Malta – ein kleines Land mit großem Charakter – das bedeutet leuchtend-blaues Wasser, versteckte Buchten, mittelalterliche Zitadellen und prachtvolle barocke Kirchen. Jahr für Jahr pilgern Touristen nach Malta, um seine beeindruckende Küste zu sehen, frische Meeresfrüchte zu genießen und die vielen historischen Gebäude und farbenfrohen Dörfer zu erkunden.
Die Inselgruppe des Staates Malta liegt im Zentrum des Mittelmeeres und besteht aus Malta, Gozo, Comino, Comminotto und Filfla. Diese sonnigen Inseln sind ein einziges großes Freiluftmuseum, bieten sie doch reichlich Gelegenheit, in Maltas geheimnisvolle prähistorische Vergangenheit einzutauchen, in die Fußstapfen des Apostels Paulus zu treten oder dort zu stehen, wo die Ritter des Apostels Johannes das Christentum verteidigten.
Malta – ein kleines Land mit großem Charakter – das bedeutet leuchtend-blaues Wasser, versteckte Buchten, mittelalterliche Zitadellen und prachtvolle barocke Kirchen.
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Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Malta wird aufgrund hoher Infektionszahlen gewarnt.
Malta war während der ersten Infektionswelle von COVID-19 vergleichsweise gering betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen ist aber wieder deutlich angestiegen. Landesweit beträgt die Inzidenz mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb Malta als Risikogebiet eingestuft wurde. Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC).
Nur aus folgenden Ländern / Regionen dürfen Reisende nach Malta einreisen (sog. „Korridorländer"), sofern sie sich in den letzten 14 Tagen nicht außerhalb dieses „Korridors" aufgehalten haben (siehe auch die u.a. „gelbe Liste" mit Erläuterungen): Deutschland, Andorra, Australien, Belgien, Bulgarien, China (einschließlich Hong Kong, Macau und Taiwan), Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich Griechenland, , Indonesien, Irland, Island, Italien, Japan, Jordanien, Kanada, Kroatien, Lettland, Libanon, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Marokko, Monaco, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Ruanda, Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südkorea, Thailand, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Ungarn, Uruguay, Vatikan, Vereinigte Arabische Emirate und Zypern. Dies müssen Reisende bei Einreise schriftlich bestätigen.
Die folgenden Länder/Regionen/Flughäfen zählen zur sog. „gelben Liste": Deutschland (alle Flughäfen außer Baden-Württemberg), Andorra, Belgien, Bulgarien, Estland, Frankreich (alle Flughäfen außer Ile-de-France), Griechenland (alle Flughäfen außer Attika), Indonesien, Irland, Italien (alle Flughäfen außer Sizilien und Sardinien), Japan, Jordanien, Kanada, Kroatien, Lettland, Libanon, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Marokko, Monaco, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal (alle Flughäfen außer Madeira und Azoren), Rumänien, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien (alle Flughäfen außer Kanarische Inseln), Thailand, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Ungarn, Uruguay, Vatikan und Zypern.
Reisende aus diesen Ländern müssen bei der Einreise einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf. Falls kein Negativ-Test vorgelegt werden kann, müssen Reisende einen Test bei Einreise am Flughafen durchführen oder sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben.
Bei der Ankunft am Flughafen müssen alle Reisenden ferner einen Mund-Nasen-Schutz oder Gesichtsschutz (Visier) tragen, auch wird die Körpertemperatur gemessen. Beträgt sie 37,2°C oder mehr, wird ein COVID-19-Test verpflichtend durchgeführt, dessen Ergebnis Reisende in einer dafür eingerichteten Klinik abwarten müssen. Ein positives Testergebnis zieht eine 14-tägige Quarantänepflicht nach sich. Die Ausreise ist erst bei negativem Ergebnis eines erneuten COVID-19-Tests nach Ablauf des Quarantänezeitraums erlaubt.
Ferner müssen bei Einreise eine „Public Health Travel Declaration" und eine „Passenger Locator Form" vollständig und wahrheitsgemäß ausgefüllt und abgegeben werden. Aus allen übrigen Ländern können nur Personen mit Aufenthaltsrecht in Malta nach Malta zurückkehren. Sie müssen hierzu zunächst einen Antrag per Mail mit dem Betreff „CONSIDER", cc an covid19.vetting@gov.mt senden. Bei Einreise müssen diese Personen einen negativen COVID-19-Test vorweisen, der nicht älter als sieben Tage sein darf und sich zusätzlich in 14-tägige Quarantäne begeben, die zumeist in Selbstisolation verbracht werden kann. Kann kein Negativ-Test vorgewiesen werden, kann dieser innerhalb von 7-10 Tagen in Malta gemacht werden. Die Nichteinhaltung der Quarantäne kann mit einer Geldstrafe von 3.000,- Euro geahndet werden.
Der Flughafen in Malta ist für regulären Flugverkehr geöffnet, jedoch sind die direkten Reiseverbindungen auf einige der Länder des „Korridors" beschränkt. Direktflüge nach Deutschland werden angeboten.
Bars und Klubs sind weiterhin geschlossen. Der Betrieb von Partybooten ist untersagt. Snack Bars und Kioske dürfen zwischen 5 Uhr und 23 Uhr geöffnet sein, der Ausschank von alkoholischen Getränken ist verboten. Versammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als 6 Personen sind untersagt.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) oder Gesichtsschutzes (Visier) außerhalb der eigenen Wohnung ist Pflicht, d.h. auch im Freien, in öffentlichen Gebäuden, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften usw.. Zuwiderhandlung wird mit einer Strafe von 100 € belegt. Grundsätzlich wird empfohlen, dass ein Gesichtsschutz (Visier) nur in Verbindung mit einem Mund-Nasen Schutz (MNS) getragen wird. Bankkunden wird empfohlen, einen Gesichtsschutz (Visier) zu tragen, da Masken dort aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sind.
Die generellen Abstandsregeln zum gegenseitigen Schutz sind weiterhin einzuhalten.
Die Kriminalitätsrate ist niedrig. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommen vor, vereinzelt gibt es auch gewaltsame und sexuelle Übergriffe.
Diebstähle haben insbesondere in Paceville sowie in den öffentlichen Bussen auf den Routen Paceville - St. Julians - Sliema – Valletta und zum Flughafen zugenommen.
In von Reisenden frequentierten Bars werden manchmal K.o.-Tropfen in Getränke gemischt.
Malta liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.
Es herrscht Mittelmeerklima. Insbesondere von August bis November kann es vereinzelt zu schweren Herbststürmen bis hin zu Medicanes kommen. Intensive Regenfälle können dann Überschwemmungen und Erdrutsche verursachen.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
In Malta herrscht Linksverkehr. Scheinwerfer müssen ggf. entsprechend dem Linksverkehr eingestellt oder mit Aufklebern versehen sein.
Die Straßenbeleuchtung ist zum Teil schlecht, Strecken können sehr eng sein, während das Verkehrsaufkommen hoch ist.
Bei Rückgabe von Mietwagen wurden des Öfteren Schäden von Vormietern in Rechnung gestellt.
Der deutsche Führerschein ist ausreichend.
Die Akzeptanz von Personen der LGBTIQ-Gemeinschaft ist sehr gut ausgeprägt. Einige Organisationen, Restaurants und andere Lokalitäten präsentieren sich erkennbar als besonders LGBTIQ-freundlich.
Der Besitz auch kleinster Mengen von Drogen ist strafbar.
Der Import von Drogen wird grundsätzlich als „dealing", also Drogenhandel, betrachtet und als solcher mit einer Mindeststrafe von 6 Monaten geahndet. Es besteht die Möglichkeit, bei der Einreise mitgebrachte Drogen am Zoll abzugeben, was nicht geahndet wird.
Bei nachgewiesenem Drogenhandel können empfindliche Gefängnisstrafen bis zu lebenslänglich verhängt werden.
Zahlungsmittel ist der Euro. Bankkarten mit Maestro- oder V-Pay-Symbol wie auch gängige Kreditkarten werden weitgehend als Zahlungsmittel akzeptiert. Bargeld kann mit Bank- und Kreditkarten an den zahlreichen vorhandenen Geldautomaten abgehoben werden.
Einreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit: -
Malta ist Vertragspartei des Europäischen Übereinkommens über die Regelung des Personenverkehrs zwischen den Mitgliedsstaaten des Europarates vom 13.12.1957. Reisedokumente außer dem vorläufigen Personalausweis dürfen seit höchstens einem Jahr abgelaufen sein.
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union. Der Grundsatz keiner Warenkontrollen schließt Stichprobenkontrollen im Rahmen der polizeilichen Überwachung der Grenzen und der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht aus.
Bei Einreise nach oder Transit durch Malta muss ein Bestand an Bargeld (gleich welcher Währung) oder leicht konvertiblen Werten (Pfandbriefe, Reiseschecks etc.) im Wert oder Gegenwert von 10.000 Euro oder mehr deklariert werden.
Sofern man aus einem Land außerhalb der EU nach Malta einreist, dürfen im persönlichen Reisegepäck Geschenke im Wert von bis zu 430 Euro zollfrei mitgebracht werden. Dazu zählen auch Waren, die im Duty-Free-Shop in der Ankunftshalle gekauft wurden. (Achtung: der Wert größerer Geschenke kann nicht auf eine Gruppe, z.B. auf verschiedene Familienmitglieder, verteilt werden.) Für Waren, die aus Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nach Malta eingeführt werden, gelten diese Beschränkungen nicht mehr.
Gegenstände, deren Einfuhr einer besonderen Genehmigung bedarf (z.B. Waffen), werden bis zur Erteilung der Genehmigung durch die Zollbehörden in Verwahrung genommen.
Für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) gelten für Malta in Abweichung von den sonstigen Regelungen der EU folgende Regelungen:
Für Haustiere, die nach Malta eingeführt werden sollen, gilt das „Pet Travel Scheme", das Tierhaltern aus bestimmten Staaten (darunter Deutschland) ermöglicht, ihre Haustiere ohne vorherige Quarantäne nach Malta zu bringen, sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Brucellose kann beim Verzehr von unpasteurisiertem Käse übertragen werden. Durch den Stich von Sandmücken besteht grundsätzlich die Gefahr an Leishmaniasis zu erkranken.
Starke Sonnen- und UV-Strahlung insbesondere im Sommer und dadurch ebenfalls erhöhte Ozonbelastung der Luft.
Das staatliche Gesundheitssystem funktioniert gut, zentrales Krankenhaus der Maximalversorgung ist das Mater Dei Hospital, das jedoch nicht deutschem Standard entspricht. Über die Insel verteilt gibt es kleine Polikliniken und vereinzelt private Krankenhäuser (z.B. Saint James Hospital). Die EU-Krankenversicherungskarte wird nur von den staatlichen Polikliniken und dem Krankenhaus Mater Dei akzeptiert. In allen Praxen und Kliniken müssen die Kosten vorgestreckt werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Publikumsverkehr: Mo-Fr 09.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr.
Adresse: Opernring 5/1Wien1010Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.
Adresse: Klingelhöferstraße 7Berlin10785316 qkm.
441.543 (UNO Schätzung 2020).
1321 pro qkm.
Valletta.
Republik (im Commonwealth) seit 1974. Verfassung von 1974, zahlreiche Änderungen. Einkammerparlament (z.Zt. 69 Mitglieder). Unabhängig seit 1964 (ehemalige britische Kronkolonie). Malta ist EU-Mitglied.
Die maltesische Inselgruppe, die aus sechs Inseln besteht, liegt im südöstlichen Mittelmeer. Die größte der bewohnten Inseln, die Hauptinsel Malta, liegt 93 km südlich von Sizilien und 290 km nördlich der nordafrikanischen Küste. Gozo und Comino sind ebenfalls besiedelt. Die Landschaft der drei bewohnten Inseln wird durch Hügel und Terrassenfelder geprägt. Malta hat keine Berge oder Flüsse. An der Küste findet man Häfen, Buchten, schöne Sandstrände und kleine Felsbuchten. Gozo ist mit einer Fähre von Malta aus erreichbar und hat eine üppige Vegetation, sanft gewellte Hügel und schroffe Klippen. Comino ist die kleinste Insel und ist mit der Fähre von Malta und Gozo aus zu erreichen. Auf dem Inselchen leben nur vier Malteser.
Katholiken (98%); protestantische Minderheit.
Die üblichen europäischen Höflichkeitsformen werden erwartet. Malteser sind ausgesprochen gastfreundlich. Beim Besuch einer Kirche sollten Schultern und Beine bedeckt sein.
Rauchen ist in öffentlichen Verkehrsmitteln, Kinos, Diskotheken, Hotels und Restaurants verboten.
Trinkgeld: Ist das Trinkgeld nicht schon in der Hotel- oder Restaurantrechnung enthalten, werden 5-10% erwartet, die der Gast auf dem Tisch liegen lässt. Taxifahrern gibt man 10% des Fahrpreises.
230 V, 50 Hz. Es gibt keine Standardeinrichtungen, meistens werden englische dreipolige Stecker benutzt. Adapter werden empfohlen.
Robert Abela, seit Januar 2020.
George Vella, seit April 2019.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | 1 | Ja |
Andere EU-Länder | Nein/1 | Nein | Nein |
Schweiz | Nein | Nein | Nein |
Österreich | Nein | Nein | Nein |
Deutschland | Nein | Nein | Nein |
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Reisepässe von EU-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Achtung: Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab. Bitte erkundigen Sie sich vor Antritt der Reise bei Ihrer Fluggesellschaft.
Deutsche: Personalausweis, maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.
Schweizer: Identitätskarte oder Reisepass.
Türken: Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Allein reisende Minderjährige sollten eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern/Sorgeberechtigten mitführen.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Malta ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen). Innerhalb des Schengenraums bestehen für Reisende an der Grenze keine Ausweiskontrollen mehr.
Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengen-Land am selben Tag in ein anderes Nicht-Schengen-Land weiterfliegen, den Transitraum nicht verlassen und über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen, benötigen kein Transitvisum.
Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt.
Einreisevisum (Kurzzeit-, Langzeitvisum), Transitvisum, Flughafentransitvisum.
Kurzzeitvisum: bis zu 90 Tage.
Transitvisum: 5 Tage (Einreisetag zählt mit).
Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen) mindestens 15 Tage und maximal 3 Monate vor der Reise.
Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 7 und 10 Arbeitstagen.
Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.
Anträge können max. 3 Monate und müssen mindestens 15 Tage vor der geplanten Reise eingereicht werden.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen. Ausgenommen sind u. a. EU-Bürger und Schweizer.
Für Vögel aus allen Ländern werden ein Gesundheitszeugnis und eine Einfuhrgenehmigung vom Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Klimawandel benötigt.
Folgende Zusatzanforderung gilt für Malta: Es muss der Nachweis einer Bandwurm-Behandlung erbracht werden.
Malta ist tollwutfrei. Die Einfuhrbestimmungen für Hunde und Katzen wurden unter dem Pet Travel Scheme (PETS) gelockert. Tiere aus bestimmtem Ländern dürfen nun nach Malta einreisen, ohne vorher in Quarantäne gegeben worden zu sein, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen.
Weitere Informationen über die Länder und Tierarten, die den PETS Kriterien entsprechen, erteilt das Ministerium für Landwirtschaft.
1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Geldwechsel ist in Banken, Wechselstuben, manchen Hotels sowie in größeren Geschäften und Restaurants möglich. Geldwechsel am Malta International Airport ist 24 Stunden möglich. Geldwechsel- und Geldautomaten sind überall vorhanden.
Die meisten Hotels und Restaurants sowie viele Geschäfte akzeptieren American Express, Diners Club, Mastercard und Visa. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Kartenzahlung ist gängige Praxis und gebührenfrei für Euromitglieder.
Girocard
Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Debitkarte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder Maestro-Symbol werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks werden auf Malta in größeren Städten in einigen Banken und autorisierten Wechselstuben umgetauscht. Reiseschecks sollten nicht in US-Dollar ausgestellt sein.
Mo-Fr 08.30-14.00 Uhr und Sa 08.30-11.30 Uhr. Manche Banken haben auch länger geöffnet. Die Öffnungszeiten variieren im Winter und Sommer.
Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei nach Malta eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
Es wird empfohlen, größere elektrische Geräte (wie Videokameras, tragbare Fernseher oder Videorekorder) bei der Einreise zu deklarieren, da man sonst u. U. Ausfuhrzoll bezahlen muss.
Schusswaffen, Munition, Sprengstoff, Drogen, anstößiges Material (Bücher, Film und weitere Medien), Tiere und Tierderivate, Fleisch und Geflügel sowie deren Nebenprodukte, Pflanzen und -produkte, Markenfälschungen. Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).
Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u. a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.
Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern.
Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind.
Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen:
800 Zigaretten (Personen ab 17 J.);
400 Zigarillos (Personen ab 17 J.);
200 Zigarren (Personen ab 17 J.);
1 kg Tabak (Personen ab 17 J.);
10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 17 J.);
20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 17 J.);
90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 17 J.);
110 Liter Bier (Personen ab 17 J.);
Parfüms und Eau de Toilette: Keine Beschränkungen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Menge für den persönlichen Verbrauch bestimmt ist.
Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge.
Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet.
Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe.
Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)
Neujahr : 2021
01 Januar
St. Pauls Schiffbruch : 10. Februar 2021
Josephstag : 19. März 2021
Tag der Freiheit : 31. März 2021
Karfreitag : 02. April 2021
Workers' Day (Tag der Arbeit) : 01. Mai 2021
Sette Giugno (Erinnerung an den Aufstand von 1919) : 07. Juni 2021
Fest vom Hl. Petrus und Hl. Paulus : 29. Juni 2021
Mariä Himmelfahrt : 15. August 2021
Fest der Maria vom Siege : 08. September 2021
Unabhängigkeitstag : 21. September 2021
Mariä Empfängnis : 08. Dezember 2021
Tag der Republik : 13. Dezember 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Viele Hotels bieten außerhalb der Hauptsaison erhebliche Preisnachlässe an. Weitere Auskünfte erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).
Hotelklassifizierung: Hotels werden in die Hotelstars Union-Sternekategorien von einem bis fünf Sterne eingeteilt.
Es gibt keine Campingplätze. Zelten im Freien ist nicht gestattet.
Viele Hotels bieten außerhalb der Hauptsaison erhebliche Preisnachlässe an. Weitere Auskünfte erteilt das Fremdenverkehrsamt (s. Adressen).
Hotelklassifizierung: Hotels werden in die Hotelstars Union-Sternekategorien von einem bis fünf Sterne eingeteilt.
Es gibt fünf Jugendherbergen in Malta (vier auf Malta, eine auf Gozo), wovon zumindest zwei immer offen sind. Weitere Informationen erteilt NSTS, 220 St. Paul Street, MT-Valletta VLT 07 (Tel: 25 58 80 00. Internet: www.nsts.org). Schriftliche Reservierungen in englischer Sprache.
Die Auswahl an Restaurants und Cafés ist groß. Zu den einheimischen Gerichten gehören Lampuki Pie, Bragoli und Fenek (Kaninchen in Wein gedünstet). Schweinefleisch- und Fischgerichte sind zu empfehlen, auch das Gemüse ist ausgezeichnet.
Getränke: Das maltesische Bier ist ausgezeichnet; es gibt auch Importbier aus dem Ausland. Einheimischer Wein ist preiswert, und die Auswahl ist gut. Die süßsaure und sehr erfrischende Limonade Kinni ist ein typisch maltesisches, alkoholfreies Getränk. Bars, Restaurants und Cafés sind normalerweise von 09.00-01.00 Uhr und länger geöffnet, Alkohol kann allerdings nur bis 01.00 Uhr gekauft werden. Die meisten Hotelbars schließen zwischen 13.00 und 16.00 Uhr und öffnen abends wieder.
Es gibt mehrere Diskotheken. Roulette, Bakkarat, Black Jack und Boule kann im palastartigen Dragonara-Kasino in St. Julian's oder im Casino de Venezia in Vittoriosa gespielt werden. Das Manoel Theatre ist eines der ältesten Theater Europas. In den Kinos werden häufig englische und amerikanische Filme gezeigt.
Web- und Töpferwaren, Glaswaren, Puppen, Kupfer- und Messingartikel, Gold- und Silberfiligranarbeiten, handgearbeitete Spitzen.
Öffnungszeiten der Geschäfte: I. Allg. Mo-Sa 09.00-13.00 und 16.00-19.00 Uhr.
In Geschäftskreisen wird hauptsächlich Englisch gesprochen. Das Geschäftsprotokoll ist konservativ. Auf Pünktlichkeit und gute Kleidung wird Wert gelegt. Die günstigsten Monate für Geschäftsreisen sind Oktober bis Mai.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.30-17.30 Uhr sowie Sa 08.00-13.00 Uhr. Einige Büros machen 13.00-16.00 Uhr Mittagspause.
Blaue Grotte
Eine tiefblaue und türkisfarbene Färbung des Wassers zeichnet die 30 m hohe Blaue Grotte an der südwestlichen Küste Maltas aus. Zwischen den Städten Żurrieq und Hagar Qim führt eine Abzweigung hinab zur imposantesten Grotte des Höhlensystems. Oft besuchen Ausflugsboote die insgesamt sechs Höhlen mit ihren Grottenbögen. Besonders schön ist der Anblick der Blauen Grotte in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonnenstrahlen, die durch die Grottenöffnung scheinen, das Wasser farbintensiv schimmern lassen.
Blaue Lagune von Comino
Die Blaue Lagune von Comino, die schönste Bucht Maltas, liegt auf der kleinen und autofreien Insel Comino. Die Insel ist mit einem Ausflugsboot von Malta und Gozo gut erreichbar. Der gelbe Sandboden und das türkisfarbene Wasser bieten grandiose Lichtspiele und sind zum Tauchen, Schnorcheln und Surfen ideal. Während der Sommermonate ist die Lagune ein beliebtes Ziel und wer sich einen Sonnenplatz sichern möchte, sollte möglichst früh am Morgen starten.
Comino
Die kleine Insel Comino zwischen Malta und Gozo duftet nach den vielen wilden Kräutern, die auf ihr wachsen. Zahlreiche Höhlen verbergen sich an der steil abfallenden Küste. Früher war Comino ein Stützpunkt für Piraten, heute gibt es außer einem kleinen Hotel und versteckten Badebuchten auch einen Campingplatz und eine Bungalowsiedlung. Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel zählen die Blaue Lagune, der St. Marija Turm, der eine schöne Aussicht bietet, eine kleine Kirche und eine Polizeistation.
Die Barrakka Gärten
Der Obere Barrakka Garten ist eine stilvolle Gartenanlage aus dem Jahr 1661. Er befindet sich auf einer Anhöhe in der Hauptstadt Valletta. Einst als privater Garten gestaltet, ist er heute ein öffentlicher Platz, auf dem man zwischen Pflanzen und imposanten Gewächsen aller Art spazieren gehen kann. Zwischen den teils exotischen Pflanzen stehen Statuen und Büsten bekannter Persönlichkeiten. Am Eingang befindet sich ein Aufzug, mit dem man hinunter zum Hafen gelangt. Dort liegen beeindruckende Kreuzfahrtschiffe aus allen Ländern vor Anker. An Vallettas Stadtmauer befindet sich der Eingang zu dem Unteren Barrakka Garten. Diese Gartenanlage ist etwas kleiner als der Obere Barraka Garten. Er verfügt zusätzlich zu den Grünanlagen über ein beeindruckendes Denkmal, das an einen Tempel erinnert. Von dort hat man einen beeindruckenden Ausblick zum Großen Hafen von Valletta.
Gozo
Gozo ist die zweitgrößte Insel des Archipels. Hügel, Täler und zerklüftete Klippen prägen das Landschaftsbild. Naturliebhaber finden auf Gozo das legendäre Felsentor, die Calypso-Grotte und das Aquädukt von Kercem. Tauchsportlern bieten sich auf Gozo zahlreiche schöne Unterwasserlandschaften, Höhlen und Wracks zur Erkundung an. Neben archäologischen Denkmälern und barocken Kirchen ist auch die steinerne Windmühle aus dem 18. Jhd. im Dorf Xaghra einen Besuch wert. Bei Xaghra kann man auch die Alabaster-Tropfsteinhöhlen Xerri's Grotto und Ninu's Grotto besichtigen sowie Überreste der jungsteinzeitlichen Megalith-Tempel von Ggantija, die zum UNESCO-Welterbe gehören, und den Steinkreis von Xagħra.
Gozos Felsentor
Das Wahrzeichen der Insel Gozo war nur einen kurzen Fußweg vom Ort San Lawrenz entfernt. Das sogenannte Azure Window mit 100 m Länge war ein beliebtes Fotomotiv, bis es im Frühjahr 2017 in einem Sturm in sich zusammenfiel. Kaum zu glauben, dass dieser riesige Torbogen aus Karstfelsen natürlichen Ursprungs war. Der 20 m hohe Felsen wurde von der Kraft des Meeres so unterspült, dass ein gigantisches Loch in Form eines Fensters entstand. Hinter dem Felsentor führte ein kleiner Durchlass zum Dwejra Salzsee.
Gozos Ggantija Tempel
Mit ihren 5800 Jahren zählen die Ggantija-Tempel auf Gozo zu den ältesten frei stehenden Bauwerken weltweit. Die Anlage aus den zwei zusammenhängenden Tempeln gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und bietet ein modernes Besucherzentrum. Die megalithischen Tempelreste auf einem Hochplateau in der Nähe der Stadt Xaghra heißen übersetzt Giganten. Der Überlieferung nach wurden sie von einer Riesin in einer einzigen Nacht geschaffen.
Handwerksdorf Ta´Qali
Die Werkstätten des Kunsthandwerkerdorfes Ta´Qali im Zentrum von Malta befinden sich in ehemaligen Flugzeughangars. In den Hallen können die Gäste den Töpfern, Schnitzern, Kunstschmieden und Glasbläsern bei ihrer Arbeit zusehen. Etwas abseits der großen Vorführungen produzieren z.B. Tischler für ihre einheimischen Kunden individuell angefertigte Produkte. Die Geschäfte von Ta´Qali bieten außer kommerziell produzierten Waren viele kunsthandwerkliche Einzelstücke an. Das Handwerksdorf hat täglich bis abends geöffnet und ist mit dem Bus von Valletta aus gut zu erreichen.
Hypogäum von Ħal-Saflieni
Das Hypogäum von Ħal-Saflieni wurde als unterirdischer Komplex aus Hallen, Kammern und mit Malereien verzierten Gängen in der Nähe der Stadt Paola um 3600 v. Chr. erbaut. Nur durch Zufall wurde die Tempelanlage, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, 1902 entdeckt. Es ist eine Fundgrube für Keramik, Schmuck und Wandmalereien aus der Stein- und Bronzezeit. Man geht davon aus, dass der gesamte Tempelkomplex des Hypogäums mit Stein- und Knochengeräten gebaut wurde. Besucher sind nur in begrenzter Zahl zugelassen. Unter www.heritagemalta.org kann man frühzeitig eine Führung buchen.
Manoel Theater Valletta
Das einzige Theater der Insel, das Manoel Theater in Valletta, stammt aus dem 18. Jhd. Im ältesten Theater Europas finden Schauspiel-, Opern- und Ballettaufführungen statt. Eine Besichtigung dieses beeindruckenden Bauwerks lohnt sich auch ohne Aufführung. In dem ovalen Theaterraum haben auf vier Rängen über 600 Besucher Platz. Das barocke Gebäude besteht im Inneren aus handbemaltem Holz und seine Decke ist mit 22 Karat vergoldet.
Nationales Naturkundemuseum Mdina
Maltas einstige Hauptstadt Mdina liegt im zentralen Westen der Insel und strahlt heute noch mittelalterlichen Charme aus. Außer dem Bischofssitz und der Kathedrale St. Paul ist das Naturkundemuseum eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Mdina. Das Museum befindet sich im Vilhena Palast, einem Palast aus dem 18. Jhd. Es sind Exponate aus den Bereichen Biologie und Geowissenschaften sowie eine historisch bedeutsame Sammlung von Steinen, Vögeln und exotischen Insekten zu sehen. Besonders für Kinder ist die große Fossiliensammlung des Naturkundemuseums beeindruckend.
Popeye Village
In der Nähe der Stadt Mellieha entstand im Taucherort Anchor Bay in den 80er Jahren die Filmkulisse Popeye Village. Aus diesem romantischen Filmset ist inzwischen ein großer Freizeitpark entstanden, der zu den meistbesuchten Attraktionen Maltas gehört. Popeye Village hat täglich geöffnet und bietet viele familienfreundliche Attraktionen. Es gibt Fahrgeschäfte, Karussells, Shows und ein Museum. Während die Touristen über das Gelände mit den bunten Holzhäusern schlendern, treffen sie hin und wieder auf die Charaktere von Popeye und seinen Freunden.
Rotunda von Mosta
Die Stadt Mosta im Nordwesten ist eine der ältesten Siedlungen Maltas und diente den Einheimischen im Mittelalter als Zufluchtsort vor Piraten. Heute ist Mosta eine der größten Städte der Insel. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der wunderschönen Stadt ist die Rotunda von Mosta, eine riesige Kirche, die mit einer der weltweit größten Kirchenkuppeln beeindruckt. Im Gotteshaus hat sich im 2. Weltkrieg ein Wunder abgespielt: Eine Fliegerbombe durchschlug die Kuppel und explodierte jedoch nicht. Diese Fliegerbombe wird im Kriegsmuseum von Valletta ausgestellt.
Sportliche Aktivitäten
Umspült von glasklarem Wasser sind die maltesischen Inseln ein Paradies für Aktivurlauber. Viele Kletterfelsen und Klippen sind gut mit dem Auto zu erreichen und bieten Kletterern verschiedene Schwierigkeitsstufen. Abseits von Touristenpfaden führen Wanderwege entlang der imposanten Küste und durch malerische Dörfer. Auf Malta und Gozo sind einige gute Tauchschulen beheimatet, die Tauchkurse und spektakuläre Ausflüge zu Unterwasserlandschaften, Höhlen und Wracks anbieten. Neben guten Tennisplätzen verfügt der Sport Club in Marsa über einen 18-Loch-Golfplatz.
Strände auf Malta
Malta verfügt nicht nur über glasklares Wasser, sondern auch über sehr schöne Strände. Die größten Strände sind der Golden Bay und der Mellieha Bay. An diesen Sandstränden werden verschiedene Wassersportarten angeboten. Kleine und ruhige Strandbuchten findet man in St. Julian und am Paradise Bay an der Nordküste, in St. Paul an der Pwales-Bucht, den Ghajn Tuffieha Bay unterhalb einer Steilküste sowie den Peters Pool im Südosten der Insel. Der Armier Strand, nördlich von Mellieha und abseits der Touristenströme gelegen, ist besonders bei Jugendlichen und Familien beliebt.
Tempel von Tarxien
Die Tempel von Tarxien sind eine der Hauptattraktionen auf Malta und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es handelt sich um eine Kultstätte und die größte Tempelanlage der Insel. Sie verfügt über vier einzelne, hintereinander aufgereihte Tempel die 1914 entdeckt wurden. Viele Reliefs, Tierbilder und das riesige Standbild einer Muttergöttin, als Fruchtbarkeitssymbol, sind in der Tempelanlage von Tarxien zu sehen. Ein Besuch des steinzeitlichen Komplexes ist täglich bis 17:00 Uhr möglich.
Valletta
Valletta, die Hauptstadt von Malta, wurde von den Rittern des Johanniterordens aus Sandstein gebaut und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. 2018 ist sie "Europäische Kulturhauptstadt". Die Hafen- und Festungsstadt ist gespickt mit kunstvollen Kirchen, Palästen, Museen, Läden und Cafés. In Valletta taucht man in eine faszinierende Welt ein, in der die Geschichte der Stadt noch in der Gegenwart zu spüren ist. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten sind die St. John´s Co-Cathedral, der Großmeisterpalast, der große Naturhafen, die Barrakka Parkanlagen und unzählige historische Gebäude. Eine Ruhepause kann man sich im Café Cordina gönnen: Bei einer maltesischen Pastizzi, ein Blätterteig mit Ricotta und Erbsenfüllung, zieht draußen das bunte Treiben auf den Straßen vorbei.
Vallettas Grand Harbour
Bereits im Mittelalter diente der Grand Harbour in Valletta den Rittern des Johanniterordens als wichtigste Hafenanlage im Mittelmeer. In der Nähe des weitläufigen Hafens entstanden viele angrenzende Orte. In den letzten Jahren wurde ein riesiges Terminal für Kreuzfahrtschiffe gebaut. In diesem Zuge entwickelte sich die Umgebung nach den Bedürfnissen des Grand Harbours. In unmittelbarer Umgebung findet man zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants. Den schönsten Blick auf die beeindruckende Hafenanlage hat man von einem Wassertaxi oder bei einer Hafenrundfahrt.
Vallettas Großmeisterpalast
Der Großmeisterpalast (auf Englisch: Grandmaster´s Palace) wurde 1574 in der Hauptstadt Valletta fertiggestellt. Der größte Palast Maltas war der Amtssitz zahlreicher Herrscher. Heute wird er vom Staatspräsidenten u.a. für Staatsempfänge genutzt. Äußerlich schlicht findet man innerhalb des Komplexes Innenhöfe, einen Brunnen mit Wasserspiel, prunkvolle Räume und edle Wandteppiche. Einige bedeutende Gemälde sind hier untergebracht. Die Waffenkammer des Palastes verfügt über eine eindrucksvolle und umfangreiche Waffensammlungen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Hier sind u.a. Gewehre, Hieb- und Stichwaffe sowie Kanonen und Ritterrüstungen ausgestellt.
Vallettas St.-Johannes-Co-Kathedrale
Die St.-Johannes-Co-Kathedrale im Zentrum der Hauptstadt zeigt sich von außen unscheinbar, jedoch offenbart sie im Inneren eine prächtige und barocke Schönheit. Die Kathedrale ist Johannes dem Täufer gewidmet und ist der zweite Amtssitz des Bischofs von Malta. Der Boden besteht aus 400 Grabplatten. Berühmte Kunstwerke und Verzierungen schmücken die Wände, außerdem befindet sich ein interessantes Museum auf dem Gelände des Gotteshauses. Caravaggios bekanntes Gemälde „Die Enthauptung des Johannes“ ist im Oratorium ausgestellt.
Ħaġar Qim und Mnajdra
Die nur 500 m voneinander entfernt liegenden Tempelanlagen Ħaġar Qim und Mnajdra befinden sich an der Südküste von Malta. Sie gehören wie die megalithischen Tempel von Malta zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der etwa 2800 v. Chr. erbaute Ħaġar Qim Tempel ist eine verwinkelte Anlage aus Kalkstein, der von einer Mauer umschlossen ist. Die Tempelanlage Mnajdra wurde bereits 3350 v. Chr. erbaut und befindet sich auf einem Felsvorsprung in einer Klippe. Sie zählt zu den schönsten Megalithtempeln der Insel.
Die Landesvorwahl ist 00356.
Auf Malta stehen noch an einigen Orten Telefonzellen, die jedoch nicht mehr alle funktionstüchtig sind. Die maltesische Post verkauft Pre-Paid-Telefonkarten für das Festnetz u.a. für Ozone.
3G (GSM 900), 4 G (GSM 1800), 4,5 G (Vodafone) und NB-IoT (Vodafone). Netzbetreiber sind u.a. Vodafone Malta, Melita und Go. Internationale Roaming-Verträge bestehen.
Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum regulären Heimattarif des jeweiligen Anbieters nutzbar. Roaming-Gebühren wurden innerhalb der EU Mitte 2017 abgeschafft. Dennoch kann sich unter Umständen der Erwerb einer maltesischen SIM-Karte lohnen. Die maltesische Post verkauft u.a. für die folgenden Mobilfunkanbieter Prepaid-Mobilfunkkarten: Melita, GO und Vodafone.
Internetanbieter sind u.a. Ozone und Go. Hotels, Restaurants, Bars und Cafés bieten meist kostenloses Wi-Fi an. Außerdem gibt es auf Malta und auf Gozo mehrere kostenlose Wi-Fi-Hotspots. Eine Übersicht ist auf www.mca.org.mt/wifi-hotspots zu finden.
Postsendungen zu Zielen innerhalb Europas sind ca. zwei bis drei Tage unterwegs. Die Postverbindungen auf der Insel sind gut.
Air Malta (KM), Maltas nationale Fluggesellschaft, fliegt u.a. nonstop ab Berlin Tegel, Düsseldorf, München, Frankfurt/M., Stuttgart, Wien, Genf und Zürich nach Malta.
Direktflüge nach Malta bieten außerdem die Lufthansa (LH) ab München und Frankfurt/M., Swiss (LX) ab Zürich; Austrian Airlines (AA), Lauda Europe (LW) und Wizz (W6) ab Wien sowie Eurowings (EW) ab Stuttgart.
Ryanair (FR) verbindet Berlin und Köln mit Malta.
Eurowings (EW) fliegt ab Stuttgart nach Malta.
Lauda Europe (LW) fliegt ab Wien nach Malta.
Frankfurt - Malta: 2 Std. 25 Min.; Wien - Malta: 2 Std. 10 Min.; Zürich - Malta: 2 Std. 10 Min.
Der Flughafen befindet sich in Luqa, 5 km südöstlich der Hauptstadt Valletta.
Tel:21 24 96 00.
Die Haupthäfen sind Grand Harbour/Valletta, Marsaxlokk auf Malta und Mgarr auf Gozo.
Maut: Auf Malta gibt es keine mautpflichtigen Straßen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.
Harbourair Malta bietet mit einem Wasserflugzeug für 14 Passagiere Verbindungen zwischen Grand Harbour/Valletta (Malta) und Mgarr Harbour (Gozo) sowie Rundflüge über beide Inseln an.
Eine Passagier-/Autofähre verkehrt im 30- bzw. 45-Minutentakt zwischen Cirkewwa (Malta) und Mgarr (Gozo) (Fahrtzeit: 25 Min.). Außerdem gibt es eine Fährverbindung zwischen Mgarr und Sa Maison (Malta).
Weitere Informationen bei der Gozo Channel Company Ltd., Tel. +356 (22) 10 90 00. Die Reservierung von Kfz-Plätzen ist nicht möglich. Daher empfiehlt es sich, möglichst frühzeitig an der Abfahrtsstelle zu sein.
Das Straßennetz ist gut ausgebaut.
Maut: Es gibt keine mautpflichtigen Straßen.
Tankstellen sind i.d.R. von 06.00 - 18.00 Uhr geöffnet und für eine Versorgung rund um die Uhr mit Tankautomaten ausgerüstet.
lDie Straßen sind fast ausschließlich asphaltiert, teilweise jedoch in mangelhaftem Zustand. Da außerhalb der Stadtregion von Valetta eine Kanalisation größtenteils fehlt, können dort die Straßen bei starken Regenfällen unter Wasser stehen.
Buslinien von Malta Public Transport verbinden täglich zwischen 05:30 Uhr und 23:00 Uhr die meisten Ortschaften auf Malta und Gozo miteinander. Die durchschnittliche Fahrzeit beträgt 20-30 Minuten, maximal 50 Minuten.
Die mit einem "X" gekennzeichneten Expresslinien pendeln auf Malta zwischen dem Flughafen und verschiedenen Orten. Ausführliche Informationen zu Fahrplänen und Strecken gibt es online bei Malta Public Transport.
Um von Malta nach Gozo zu gelangen, nimmt man den Bus nach Cirkewwa, wechselt auf die Fähre nach Gozo und dort in den Bus zur Inselhauptstadt Victoria.
Taxis sind an ihrer weißen Farbe erkennbar. Alle Taxen sind mit Gebührenzählern ausgestattet. Taxifahrten vom Internationalen Flughafen haben zu allen Orten auf Malta feste Tarife.
Der Führerschein des Heimatlandes ist ausreichend. Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt als Versicherungsnachweis das Autokennzeichen.
Dennoch wird EU- und EFTA-Bürgern empfohlen, die Internationale Grüne Versicherungskarte mitzunehmen, um bei eventuellen Schadensfällen in den Genuss des vollen Versicherungsschutzes zu kommen. Ansonsten gilt der gesetzlich vorgeschriebene minimale Haftpflicht-Versicherungsschutz. Außerdem kann die Grüne Karte die Unfallaufnahme erleichtern.
Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- überholt wird rechts, dennoch gilt die Vorfahrtregelung rechts vor links. Im Kreisverkehr haben, wenn nicht anders gekennzeichnet, die Fahrzeuge im Kreis Vorfahrt;
- Promillegrenze: 0,8 ‰;
- für Radfahrer besteht Helmpflicht.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- Landstraßen: 80 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.
Der ADAC-Partnerclub auf Malta ist der Touring Club Malta (TCM), Tel. +356 (79) 00 01 16.
Mietwagen: Firmen wie Hertz, Dollar-Thrifty, Avis, Sixt, Europcar und andere Firmen haben Büros am Flughafen. Der Fahrer muss mindestens 21 Jahre alt und seit mindestens zwei Jahren im Besitz eines Führerscheins sein. Fahrer unter 25 Jahren bezahlen vor Ort oft eine Jungfahrergebühr. Der Mietwagen sollte auf Vorschäden geprüft werden und es sollte geklärt werden, ob eine zusätzliche Versicherung von der Mietwagenfirma verlangt wird.
Es werden auch Limousinen, Mini-Vans oder Busse mit Chauffeur-Service angeboten.
Auf Malta gibt es eine Vielzahl an Fahrradverleihern und Reparaturgeschäften sowie Anbieter von geführten Radtouren.
Für Fahrradtouren gibt es drei Hauptrouten:
- im Nordwesten Maltas, von Rabat nach Mdina (ca. 34 km, leicht);
- im Südwesten Maltas, von Rabat nach Siggiewi (ca. 27 km, mittelschwer);
- auf Gozo, entlang der Küste (ca. 42 km, für Geübte).
Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- überholt wird rechts, dennoch gilt die Vorfahrtregelung rechts vor links. Im Kreisverkehr haben, wenn nicht anders gekennzeichnet, die Fahrzeuge im Kreis Vorfahrt;
- Promillegrenze: 0,8 ‰;
- für Radfahrer besteht Helmpflicht.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 50 km/h;
- Landstraßen: 80 km/h.
Valletta: Aufgrund der geringen Größe ist die Besichtigung der Stadt sehr gut zu Fuß zu bewältigen. Es kann aber auch ein Pferdewagen gemietet werden, wobei der Preis vorab ausgehandelt werden sollte. Die Erkundung mit dem Auto ist wegen der Vielzahl an schmalen Einbahnstraßen und kaum vorhandener Parkplätze nicht empfehlenswert.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Mittelmeerklima. Heiße Sommertemperaturen, besonders von Juli bis September. Kühle Meeresbrisen mildern das Klima. Es gibt nur kurze Regenperioden, hauptsächlich in den Monaten Dezember - März. Meist milde Winter. Heiße Winde, die vom afrikanischen Kontinent kommen, können die Temperaturen im Frühling und im Herbst auf Malta steigen lassen. Die beste Reisezeit beginnt im späten Frühling und endet im Spätherbst.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.