarienvögel.

Bei Einreise aus EU-Ländern:

Für Hunde, Katzen und Frettchen im Alter von über 12 Wochen wird ein EU-Heimtierausweis (pet pass) benötigt, aus dem hervorgeht, dass bei dem Tier mindestens 21 Tage vor Abreise eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut (Wartefrist von 21 Tagen entfällt, wenn diese innerhalb der Gültigkeitsfrist der vorhergehenden Impfung erfolgte), vorgenommen wurde. Die Tiere müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Eine grenztierärztliche Untersuchung muss angemeldet werden. Aus EU-Ländern können beliebig viele Tiere mitgebracht werden.

Bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern mit geringem Tollwutrisiko:

Für Hunde, Katzen und Frettchen im Alter von über 12 Wochen wird eine Veterinärsbescheinigung benötigt, aus der hervorgeht, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Tiere müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Eine grenztierärztliche Untersuchung wird durchgeführt. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt.

Bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern mit hohem Tollwutrisiko:

Achtung: Eine direkte Einfuhr von Hunden, Katzen und Frettchen ist auf dem Luftweg nur über die Flughäfen Genf, Zürich oder Basel möglich. Eine direkte Einfuhr von Vögeln ist auf dem Luftweg nur über die Flughäfen in Genf oder Zürich möglich.

Für Hunde, Katzen und Frettchen im Alter von über 12 Wochen wird eine Veterinärsbescheinigung benötigt, aus der hervorgeht, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Einreise ist frühestens 4 Monate nach der Impfung möglich. Die Tiere müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Eine grenztierärztliche Untersuchung wird durchgeführt. Zudem wird eine Bewilligung benötigt. Die Einfuhr ist auf 5 Tiere beschränkt.

Bei Wiedereinreise in die Schweiz:

Für Hunde, Katzen und Frettchen aus Ländern mit geringen Tollwutrisiko im Alter von über 12 Wochen wird ein EU-Heimtierausweis (pet pass) benötigt, aus dem hervorgeht, dass bei dem Tier eine gültige Tollwutimpfung, ggf. eine gültige Auffrischungsimpfung gegen Tollwut, vorgenommen wurde. Die Tiere müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen.

Für Hunde, Katzen und Frettchen aus Tollwutrisikoländern gilt die folgende Vorschrift: Für jedes Tier wird ein Heimtierausweis benötigt, der die gültige Tollwutschutzimpfung bestätigt. Vor der Ausreise aus der Schweiz muss mit einer Blutanalyse die Wirksamkeit der Impfung bestätigt werden. Bei Nachimpfung nach erfolgter Blutanalyse ist keine weitere Blutanalyse erforderlich. Die Tiere müssen als Kennung einen implantierten Mikrochip am Hals tragen. Nur bei Direkteinreise über Schweizer Flughäfen werden eine Einfuhrgenehmigung des Bundesamtes für Veterinärwesen und eine Zollbewilligung benötigt.

Hinweis: Laut Bundesamt für Veterinärwesen dürfen Hunde mit kupierten Ohren und kupiertem Schwanz nicht in die Schweiz verbracht werden. Ausnahmen sind für Kurzaufenthalte, z.B. Urlaubsreisen, möglich, die Entscheidung obliegt allerdings immer den Zollbeamten.

Eine Übersicht über die Bestimmungen für jeden Einzelfall gibt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV.

Geld

Währung

1 Schweizer Franken = 100 Rappen. Währungskürzel: sfr, CHF (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 1000, 200, 100, 50, 20 und 10 sfr; Münzen sind im Wert von 5, 2, 1 und 1/2 sfr sowie 20, 10 und 5 Rappen im Umlauf.

Geldwechsel

Geld kann in Banken umgetauscht werden. Auf Flughäfen und an Bahnhöfen gibt es Wechselstuben für Währungen und Reiseschecks. Diese haben von 06.00-21.00 Uhr, oft auch bis 23.00 Uhr geöffnet. Auch Hotels können Geld wechseln.

Kreditkarten

American Express, Mastercard, Diners Club, Visa und andere gängige internationale Kreditkarten werden überall angenommen. Die Kreditkarten Mastercard und Visa werden in fast allen Geschäften akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Girocard
Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Debitkarte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder Maestro-Symbol werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten. 

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks sind in der Schweiz nur in einigen Großstädten in wenigen Wechselstuben und Banken einlösbar.

Devisenbestimmungen

Öffnungszeiten der Banken

Mo-Fr 08.30/09.00-16.00/18.00 Uhr in den Großstädten; Mo-Fr 08.30-12.00 und 14.00-16.30/17.30 Uhr in ländlichen Gegenden (regionale Abweichungen möglich). In wichtigen Geschäftszentren bleiben die Schalter manchmal auch über die Mittagszeit geöffnet.

Wechselkurse

Zollfrei einkaufen

Zollfrei einkaufen

Folgende Artikel können zollfrei in die Schweiz eingeführt werden:

250 Stück Zigaretten/ Zigarren oder 250 g andere Tabakwaren (Personen ab 17 J.).
5 l alkoholische Getränke bis zu 18 % Alkoholgehalt und 1 l alkoholische Getränke über 18 % Alkoholgehalt (Personen ab 17 J.);
1 kg Fleisch (ausgenommen Wild und Fisch) (nur Einfuhr aus EU-Staaten und aus Norwegen erlaubt);
1 kg Butter/Rahm;
5 kg Öle, Fette, Margarine.
 
Alle eingeführten Waren dürfen den Wert von 300 CHF nicht überschreiten.

Einfuhrverbot

Betäubungsmittel, Absinth.
Strenge Regelungen bestehen für die Einfuhr von Fleisch und Fleischwaren, Butter, Lebensmitteln, Giften, Schusswaffen und Munition, Erde, Pflanzen und pflanzlichem Material. Die Einfuhr von Souvenirs aus bedrohten Tieren und Pflanzen (z.B. Pelze, Elfenbein etc.) ist verboten.

Die Einfuhr sämtlicher Lebensmittel tierischer Herkunft aus Nicht -EU-Ländern ist im Reiseverkehr verboten. Dieses Einfuhrverbot betrifft Fleisch und Fleischerzeugnisse aller Art, Milch und Milcherzeugnisse (Käse, Butter), Eier, Honig sowie Erzeugnisse in hermetisch abgeschlossenen Behältnissen (Konserven).

Die Einfuhr für selbst gefangenen Fisch und durch Jäger erlegtes Wild ist nur zu Bedingungen für gewerbsmäßigen Import möglich.

Weitere Informationen zu Einfuhrbestimmungen sind erhältlich vom Bundesamt für Landwirtschaft, Pflanzenschutzdienst, CH-3003 Bern, Tel: (+41) (031) 322 25 90.

Verbotene Ausfuhren

Einfuhrbestimmungen

Ausfuhrbestimmungen

Einfuhrbeschränkungen

Exportbeschränkungen

Duty-free-Verkauf in der EU

Warenverkehr innerhalb der EU

Gesetzliche Feiertage

Feiertage

[*] Diese Feiertage werden in einigen Kantonen nicht begangen.
In verschiedenen Kantonen gibt es weitere Feiertage (halbe oder ganze Tage).

Neujahr : 2021
01 Januar

Berchtoldstag : 2021
02 Januar

Karfreitag : 02. April 2021

Ostermontag : 05. April 2021

Christi Himmelfahrt : 13. Mai 2021

Pfingstmontag : 24. Mai 2021

Nationaler Feiertag : 01. August 2021

Heiligabend : 24. Dezember 2021

Weihnachten : 25. Dezember 2021

Weihnachten : 26. Dezember 2021

Unterkunft

Hotels

Die Hotels haben durchweg einen hohen Standard und bieten meist viel Komfort. Man sollte im Voraus buchen, die Verkehrsbüros nehmen allerdings keine Buchungen entgegen. Die Palette reicht von vornehmen Luxushotels bis hin zu Gasthäusern und Pensionen mit Familienatmosphäre. Es gibt auch zahlreiche Unterkünfte, die behindertengerecht ausgestattet sind. Der »Hotelführer für Behinderte in der Schweiz« ist von Mobility International Schweiz erhältlich, Adresse: Frohburgstrasse 4, 4600 Olten, Schweiz. Tel: (062) 206 88 35.

Die meisten Hotels sind der hotelleriesuisse angeschlossen. Adresse: Monbijoustrasse 130, Postfach, 3001 Bern, Schweiz. Tel: (031) 370 41 11. 

Hotelklassifizierung: Hotels werden in die Hotelstars Union-Sternekategorien von einem bis fünf Sterne eingeteilt.

Camping

Es gibt etwa 175 Zeltplätze in der Schweiz. Auf Privatgrundstücken/Ackerland sollte man nicht zelten. Campingführer werden vom Verband Schweizerischer Campings (VSC/ASC) veröffentlicht (erhältlich im Buchhandel oder beim Verband). Die Adresse des Verbandes Schweizerischer Campings (VSC/ASC) ist: Sekretariat, Bahnhofstrasse 2, Postfach, 3322 Schönbühl, Schweiz, Tel: (031) 852 06 26.

Accommodation Information

Die Hotels haben durchweg einen hohen Standard und bieten meist viel Komfort. Man sollte im Voraus buchen, die Verkehrsbüros nehmen allerdings keine Buchungen entgegen. Die Palette reicht von vornehmen Luxushotels bis hin zu Gasthäusern und Pensionen mit Familienatmosphäre. Es gibt auch zahlreiche Unterkünfte, die behindertengerecht ausgestattet sind. Der »Hotelführer für Behinderte in der Schweiz« ist von Mobility International Schweiz erhältlich, Adresse: Frohburgstrasse 4, 4600 Olten, Schweiz. Tel: (062) 206 88 35.

Die meisten Hotels sind der hotelleriesuisse angeschlossen. Adresse: Monbijoustrasse 130, Postfach, 3001 Bern, Schweiz. Tel: (031) 370 41 11. 

Hotelklassifizierung: Hotels werden in die Hotelstars Union-Sternekategorien von einem bis fünf Sterne eingeteilt.

Andere Unterkünfte

In der Schweiz gibt es 51 Jugendherbergen. Ein internationaler oder nationaler Jugendherbergsausweis muss vorgelegt werden. Man sollte möglichst lange im Voraus buchen. Buchungsbestätigung bei Beilage der Internationalen Jugendherbergs-Rückantwortkarte möglich. Ein Verzeichnis der Schweizer Jugendherbergen ist vom Schweizer Verkehrsbüro oder von den Schweizer Jugendherbergen erhältlich. Zahlreiche Jugendherbergen in der Schweiz bieten ihren Gästen ein vielfältiges Wintersport-Programm und andere Aktivitäten, die im Winter sehr beliebt sind.

Land & Leute

Essen & Trinken

Die schweizerische Küche ist je nach Region sehr verschieden, man findet Elemente aus der deutschen, französischen und norditalienischen Küche. Da die Schweiz nur über wenig fruchtbare Ackerfläche verfügt, verwendet die traditionelle schweizerische Küche kaum frisches Obst und Gemüse. Viele Gerichte basieren auf Kartoffeln, Milch, Käse und Milchprodukten. Emmentaler, Appenzeller, Gruyère und Tête de Moine sind nur einige der bekanntesten Schweizer Käse. Sehr beliebt sind auch Gerichte aus geschmolzenem Käse wie Raclette (am offenen Kamin oder Tischgrill erhitzter, auf Pfännchen geschabter Käse) oder Käsefondue (im Topf mit Wein erhitzter Käse, in den Weißbrotstücke getunkt werden).  An den Ufern der großen Seen, wie z.B. dem Bodensee oder dem Genfer See, wird häufig Fisch serviert, vor allem  Felchen, Egli (Flussbarsch) und Forellen. Außerdem gibt es unzählige Salamisorten und Würste aus Schweinefleisch, darunter Landjäger, Beinwurst, Engadinerwurst oder Knackerli. Schweizer Schokolade ist weltberühmt. Barry Callebaut stellt inzwischen auch die rosarote Schokoladensorte Ruby her. 


  • Eine der vielen leckeren regionalen Spezialitäten ist Bündnerfleisch (getrocknetes Rindfleisch). 

  • Papet vaudois ist ein wohl schmeckendes Gericht aus Lauch und Kartoffeln. 

  • Rösti (geschnittene und gebratene Kartoffeln) und Fondue Bourguignonne (mit verschiedenen Soßen serviertes Fleischfondue) sind sehr schmackhaft. 

  • Gugelhopf (Napfkuchen, oft mit Sahnecremefüllung) und Fasnachtsküchli (Puderzuckergebäck, das in der Karnevalszeit gegessen wird) sind besonders leckere Süßigkeiten. 

  • Weitere süße Köstlichkeiten sind Engadiner Nuss-, Zuger Kirsch- und Aargauer Rüblitorte

Trinkgeld ist grundsätzlich inbegriffen; bei guter Bedienung rundet man jedoch den Rechnungsbetrag großzügig auf.

In der Schweiz darf man je nach Kanton ab 16 bzw. 18 Jahren Bier und Wein und ab 18 Jahren Spirituosen trinken.

Nachtleben

Das Nachtleben in der Schweiz ist legendär. In fast allen Städten und Urlaubsorten gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsangebot mit Kinos, Theatern, Nachtklubs und/oder Diskotheken, in denen häufig auch international bekannte DJs auflegen. Vor allem an den Wochenenden sind die Klubs gut besucht. In den meisten Party-Lokationen muss man mindestens 18 Jahre, manchmal auch 21 Jahre alt sein, um eingelassen zu werden. In vielen Restaurants, die häufig bis 24.00 Uhr geöffnet sind, werden einheimische Unterhaltungsprogramme geboten. In den meisten Städten ist der öffentliche Nahverkehr an die zahlreichen Nachtschwärmer angepasst und die Busse und Bahnen fahren an den Wochenenden die ganze Nacht durch.

Das lebendigste Nachtleben hat Zürich zu bieten; mit seinen trendigen Bars und einer florierenden Klubszene, die man vor allem im ehemaligen Industriestandort Zürich-West erleben kann, hat die Stadt sich zu einer Partymetropole entwickelt. Auch in Lausanne und Genf kann man die Nächte zum Tag werden lassen. In den Wintermonaten bieten viele Skiorte, wie z.B. Verbier und Zermatt, eine feuchtfröhliche Aprés-Ski-Atmosphäre.

In allen größeren Städten gibt es außerdem ein umfangreiches kulturelles Angebot mit Theaterhäusern, klassischen Konzerten und Sinfonieorchestern. Opernhäuser findet man u.a. in Zürich, Lausanne und Fribourg; das Stadttheater Basel wurde in den Jahren 2009 und 2010 wegen seine innovativen Inszenierungen und seinem abwechslungsreichen Repertoire von der Berliner Fachzeitschrift Opernwelt zum Opernhaus des Jahres gekürt.

Einkaufstipps

In der Schweiz kann man hervorragend einkaufen, auch wenn die Preise mitunter recht teuer sind. Beliebte Mitbringsel sind Schweizer Uhren, volkstümliche Handarbeiten wie Stickereien und Spitzenwaren, Leinen, Berner Holzschnitzereien, Bergkäse und Schweizer Taschenmesser. Schokolade wird in allerlei Formen und vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. Im Schweizer Heimatwerk (Internet: www.heimatwerk.ch) findet man traditionelles und qualitativ hochwertiges schweizerisches Kunsthandwerk, wie z.B. Kuckucksuhren, Kuhglocken, Fonduesets, Musikdosen und Trachten. Filialen gibt es in Zürich, Basel und Genf.

In allen größeren Ortschaften gibt es Supermärkte, in denen man Lebensmitteln und Dinge für den täglichen Bedarf bekommt. Zu den bekanntesten schweizerischen Supermarktketten gehören Migros, Coop und Spar.

In Zürich laden die Bahnhofstraße mit ihren großen Kaufhäusern sowie die Altstadt mit ihren luxuriösen Boutiquen und zu einem Einkaufsbummel ein. Wer lieber durch kleinere Geschäfte bummelt, den zieht es ins Niederdorf. In Luzern sollte man den Blumen- und Gemüsemarkt an der Reuss besuchen. In den Wintermonaten findet ein Mal im Monat ein Handwerkermarkt auf dem Weinmarkt statt. Auch in Bern gibt es einen Handwerkermarkt.

Von April bis Oktober finden in allen größeren Ortschaften an den Wochenenden Flohmärkte statt. Bekannt ist z.B. der Marché aux puces, der jeden Samstag auf dem Plaine de Plainpalais in Genf stattfindet.

Mo-Fr 8.00-18.30 Uhr, Sa 8.00-17.00 Uhr. Kleinere Läden schließen von 12.00-13:30 Uhr. Einige große Supermärkte schließen gegen 20.00 Uhr.

Wirtschaftsprofil

Wirtschaft

Umgangsformen

Visitenkarten sind üblich.

Die Geschäftszeiten sind üblicherweise Mo-Fr von 08.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr. In Genf beginnt der Arbeitstag meist eine Stunde früher.

Kontaktadressen

economiesuisse - Verband der Schweizer Unternehmen Telefon: +41 (0)44 421 35 35. Website:http://www.economiesuisse.ch/de Adresse: ,Hegibachstrasse 47,Zürich,8032Switzerland Global Enterprise Telefon: +41 (0)44 365 51 51. Website:https://www.s-ge.com/de/sbh Adresse: ,Stampfenbachstrasse 85,Zürich,8006Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein Telefon: +43 (0)1 51 25 95 90. Website:https://www.hk-schweiz.at/ Adresse: ,Schwindgasse 20,Wien,1040Swiss Business Hub Germany Telefon: +49 (0)711 22 29 43 29. Website:https://www.eda.admin.ch/swiss-business-hub-germany Adresse: ,Hirschstraße 22,Stuttgart,70173

Vorgeschlagene Reiserouten

Vorgeschlagene Reiserouten

Basel

Die alte Universitäts- und Handelsstadt Basel liegt im Dreiländereck zwischen dem Elsass und dem Jura am Rhein. Die mittelalterliche Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen ist sehenswert, ebenso wie die 1460 gegründete Universität Basel, die älteste Universität der Schweiz. Die ältesten Teile des Münsters stammen aus dem 9.-13. Jahrhundert, seine zwei Türme sind weithin sichtbar. Bemerkenswert sind auch das Spalentor und die Peterskirche. Die Stadt hat kulturell jede Menge zu bieten. Es gibt über 30 Museen, besonders interessant ist das Historische Museum Basel oder das Spielzeug Welten Museum Basel. Das Kunstmuseum Basel umfasst umfangreiche Sammlungen niederländischer und deutscher Malerei des 15.-17. Jahrhunderts, das Kupferstichkabinett sowie das Museum für Gegenwartskunst.  

Bern

In Bern, der Hauptstadt der Schweiz, hat man Ausblick auf den Jura im Westen und im Süden auf die Voralpen und die Alpen. Der mittelalterliche Stadtkern, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, befindet sich auf der Aarehalbinsel zwischen dem Zeitglockenturm und der Nydeggkirche. Die zahlreichen Museen sind sehenswert. Bern verfügt über die größte Sammlung von Arbeiten des Malers Paul Klee. 

Berner Oberland

Das Berner Oberland mit der Jungfrau-Region ist eins der schönsten Feriengebiete der Schweiz. Adelboden, Grindelwald und Lenk waren schon im 19. Jahrhundert vor allem beim europäischen Adel beliebt. Der zwischen dem Thuner- und dem Brienzer See gelegene Ferien- und Luftkurort Interlaken ist das Tor zum Berner Oberland und Ausgangspunkt der schmalspurigen Berner-Oberland-Bahnen (BOB). Jungfrau (4158 m), Mönch (4099 m) und Eiger (3970 m), dessen gefährliche, fast senkrecht abfallende Nordwand erst 1938 erstiegen wurde, gehören zu den bekanntesten Gipfeln der Schweiz. Im Sommer 2006 kam es am Eiger zu einem massiven Felssturz, ca. 700.000 Kubikmeter Steine brachen aus der Ostwand.  

Genf

Die Universitätsstadt Genf liegt am Rhôneabfluss des Genfersees. Wahrzeichen der Stadt ist die Fontäne Jet d'Eau. In Genf sind über 200 internationale Organisationen ansässig, unter anderem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Rote Kreuz. Die Vereinten Nationen (UN) haben ihren europäischen Hauptsitz im Palais des Nations. Von hier aus bietet sich auch ein wundervoller Blick über den Genfersee und auf die gegenüberliegenden Bergmassive. Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten ist die romanische Kathedrale St-Pierre, die inmitten der malerischen Genfer Altstadt liegt. Antiquarische Geschäfte und elegante Läden drängen sich entlang der verwinkelten Kopfsteinpflastergassen. Genf besitzt an die 30 Museen und über 100 Kunstgalerien. Einen Besuch wert sind besonders das Kunstmuseum Musée d’art et d’histoire, das Musée Ariana (Keramik und Glas), ein Uhren- und Emailmuseum sowie das Musée International de la Croix-Rouge. 

Graubünden

In Graubünden betreibt man Alpwirtschaft, Ackerbau, Viehzucht und in den warmen Tälern auch Weinbau. In der rauen bündnerischen Gebirgsregion gibt es insgesamt 150 Täler. In der Region Engadin liegt u. a. der weltberühmte Wintersportort St. Moritz. Auch Davos, Klosters und Arosa sind in aller Welt für ihre hervorragenden Wintersportmöglichkeiten bekannt. St. Moritz ist Inbegriff der Eleganz, das 1560 m hoch gelegene Davos bietet auch Kunstinteressierten etwas – das Kirchner Museum Davos zeigt die größte Privatsammlung der Arbeiten des Malers Ernst Ludwig Kirchner. In St. Moritz, Pontresina und Zuoz findet man die typischen Engadiner Steinhäuser. Durch das Hochtal des Engadin, dessen Hänge mit Lärchenwäldern bedeckt sind, fließt der Inn. Die höchste Erhebung Graubündens ist die Berninagruppe.
 

Gruyères /Greyerz

Greyerz ist eine kleine, mittelalterliche und sehr malerische Stadt auf einem Hügel über der Saane. Es gibt gute Restaurants, Museen und ein Schloss sowie Häuserzeilen aus dem 15. bis 17. Jahrhundert in der Altstadt. Das Schloss Greyerz beherbergt ein Museum, das regionale Architektur, Geschichte und Kultur über acht Jahrhunderte ausstellt. Das Tibet-Museum in Greyerz zeigt über 300 buddhistische Skulpturen, Bilder und rituelle Werke aus verschiedenen Himalaja-Regionen. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in der Schaukäserei von Greyerz.
 

Im Eispavillon ins Gletscherinnere blicken

Für Gletscherfans ist der Eispavillon bei Saas Fee eine besondere Attraktion. Zum Eispavillon gelangt man mit einer U-Bahn. Man fährt von der Station Felskinn oberhalb von Saas-Fee bis zur Station Mittelallalin mit der Metro Alpin. Hier befinden sich ein Drehrestaurant und der Eispavillon, der in der Eisgrotte Mittelallalin tiefe Einblicke ins Innere des Feegletschers bietet. Von Mittelallalin aus beginnen viele Hochgebirgstouren, Berg- und Gletscherwanderungen. Gletscherskifahren ist auch möglich.  

Kloster und Kirchen

Das Kloster St. Johann in Müstair zählt zu den Weltkulturgütern der UNESCO. Es stammt aus karolingischer Zeit. Eins der bedeutendsten Baudenkmäler der Schweiz ist die ehemalige Benediktinerklosterkirche St-Pierre in dem Städtchen Romainmôtier. In Engelberg gibt es ein großartiges Benediktinerkloster und eine Barockkirche zu sehen, in der sich die größte Orgel der Schweiz befindet. Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso in Orselina oberhalb von Locarno und dem Lago Maggiore ist berühmt. Das Benediktinerkloster Einsiedeln liegt in einer Landschaft mit tiefblauem See und schroffen Bergspitzen. In diesem Kloster befindet sich die berühmte Schwarze Madonna aus dem 15. Jh. 

Lausanne

Lausanne, die Hauptstadt des Kantons Vaud, liegt am Nordufer des Genfersees. Wahrzeichen sind die Kathedrale Notre Dame in der Cité, der Altstadt, und das benachbarte Schloss (1397-1431). Die Altstadt von Lausanne kann man am besten zu Fuß erforschen. Schön ist ein Spaziergang am alten Hafen Port d'Ouchy. Von Ouchy kann man mit der U-Bahn in die Lausanner Innenstadt fahren. Lausanne ist der Hauptsitz des 1894 gegründeten Olympischen Komitees. Zahlreiche Museen und ein vielseitiges Kultur- und Sportangebot sorgen für Abwechslung. Das Musée Olympique bietet einen Überblick über die Geschichte der modernen olympischen Spiele. Das Rathaus mit Renaissancefassade ist ebenfalls sehenswert. Ein weltweit einmaliges Museum ist das Musée de l'Art Brut, das Art Brut (Außenseiterkunst) ausstellt. 

Luzern

Luzern liegt am Vierwaldstätter See, auf dem Fahrten mit Raddampfern angeboten werden. Die Hofkirche, das Rathaus und das Löwendenkmal sind nur einige der interessantesten Bauwerke der Stadt. Die 170 m lange überdachte Kapellbrücke, die über die Reuß führt, war ursprünglich eine der ältesten Holzbrücken des Landes (1333 errichtet). Im Sommer 1993 brannte sie ab, wurde jedoch innerhalb eines Jahres wiederaufgebaut. Das Richard-Wagner-Haus und das Verkehrshaus der Schweiz sind ebenfalls einen Besuch wert. Auf dem nahe gelegenen Rotsee wird alljährlich die Rotsee-Regatta ausgetragen. Sonnenberg, Gütsch, Pilatus und alle anderen Berge im Umkreis von Luzern erreicht man mit Drahtseilbahnen, Skiliften und Zahnradbahnen.  

Matterhorn und Klein-Matterhorn

Das pyramidenförmige Matterhorn bei Zermatt ist wohl der meistfotografierte Berg der Welt und eins der Wahrzeichen der Schweiz. Es zieht ehrgeizige Bergsteiger magnetisch an. Gegenüber liegt das Klein-Matterhorn, auf das eine Seilbahn führt. Von der Bergstation kann man auf Skiern den Berg bis ins autofreie Zermatt hinunter fahren oder durch einen Tunnel auf das südlich gelegene Gletscherplateau und damit zu dem Skigebiet Matterhorn glacier paradise gelangen. In der Mitte des Tunnels befindet sich ein Personenaufzug zum Gipfel. Vom Gipfel des Klein-Matterhorns aus hat man nicht nur einen fantastischen Blick auf das Matterhorn, sondern auch einen Panoramarundblick auf einige Gipfel der schweizerischen, italienischen und französischen Alpen. 

Mit dem Fahrrad durch die Schweiz

Fahrradwege mit einer Gesamtlänge von9000 Kilometern bieten Fahrradfahrern eine große Auswahl an wunderschönen Strecken durch die Schweiz. Es gibt zahlreiche nationale Routen wie die Rhone-Route von Andermatt nach Genf, die Rhein-Route von Andermatt nach Basel oder die die Nord-Süd-Route von Basel nach Chiasso. Die Routen sollten der eigenen Fitness entsprechend ausgewählt werden. Anspruchsvoll ist die Alpenpanorama-Route von St. Margrethen nach Aigle, bei der Mitteland-Route von Romanshorn bis Lausanne geht es hingegen gemütlich zu. 

Montreux und Château de Chillon

Montreux am Genfersee wird auch oft die 'Perle der Schweizer Riviera' genannt. Von hier aus bieten sich klassisch schöne Blicke auf den See und die Berge. Montreux ist für sein mildes Klima und entspannte Kurortatmosphäre bekannt. Jeden Juli findet hier das weltberühmte internationale Jazzfestival statt - Vorausbuchung wird empfohlen. Nur eine kurze Busfahrt entfernt liegt das Château de Chillon, ein trutziges Wasserschloss aus dem 12. Jahrhundert und eines des meist besuchten Sehenswürdigkeiten der Schweiz.  

Mountainbike fahren

Die Schweiz ist ein Paradies für Mountainbiker. Das Land bietet 4500 Mountainbikekilometer. Es gibt nationale, regionale und lokale Touren in allen Schwierigkeitsgraden, oft haben sie Panoramablick auf die Alpen inklusive. Zahlreiche Mountainbike Anlagen bieten für Einsteiger, Kinder und auch für Cracks ein hervorragendes Terrain zum Üben. Auch einige Schweizer Parks stehen für Mountainbiker zur Verfügung, wie der Naturpark Gantrisch.   

Museen besuchen

Die Schweiz verfügt über zahlreiche Top-Museen wie über das Museum Rietberg in Zürich oder das Kunstmuseum in Basel. Wer die Schweiz kennen lernen möchte, sollte in die schweizerischen Museen gehen, denn diese zeigen die Kultur der Schweiz ganz anschaulich wie das Forum Schweizer Geschichte Schwyz in Hofmatt, die Schaukäserei La Maison du Gruyère AOP in Pringy, das Zermattlantis Matterhorn Museum in Zermatt oder die Maison Cailler – Schokoladenfabrik in Broc. Einen großen Überblick über die Schweiz bieten Swissminiatur in Melide und das Freilichtmuseum Ballenberg in Brienz.  

Panoramabahnfahrten durch die Schweiz

Wer möchte das nicht? Gemütlich im Zug sitzen und die wunderschönen und atemberaubenden Landschaften der Schweiz vorbeiziehen sehen. Dieser Genuss ist auf zahlreichen Panoramastrecken möglich, die zum Teil zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Spektakulär ist die Bahnreise über die Alpen im Bernina Express. Die Albula- und Berninalinien zählen zwischen Thusis und Tirano seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Der Panoramic-Express verbindet Montreux mit Interlaken. Der Centovalli Express bietet eine Bahnfahrt durch 100 Täler. Chur ist Ausgangspunkt der Rhätischen Bahn, die u. a. nach St. Moritz, Arosa und Disentis fährt und die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Der Glacier-Express fährt von Zermatt über Brig, Andermatt und Chur nach Davos/St. Moritz. 

Rheinfall

Das Gebiet um den Bodensee am Nordrand der Alpen hat ein ausgesprochen mildes Klima, was den Wein- und Obstanbau begünstigt. Der Rhein durchfließt den Bodensee und bildet bei Schaffhausen den Rheinfall, den größten Wasserfall Mitteleuropas. Bemerkenswert ist der mächtige Felsen mitten im Wasserfall. Mit dem Schiff sind das Rheinfallbecken und die Schlösser Wörth und Laufen erreichbar. Im Schloss Laufen befindet sich das Historama, eine interaktive Ausstellung, die dem Rheinfall gewidmet ist.
 

Schlösser und Burgen

In der Schweiz stehen zahlreiche sehenswerte Schlösser, Burgen und Ruinen. Das Schloss Chillon bei Montreux befindet sich auf einer Felseninsel am Ufer des Genfersees. Es ist das meistbesuchte historische Gebäude der Schweiz. Auf dem Berg, auf dem Schloss Lenzburg steht, soll vor der Entstehung des Schlosses ein Drache gehaust haben. Heute kann man im Schloss Lenzburg mehrere Ausstellungen des Museums Aargau besuchen. Die drei sehr gut erhaltenen, mittelalterlichen Burgen von Bellinzona (Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro) gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO. In der historischen Kleinstadt Brig am Südufer der Rhone steht das bedeutendste Barockschloss der Schweiz und Wahrzeichen des Oberwallis, das Stockalperschloss. Wer Burgen mag, sollte nach Leuk, Sierre, Sion und Monthey fahren.  

St. Gallen

St. Gallen, in der Ostschweiz am Fluss Steinach in der Nähe des Bodensees gelegen, hat eine Altstadt mit Patrizierhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Besonders sehenswert sind die Stiftsbibliothek im Innenhof des Benediktinerklosters, die Kantonsbibliothek St. Gallen, die 1551 gegründet wurde, und die barocke Domkirche. Der gesamte Stiftsbezirk gehört seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
 

Tessin

Im südlichsten Kanton der Schweiz spricht man italienisch, Klima und Atmosphäre sind mediterran. Lugano, die größte Tessiner Stadt, liegt am Fuß des San Salvatore und des Monte Brè am Lago di Lugano. Die Stadt gehört zu den beliebtesten Schweizer Ferienzielen. Schöne Piazzas, Palazzos, Palmen und die lange Uferpromenade machen ihren Reiz aus. Kunsthistorisch Interessierte sollten sich die Kathedrale San Lorenzo ansehen. Locarno am Lago Maggiore mit seinen engen Gassen und Straßencafés ist besonders schön im Frühling und im Herbst. Die Stadt liegt wunderschön, Gärten und Weinberge bedecken die umliegenden Hügel. Die zauberhaften Dörfer der Gegend sind mit dem Bus erreichbar. Ausflugsfahrten zu Pässen, u. a. zum Lukmanier-, Furka- und dem Oberalppass, werden angeboten. Auch Mailand und Venedig liegen in erreichbarer Nähe.  

UNESCO Welterbegebiet Jungfrau-Aletsch

Das Gebiet Jungfrau-Aletsch ist seit 2001 das erste alpine UNESCO Weltnaturerbe. Es liegt in den Berner Alpen und hat die Oberländer Berge Eiger, Mönch und Jungfrau als Kulisse. Es weist die meisten Gletscher und mit dem Grossen Aletschgletscher den längsten Gletscher der Alpen auf. Außerdem finden sich hier zahlreiche Gletscherphänomene, wie U-Täler, Gletschermulden, vom Gletscher geformte Hörner und Moränen. In diesem Teil der Berner Alpen leben seltene Tiere wie der Alpensteinbock und die Westliche Smaragdeidechse. Auch seltene Pflanzenarten lassen sich hier noch finden.  

Wallis

Das Wallis im oberen Rhônetal erstreckt sich bis zum Genfersee. Zwischen Alpennord- und Südseite findet man eine abwechslungsreiche Landschaft. In den stark vergletscherten Walliser Alpen liegen die höchsten Gipfel der Schweiz: Dufourspitze (4634 m), Dom (4545 m), Weißhorn (4507 m) und Matterhorn (4477 m). Die Wald- und Schneegrenzen liegen sehr hoch. Kleine Dörfer mit alten Holzhäusern klammern sich förmlich an die Berghänge. In den zahlreichen romantischen Seitentälern liegen viele schöne Urlaubsorte, die bekanntesten sind Saas Fee im Saastal und Zermatt im Mattertal, das vom Matterhorn überragt wird. Im Wallis liegen die größten Schweizer Gletscher: Der 22 km lange Große Aletschgletscher bedeckt 81 qkm. Den berühmten Rhonegletscher und die Eisgrotte bei Gletsch sowie den unterirdischen See bei St-Léonard sollte man sich ansehen. 

Wandern

Über 65000 Kilometer Berg- und Wanderwege sind in der Schweiz hervorragend ausgeschildert. Das Wanderwege-Netz der Schweiz gehört zu den längsten und vielseitigsten der Welt. Eingeteilt ist das Netz in Wanderwege, Bergwanderwege, in Alpinwanderwege sowie in Kultur- und Themenwege. Beliebt sind auch Gletscherwanderungen. Der Schwierigkeitsgrad des ausgewählten Wanderweges sollte dem Können und der Fitness der Wanderer entsprechen. Die Voralpenregion Appenzell, deren höchste Erhebung der Säntis (2504 m) ist, sowie das Jura sind hervorragende Bergwandergebiete.
 

Weinbaugebiet Lavaux

Weinberge bedecken die Hänge der Monts du Lavaux. Riex und Epesses sind zwei der bekanntesten Weindörfer am Nordufer des Genfersees. Die steilen Hänge des Lavaux über dem Genfersee zwischen Lausanne und Vevey wurden seit dem 12. Jahrhundert für den Weinbau in eine Terrassenlandschaft umgestaltet. Seit Juni 2007 gehört das Weinbaugebiet Lavaux zum Weltkulturerbe der UNESCO. 

Wintersport

Die Schweiz ist eins der beliebtesten Wintersportländer der Welt. Ob Skifahren auf Pisten, im Tiefschnee oder auf Gletschern, ob Langlauf, Schneeschuhwandern, Schlitten fahren, Windelwedelkurs, Eistauchen, Snowbiking oder Snowboarding, in der Schweiz haben Wintersportfreunde die Qual der Wahl, vor welcher atemberaubenden Kulisse sie sportlich aktiv werden möchten. Das Land bietet renommierte Winterurlaubsorte zuhauf und weit über 200 Wintersportgebiete: Villars ist ein populärer Wintersport- und Luftkurort. Der 1300 m hoch gelegene Kurort Leysin bietet herrliche Panoramablicke auf die Rhoneebene, das Montblanc-Massiv und den Genfersee. In der Region Engadin liegt u. a. der weltberühmte Wintersportort St. Moritz. Auch Davos, Klosters und Arosa sind in aller Welt für ihre hervorragenden Wintersportmöglichkeiten bekannt. 

Zürich

Zürich ist die größte Stadt der Schweiz und liegt am Zürichsee, dem die Limmat entfließt. Im Sommer sind Bootsfahrten auf dem Zürichsee beliebt. Wahrzeichen der Stadt sind die Doppeltürme des Großmünsters. Das Rathaus stammt aus der Spät-Renaissance. Die Bahnhofstraße ist eine der schönsten Einkaufsstraßen Europas. Zürich verfügt über mehr als 50 Museen. Ein Besuch im Landesmuseum lohnt sich wegen seiner bedeutenden kulturhistorischen Sammlung. Das Zürcher Schauspielhaus ist eine der renommiertesten deutschsprachigen Bühnen. In der Basilika Fraumünster befinden sich Buntglasfenster von Marc Chagall. Wenn möglich, sollte man einen Tagesausflug auf den Üetliberg machen, den man mit der Üetlibergbahn erreicht. Bei gutem Wetter eröffnet sich von der Aussichtsplattform ein wunderbarer Rundblick auf die Alpenkette.

Dinge zu sehen

Dinge zu sehen

Kommunikation

Telefon

Landesvorwahl:

Die Landesvorwahl ist 0041.

In der Schweiz gibt es keine öffentlichen Telefonzellen mehr.

Notrufnummern sind: Polizei 117, Rettungswagen 144 und Feuerwehr 118.

Mobiltelefon

3G und 4G. Hauptnetzbetreiber sind Swisscom und Orange. Internationale Roaming-Abkommen bestehen. Die Netzqualität- und Abdeckung ist herrvorragend und wird auch in den ländlichen Regionen immer besser. Handys werden in der Schweiz Natel genannt. Lokale SIM-Karten werden in der Regel in Zeitungsgeschäften und Kiosken verkauft. Salt bietet u.a. Prepaid-SIM-Karten an.

Internet

Internetanbieter sind u.a. Swisscom, Monzoon und UPC. Sie bieten kostenpflichtiges W-LAN über zahlreiche Hotspots.

Internet-Cafés sind überall vorhanden. Kostenloses Wi-Fi bieten nach einer Registrierung zahlreiche Bahnhöfe und Flughäfen, große Skigebiete (Davos Klosters, Laax, Saas-Fee, St. Moritz und Zermatt) sowie viele Hotels, Lokale, Bars, Restaurants, Hotels und andere Unternehmen an. SBB FreeSurf ist in allen Fernverkehrszügen der SBB innerhalb der Schweiz nutzbar. Ausländische Reisende können mittels einer SIM-Karte eines an SBB FreeSurf beteiligten Mobilfunkanbieters gratis im Internet surfen. Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. auch die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots sowie Travelers Wi-Fi

Medien

Post

Briefe sind bis zu 3 Tagen unterwegs. Postlagernde Sendungen kann man an alle Postämter senden. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 07.30-12.00 und 13.45-18.30 Uhr. Die Postämter schließen am Samstag um 11.00 Uhr.

Reiseverkehr - International

Flugzeug

Die internationale Fluglinie Swiss (LX) bedient ab Zürich und Genf weltweit eine Vielzahl an Destinationen.

Lufthansa,
die Lufthansa-Tochter Eurowings (EW), easyJet (U2und Austrian Airlines (OS) verbinden Deutschland und Österreich mit vielen schweizer Destinationen.

Austrian (OS) fliegt u.a. von Wien, Graz, Salzburg aus Städte wie Zürich, Genf, Bern in der Schweiz an.

EasyJet (U2) bedient die Strecken Berlin - Basel sowie Wien - Genf.

Frankfurt - Basel/Mühlhausen: 45 Min.; Frankfurt - Genf: 1 Std. 05 Min. ; Frankfurt - Zürich: 55 Min. Wien - Zürich: 1 Std. 20 Min.; Wien - Basel/Mühlhausen: 1 Std. 30 Min.

Flugzeug Anmerkungen

Ausreisegebühr

Keine.

Internationale Flughäfen

Basel-Mulhouse-Freiburg EuroAirporthttp://www.euroairport.com Lage:

Der Flughafen befindet sich 8 km nordwestlich des Stadtzentrums von Basel, 25 km südlich des Stadtzentrums von Mulhouse und 70 km südlich von Freiburg. Die Flughafen-Codes BSL (Basel) und MLH (Mulhouse) verweisen auf den bi-nationalen Status des Flughafens (Schweiz/Frankreich), während das Kürzel EAP für EuroAirport steht.

Tel:

(03) 899 031 11.

Genf Internationaler Flughafenhttp://www.gva.ch Lage:

4 km nordwestlich von Genf.

Tel:

(022) 717 71 11.

Zürich Flughafenhttp://www.flughafen-zuerich.ch Lage:

13 km nördlich von Zürich.

Tel:

(043) 816 22 11.

St. Gallen-Altenrhein Flughafenhttp://www.peoples.ch Lage:

Am Bodensee, 10 km nordöstlich von St. Gallen im Dreiländereck Österreich-Schweiz-Deutschland.

Tel:

(071) 858 51 65.

Bern-Belp Flughafenhttp://www.flughafenbern.ch Lage:

Der Flughafen liegt außerhalb von Belp in einer Entfernung von ca. 9 km südöstlich vom Zentrum der Stadt Bern.

Tel:

+41 (0)31 960 2111.

Schiff

Bahn

Gute Direktverbindungen in alle Nachbarländer, insbesondere mit den schnellen EuroCity-Zügen. Zahlreiche EuroCity-Züge verbinden die Schweiz mit Deutschland und Österreich, mit Weiterfahrt nach Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien und in die Niederlande.

Zwischen Lindau und München besteht eine Hochgeschwindigkeitsstrecke.

Eine Zugfahrt mit einem Hochgeschwindigkeitszug von München nach Zürich dauert 4 Std.

Der französische Hochgeschwindigkeitszug TGV bedient die Strecken Zürich - Basel - Paris, Genf - Südfrankreich (u.a. Marseille, Montpellier, Lyon) sowie Bern - Paris.

Einen Überblick über Nachtzugverbindungen gibt das Nachtzug-Portal http://trainite.eu/.

Die EuroNight-Nachtzüge (EN) bieten Schlaf- und Liegewagen auf europäischen Strecken, u. a. auf der Strecke Zürich - Graz/Budapest und Zürich - Prag.

Die Nightjet-Nachtzüge der ÖBB fahren sowohl aus Deutschland als auch Österreich auf folgenden Strecken in die Schweiz: Hamburg - Berlin - Basel - Zürich; Wien - Linz - Feldkirch - Zürich; Graz - Leoben - Feldkirch - Zürich.

Der österreichische Railjet verbindet täglich Zürich mit Graz und mehrmals täglich Zürich mit Innsbruck, Salzburg, Linz und Wien (Fahrtzeit Zürich-Wien: 7 Std. 50 Min.).

Bahnpässe

Der Interrail One Country Pass und der Interrail Global Pass sind auch in der Schweiz gültig.

 

Bus/Pkw

Die Schweiz besitzt ein gut ausgebautes und gewartetes Straßennetz.

Von Deutschland aus gelangt man auf der A5 nach Basel. Ein weiterer Übergang liegt bei Schaffhausen; oder man überquert die Grenze bei Lindau und fährt über Bregenz (A) nach St. Margarethen (CH).

Von Österreich gibt es die Möglichkeit über die A14 bis Hohenems nach Diepoldsau (CH) zu fahren oder bis Dornbirn und dann über die Grenze nach Au. Bei Fahrten ins Engadin bietet sich die A13 nach Zams über Prutz nach Vinadi(CH) an.

Fernbus: U.a. verbinden Flixbus und Eurolines Deutschland und Österreich mit der Schweiz. 

Maut: Schweizer Autobahnen und autobahnähnliche Straßen mit weiß-grüner Beschilderung sind mautpflichtig. Für Fahrzeuge über 3,5 t ist auf allen Straßen eine Schwerverkehrsabgabe zu entrichten.

Die Autobahnvignette kann u.a. an Tankstellen sowie in Zoll- und Postämtern erworben werden, und sie ist 14 Monate lang gültig; jeweils vom 1. Dezember bis zum 31. Januar des übernächsten Jahres.

Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.

 

Reiseverkehr - National

Flugzeug

Der innerschweizerische Flugverkehr wird von Swiss International Air Lines (LX) betrieben. Es werden Flüge von Zürich nach Genf und Bern angeboten.

Schiff

Die Schweiz ist nicht nur ein Land der Berge, sondern auch der Seen und Flüsse. In den Sommermonaten fahren Schiffe und Ausflugsdampfer u.a. auf folgenden Gewässern: Aare, Bodensee, Genfer See, Lac de Joux, Luganersee, Vierwaldstättersee und Zürichsee. 

Die Vergünstigungen des SwissPass der Schweizerischen Bundesbahnen gelten auch bei Schifffahrten.

Bahn

Das Streckennetz der Schweizer Bahn ist eines der dichtesten der Welt und bis auf wenige Kilometer vollständig elektrifiziert. Betreiber sind die Schweizerischen Bundesbahnen und private Unternehmen wie die Rhätische Bahn in Graubünden/Grisons und die Berner Oberland-Bahn.

Die wichtigsten Züge führen Speisewagen und einen Minibar-Service. Fahrrad- und Autovermietungen stehen an allen größeren Bahnhöfen zur Verfügung. Viele der Wintersportorte kann man nur mit Bergbahnen erreichen.

Der Höhepunkt jeder Schweiz-Reise ist eine Fahrt auf einer der zahlreichen Panoramastrecken, u.a. mit dem:

Gotthard Panorama Express: Ab Luzern mit dem Schiff über den Vierwaldstättersee bis nach Füelen. Ab Füelen mit dem Zug über Göschenen - Airolo - Bellinzona nach Lugano.

Bernina Express: Chur/Davos - St. Moritz - Berninapass - Pontresina - Valposchiavo - Tirano (der Streckenabschnitt von Thusis nach Tirano wurde 2008 ins Weltkulturerbe aufgenommen);

Heidi Express: Davos - Berninapass - Tirano;

Glacier-Express: Zermatt - Brig - Andermatt - Chur - Davos/St. Moritz;

Golden Pass: Montreux - Luzern;

Panoramic-Express: Montreux - Interlaken oder mit dem

Voralpen-Express: St. Gallen - Rapperswil - Pfäffikon - Arth-Goldau - Luzern.

Sonderfahrkarten erhält man u.a. bei Schweiz Tourismus oder an DB- und ÖBB-Fahrkartenausgaben.

Der Swiss Travel Pass ist das All-in-one-Ticket für Bahn, Bus und Schiff in der ganzen Schweiz. Dazu gibt es die Varianten Swiss Travel Pass Youth, Swiss Travel Pass Flex und Swiss Travel Pass Flex Youth. Sämtliche Varianten sind für eine Nutzung von 3, 4, 8 oder 15 Tagen innerhalb eines Monats erhältlich.

Mit dem SwissPass kann man aus einer Vielzahl an Vergünstigungen wählen.

Regionale Ferienpässe sind in gewissen Regionen im Sommer erhältlich. Weitere Informationen von den Schweizer Bundesbahnen (s.o.), Fremdenverkehrbüros, der DB oder ÖBB.

Der Interrail One Country Pass und der Interrail Global Pass sind auch in der Schweiz gültig.

Im grenzüberschreitenden Bahnverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz sind die Bahncard 25 und die Bahncard 50 gültig, Einzelheiten s. Deutschland.

Bus/Pkw

Die Schweiz verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz. Viele Bergstraßen sind eng, äußerst kurvenreich und oft im Winter bei ungünstigen Witterungsbedingungen nicht befahrbar. Schneeketten und Winterreifen werden im Winter benötigt.

Maut: Schweizer Autobahnen und autobahnähnliche Straßen mit weiß-grüner Beschilderung sind mautpflichtig. Für Fahrzeuge über 3,5 t ist auf allen Straßen eine Schwerverkehrsabgabe zu entrichten.

Die Autobahnvignette kann u.a. an Grenzübergängen, bei Tankstellen sowie in Zoll- und Postämtern erworben werden, und sie ist 14 Monate lang gültig; jeweils vom 1. Dezember bis zum 31. Januar des übernächsten Jahres. In Deutschland verkauft der ADAC die Vignette, auch online im ADAC-Shop. Sie kann aber auch bei der Deutschen Post bestellt werden.

Tankstellen sind flächendeckend vorhanden und oft mit Noten- oder Kreditkartenautomaten ausgerüstet, die das Tanken auch bei Nacht ermöglichen.

r

Die Schweiz besitzt ein ausgezeichnet gewartetes Straßennetz.

Postbuslinien fahren auch die abgelegensten Dörfer an. Flixbus verbindet verschiedene Schweizer Städte.

Taxis sind an den Flughäfen, an Bahnhöfen und in allen größeren Ortschaften verfügbar.

Der nationale Führerschein ist ausreichend.

Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen. Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die Internationale Grüne Versicherungskarte mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen die Unfallaufnahme zu erleichtern und in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Bei der vorübergehenden Einfuhr eines Privatfahrzeuges ist bei einem Aufenthalt von bis zu einem Jahr kein Zolldokument erforderlich.

 

Verkehrsbestimmungen:
- Anschnallpflicht. 
- Kinder unter 12 Jahren oder kleiner als 1,50 m müssen mit einem Kindersitz gesichert werden; ältere oder größere Kinder mit dem Sicherheitsgurt.
- Auch tagsüber muss mit Abblendlicht gefahren werden.  
- Promillegrenze: 0,5 ‰ (Fahranfänger: 0,1 ‰). Alkohol am Steuer wird mit hohen Geldbußen belegt. 
- Ist eine Strecke mit dem Verkehrszeichen "Schneeketten obligatorisch" ausgeschildert, darf diese nur mit Schneeketten - auf mindestens zwei Rädern der Antriebsachse - befahren werden. Für Allrad-Fahrzeuge können Ausnahmen gelten, z.B. durch das Zusatzschild "4x4 ausgenommen".
- Telefonieren mit dem Mobiltelefon ist während der Fahrt nur über eine Freisprechanlage erlaubt.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 80 km/h;
- auf Schnellstraßen: 100 km/h;
- auf Autobahnen: 120 km/h;
Für Fahrzeuge mit Spike-Reifen beträgt die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 40 km/h in einer 30 km/h Zone oder ab 80 km/h auf Autobahnen droht mindestens ein Jahr Haft. Neben einer hohen Geldstrafe ist auch mit einer Konfiszierung des Fahrzeugs zu rechnen.

Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.

Automobil-Clubs: Automobil-Club der Schweiz, Tel. +41 31 328 31 11. Touring-Club der Schweiz, bei Pannen oder Unfall Tel. 0800 140 140. 

Buchungsbüros der größeren europäischen Firmen sind in allen Städten, Flughäfen und an größeren Bahnhöfen zu finden. Die Fahrer müssen mindestens 20 Jahre alt sein (variiert je nach Fahrzeugkategorie) und den Führerschein seit mindestens einem Jahr besitzen. Unter 25 Jahren bezahlen Fahrer oft zusätzlich eine Jungfahrergebühr.

Verkehrsbestimmungen:
- Anschnallpflicht. 
- Kinder unter 12 Jahren oder kleiner als 1,50 m müssen mit einem Kindersitz gesichert werden; ältere oder größere Kinder mit dem Sicherheitsgurt.
- Auch tagsüber muss mit Abblendlicht gefahren werden.  
- Promillegrenze: 0,5 ‰ (Fahranfänger: 0,1 ‰). Alkohol am Steuer wird mit hohen Geldbußen belegt. 
- Ist eine Strecke mit dem Verkehrszeichen "Schneeketten obligatorisch" ausgeschildert, darf diese nur mit Schneeketten - auf mindestens zwei Rädern der Antriebsachse - befahren werden. Für Allrad-Fahrzeuge können Ausnahmen gelten, z.B. durch das Zusatzschild "4x4 ausgenommen".
- Telefonieren mit dem Mobiltelefon ist während der Fahrt nur über eine Freisprechanlage erlaubt.

Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 80 km/h;
- auf Schnellstraßen: 100 km/h;
- auf Autobahnen: 120 km/h;
Für Fahrzeuge mit Spike-Reifen beträgt die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h.

Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 40 km/h in einer 30 km/h Zone oder ab 80 km/h auf Autobahnen droht mindestens ein Jahr Haft. Neben einer hohen Geldstrafe ist auch mit einer Konfiszierung des Fahrzeugs zu rechnen.

Stadtverkehr

Die städtischen Verkehrsmittel gelten als vorbildlich. Straßenbahnen und Vorortzüge verkehren in Basel, Bern, Genf, Neuchâtel und Zürich. Diese und viele andere Städte haben auch Oberleitungsbusse.

Mit dem Mobility-Ticket, das beim Einchecken im Hotel erhältlich ist, ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Basel kostenlos.

In Bern ermöglicht das Bern Ticket eine kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.

Wer in Genf nächtigt, erhält die kostenfreie Geneva Transport Card für Bus, Straßenbahn, Zug und das Taxiboot auf dem Genfer See.

Im Kanton Tessin gibt es das Ticino Ticket, mit dem Besucher den öffentlichen Verkehr während ihres Aufenthalts im Südkanton frei nutzen können und zu verschiedenen Freizeiteinrichtungen vergünstigte Eintritte bekommen.

Fahrkartenautomaten stehen überall zur Verfügung. Fahrscheine können auch an Informations- und Verkaufsschaltern erworben werden. Die Fahrpreise richten sich nach den jeweiligen Fahrzonen. Tageskarten, die für eine oder mehrere Städte gültig sind, werden ebenfalls angeboten.

Die ZürichCARD ist für 24 oder 72 Stunden erhältlich. Neben kostenloser Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Großraum Zürich, berechtigt diese Karte auch zum Eintritt in die meisten Zürcher Museen. Erhältlich ist sie am Flughafen und am Hauptbahnhof in Zürich sowie an Fahrkartenautomaten der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und des Zürcher Verkehrsverbunds (ZVV).

Die Schweizer Bahn bietet auch ein City-City-Ticket an. Dieses enthält, neben der Fahrt zwischen dem ausgewählten Abgangs- und Bestimmungsort, eine Tageskarte für unbeschränkte Fahrt auf dem Netz der städtischen Verkehrsbetriebe am Abgangs- und/oder Bestimmungsort.

 

Fahrzeiten

VonZuLuftStraßeBahn

Klima

Klima

Nördlich der Alpen überwiegend atlantisches Klima, südlich davon im Tessin herrscht mediterranes Klima mit sehr warmen Sommern und milden, sonnigen Wintern. In den höheren Lagen ist es beträchtlich kühler. Ganzjährig gemäßigtes Klima in der Nordschweiz. Wintersportler finden in den Alpen von Dezember bis März in der Regel die besten Bedingungen vor. Für Sommerurlauber beginnt die beste Reisezeit im Mai und endet im September. 

 

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