Die USA – eine Collage der Superlative – umfasst unermesslich weite Ebenen, schneebedeckte Berge, ausgedehnte Wälder und ungewöhnliche Felsenformationen sowie alles überragende Wolkenkratzer und eine atemberaubende Kulturszene.
Die Silhouette von Manhattan vom Schiff aus das erste Mal zu sehen, ist ein unvergesslicher Augenblick, ebenso wie die erste Fahrt in einem Yellow Cab (gelben Taxi), die allgegenwärtigen Hamburgerbuden, die endlose Weite der Prärie, die süßen Melodien des Jazz von New Orleans oder die neonbeleuchteten Exzesse von Las Vegas zu erleben.
Die USA ist ein riesiges Land mit 50 Bundesstaaten und einer unglaublich vielgestaltigen Landschaft, das von zwei Ozeanen flankiert wird. Seit fünf Jahrhunderten, seit den Entdeckungsreisen von Christopher Kolumbus, kommen Menschen aus allen Teilen der Welt, um hier ihren ganz persönlichen American Dream – Amerikanischen Traum – zu verwirklichen. Diese Einwanderer haben zusammen das reichste und mächtigste Land der Erde und einen faszinierenden Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Traditionen aufgebaut.
Die USA – eine Collage der Superlative – umfasst unermesslich weite Ebenen, schneebedeckte Berge, ausgedehnte Wälder und ungewöhnliche Felsenformationen sowie alles überragende Wolkenkratzer und eine atemberaubende Kulturszene.
Die Silhouette von Manhattan vom Schiff aus das erste Mal zu sehen, ist ein unvergesslicher Augenblick, ebenso wie die erste Fahrt in einem Yellow Cab (gelben Taxi), die allgegenwärtigen Hamburgerbuden, die endlose Weite der Prärie, die süßen Melodien des Jazz von New Orleans oder die neonbeleuchteten Exzesse von Las Vegas zu erleben.
Letzte Änderungen: Natur und Klima (Busch- und Waldbrände)
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Letzte Änderungen:
Natur und Klima (Busch- und Waldbrände)
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die USA (einschließlich Puerto Rico und anderer US-amerikanischer Außengebiete) wird derzeit gewarnt.
Die USA sind von COVID-19 besonders stark betroffen. Landesweit beträgt die Inzidenz weit mehr als 200 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage, weshalb die USA als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Hochinzidenzgebiet) eingestuft sind.
Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten die US-amerikanische Gesundheitsbehörde Center for Disease Control (CDC) und die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die US-Regierung hat das geltende Einreiseverbot für Personen, die sich innerhalb eines Zeitraums von 14 Tagen vor der Einreise in die USA in Deutschland oder einem anderen Land des Schengenraums aufgehalten haben, bis auf weiteres erneuert. Ausgenommen vom Verbot der Einreise sind US-Staatsbürger, Personen mit ständigem legalen Aufenthalt in den USA („Greencard"-Inhaber), Personen, die in einem nahen Verwandtschaftsverhältnis zu einem US-Staatsbürger oder einer Person mit ständigem legalen Aufenthalt in den USA stehen, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen, und Diplomaten oder Mitarbeiter internationaler Organisationen. Nähere Einzelheiten veröffentlichen die US-Vertretungen in Deutschland, die lageabhängig und im Einklang mit nationalen Interessen zu weiteren einzelfallbezogenen Ausnahmen informieren können.
Weiterhin gelten Einreisebeschränkungen bei Voraufenthalten im Vereinigten Königreich Großbritannien, Irland, Brasilien und Südafrika.
Reisende müssen der Fluggesellschaft vor Einreise in die USA einen negativen Corona-Test (PCR-Test oder Antigentest) vorlegen (elektronisch oder in Papierform), der nicht älter als drei Tage sein darf. Personen, die innerhalb von drei Monaten vor Abreise mit COVID-19 infiziert waren, müssen der Fluggesellschaft entsprechende Nachweise vorlegen.
Ein weiterer Corona-Test innerhalb von drei bis fünf Tagen nach Einreise und eine Mindestquarantäne von sieben Tagen sind verpflichtend.
Reisende aus dem Vereinigten Königreich Großbritannien nach New York City müssen ab sofort mit strenger Überwachung der Quarantänemaßnahmen rechnen (Überprüfung durch Sheriffs der Stadt New York in Wohnungen und Hotels).
Das Einreiseverbot schränkt auch die Möglichkeit eines Flughafentransits stark ein. Für Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor der Reise in Deutschland oder anderen Schengenraum-Ländern aufgehalten haben, ist der Flughafentransit derzeit grundsätzlich nicht möglich.
Die Landgrenzen zu Mexiko und Kanada sind für den Personenverkehr bis auf weiteres geschlossen. Hinweise über Ausnahmen veröffentlicht das Department of Homeland Security.
Es bestehen regelmäßige, direkte Reiseverbindungen nach Deutschland und in andere europäische Staaten.
Es gibt in mehreren Bundesstaaten weiterhin Einschränkungen des öffentlichen Lebens.
In vielen Bundesstaaten gilt in der Öffentlichkeit das Gebot, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
In den vergangenen Jahren wurden wiederholt terroristische Anschläge in den USA verübt. Die U.S.-Regierung weist auf die Möglichkeit von weiteren Anschlägen hin und ruft zu besonderer Vorsicht auf.
In der Nachfolge der Auseinandersetzungen der letzten Monate um Rassismus und Polizeigewalt sowie des Übergangs zu einer neuen Administration nach den Wahlen besteht weiterhin eine erhöhte Gefahr politisch motivierter Gewalt. Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
Taschendiebstähle, Überfälle und Autoeinbrüche kommen in vielen Ballungszentren der USA vor, die Gefahr ist aber je nach Ortschaft und auch innerhalb einer Großstadt je nach Viertel stark unterschiedlich. In ärmeren Vierteln steigen Risiken für Reisende insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit, wie auch teilweise in Touristenorten und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ladenüberfälle haben in einigen Städten in den letzten Monaten spürbar zugenommen.
In den USA ist es leicht, in den Besitz von Waffen zu gelangen, so dass es häufiger zum Schusswaffengebrauch und vereinzelt auch Amokläufen kommt. Die Zahl der Waffen- und Munitionskäufe hat während der COVID-19-Krise beträchtlich zugenommen.
Die Klimazonen reichen von polar in Alaska über kühl bzw. warm gemäßigt bis zu ozeanisch im pazifischen Küstenraum und subtropisch im Süden Floridas.
In bestimmten Regionen der USA kommt es öfters zu starken Wirbelstürmen. Inzwischen stellen abgesehen von kurzfristig auftretenden orkanartigen Winden die Regenmengen und damit einhergehende Überflutungen große Gefahren dar.
In der Karibik, den südlichen Bundesstaaten der USA sowie auf Hawaii ist von Mai bis November Hurrikan-Saison.
Auch Puerto Rico und die US-amerikanischen Jungferninseln werden immer wieder von Hurrikanen heimgesucht.
Die U.S.-amerikanischen Außengebiete im Pazifik Guam und die Nördlichen Marianen sind öfters von Taifunen betroffen.
Insbesondere im Mittleren Westen der USA besteht von März bis Juli eine erhöhte Tornadogefahr.
Besonders zahlreich in Alaska, Hawaii und den Nördlichen Mariannen, aber auch z.B. dem St. Helens im Staat Washington und dem Mount Hood in Oregon gibt es in den USA in der Neuzeit noch aktiv gewesene Vulkane.
Im Zeitraum von Mai und September 2018 ist es auf Hawaii im Südosten von Big Island zu Erdbeben und Ausbrüchen des Vulkans Kilauea gekommen.
Nach bzw. während Vulkanausbrüchen werden aufgrund austretender Lava immer wieder Straßen gesperrt.
Insbesondere in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington kommt es vor allem von Juni bis Dezember immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Diese können oft nur schwer unter Kontrolle gebracht werden.
Auch in anderen Bundesstaaten besteht erhöhte Busch- und Waldbrandgefahr, vor allem im Süden und Südwesten der USA.
In den Wintermonaten kann es insbesondere im Mittleren Westen und Norden der USA zu extremer Kälte kommen. An der Ostküste treten häufig Schneestürme auf, die das öffentliche Leben stark beeinträchtigen.
Teile der USA liegen in seismisch sehr aktiven Zonen, in denen eine erhöhte Erbeben- und teilweise auch Tsunamigefahr besteht, wie in Alaska, Kalifornien, Nevada, Oklahoma, Oregon, Washington, Amerikanisch Samoa, Guam, Hawaii, Puerto Rico, die amerikanischen Jungferninseln und die Nördlichen Mariannen.
Zuletzt kam es in Kalifornien Anfang Juli 2019 zu Erdbeben der Stärke 6,4 und 7,1 nahe Ridgecrest rund 200 Kilometer nördlich von Los Angeles.
Im Südwesten von Puerto Rico kam es Ende Dezember 2019 und Anfang Januar 2020 zu mehreren Erdbeben bis zur Stärke 6,4. Es gab einige Todesopfer und Verletzte. Es kam zu teils erheblichen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Es muss mit weiteren Nachbeben in der Region gerechnet werden.
Besonders zahlreich in Alaska, Hawaii und den Nördlichen Mariannen, aber auch z.B. dem St. Helens im Staat Washington und dem Mount Hood in Oregon gibt es in den USA in der Neuzeit noch aktiv gewesene Vulkane.
Im Zeitraum von Mai und September 2018 ist es auf Hawaii im Südosten von Big Island zu Erdbeben und Ausbrüchen des Vulkans Kilauea gekommen.
Nach bzw. während Vulkanausbrüchen werden aufgrund austretender Lava immer wieder Straßen gesperrt.
Insbesondere von August bis November kann es an den Küsten Floridas und am Golf von Mexiko zu einer Rotalgenplage („Red Tide") kommen.
Das Baden ist zwar möglich, kann aber je nach Aufkommen durch Hautreizungen, Gerüchen und Hustenreiz beeinträchtigt sein.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Es gibt zahlreiche Inlandsflugverbindungen, Eisenbahnstrecken und Busverbindungen. In den Metropolen existieren zudem U-Bahnen und andere Nahverkehrsmittel.
Die Gesetzgebungskompetenz für den Straßenverkehr liegt bei den Bundesstaaten, so dass es in den einzelnen Bundesstaaten teils abweichende Vorschriften gibt.
In vielen Bundesstaaten ist das Abbiegen an roten Ampeln nach rechts erlaubt, wenn zuvor der Wagen zum Stehen gebracht wurde und wenn keine andere Person in Gefahr gebracht wird. Es kann jedoch im Einzelfall untersagt sein und ist dann entsprechend beschildert, z.B. „No turn on red".
Wenn an Kreuzungen „All way-Stoppschilder" stehen, müssen alle Fahrzeuge an der Haltelinie anhalten und anschließend in der Reihenfolge in die Kreuzung einfahren, in der sie angehalten haben.
Anders als in Deutschland ist das Rechts-Überholen in den USA in den meisten Bundesstaaten erlaubt.
An haltenden Schulbussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht darf nicht vorbeigefahren werden. Dies gilt auch für aus der Gegenrichtung kommende Fahrzeuge.
Wichtige Autobahnen (z.B. durch Privatunternehmen betriebene turnpikes) sowie Brücken oder Tunnel sind häufig gebührenpflichtig. Die Mautgebühr (sog. toll) kann an Mautstationen in bar oder zum Teil auch mit digitalen Bezahlmöglichkeiten beglichen werden.
Strafzettel (sog. ticket) für falsches Parken, überhöhte Geschwindigkeit etc. müssen Sie unbedingt bezahlen, möglichst noch vor Ihrer Ausreise. Bei Nichtbezahlung kann es bei künftigen Einreisen und Aufenthalten zu Unannehmlichkeiten kommen. Für Auskünfte ist auch nach Verlassen der USA diejenige Stelle zuständig, die das Ticket ausgestellt hat. Die deutschen Auslandsvertretungen in den USA haben keine Möglichkeit, bei Problemen mit in den USA ausgestellten Strafzetteln Abhilfe zu verschaffen.
Autovermietungen vermieten oft nur an Personen, die mindestens 25 Jahre alt sind. Bei der Anmietung ist es von Vorteil, neben dem nationalen auch einen internationalen Führerschein vorlegen zu können.
Die Unternehmen sind verpflichtet, Touristen auf mögliche Gefahren hinzuweisen und z.B. Broschüren zu Verhaltensregeln im Straßenverkehr zur Verfügung zu stellen. Für Mietwagen besteht meist eine Haftpflichtversicherung bis zu einer bestimmten Schadenshöhe. Nicht versicherbar sind eventuelle Strafschadensersatzforderungen (sog. punitive damages). Dabei geht es um sehr hohe Geldbeträge. Verurteilungen zu Strafschadensersatz werden in Deutschland zwar nicht vollstreckt. In den USA sind jedoch Vollstreckungen und Zwangsmaßnahmen aus einem solchen Urteil – auch bei eventuellen zukünftigen USA-Aufenthalten – stets möglich.
In einigen U.S.-Bundesstaaten ist ein internationaler Führerschein – in Verbindung mit dem unbedingt erforderlichen nationalen Führerschein – Pflicht. Auch im Übrigen ist es empfehlenswert, einen internationalen Führerschein mitzuführen (z.B. auch im Zusammenhang mit der Anmietung eines Kfz). Informationen über die Führerscheinregelungen der einzelnen U.S.-Bundesstaaten erhalten Sie auf den Webseiten der jeweiligen Departments of Transportation.
Touristische Reisen unmittelbar zwischen den USA und Kuba sind nach U.S.-Recht verboten. Dies gilt auch für deutsche Reisende. Direkte Reisen von den USA nach Kuba sind nur erlaubt, wenn die Reise in eine der von den U.S.-Behörden festgelegten Kategorien fällt. Dazu gehören private Besuchsreisen, Reisen, die der Ausübung von wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und religiösen Aktivitäten dienen, aber auch solche, die die Unterstützung des kubanischen Volkes bezwecken. Die 2016 geschaffene Kategorie der „group people-to-people educational travel", unter die auch der z.B. kulturellen Bildung dienende Gruppenreisen fielen, hat die U.S.-Regierung mit Wirkung zum 5. Juni 2019 aufgehoben. Vor dem 5. Juni 2019 gebuchte Reisen, die in diese Kategorie fallen, dürfen Sie gleichwohl antreten.
Zur Kontrolle des von den Reisenden angegebenen Reisezwecks liegen bisher keine Erfahrungswerte vor. Änderungen können sich kurzfristig ergeben.
Seit dem 5. Juni 2019 dürfen unter anderem U.S.-Kreuzfahrtschiffe, U.S.-Privatyachten sowie U.S.- Privat- und Geschäftsflugzeuge nicht mehr in Kuba anlegen bzw. landen. Kommerzielle Fluggesellschaften dürfen weiterhin Direktflüge zwischen den USA und Kuba durchführen.
Kubareisende sind verpflichtet, über ihre Reise, Aktivitäten, Kontakte etc. genau Buch zu führen und entsprechende Belege zu sammeln, fünf Jahre aufzubewahren und auf Verlangen der U.S.-amerikanischen Behörden vorzulegen.
Zahlreiche kubanische Staatsfirmen, darunter auch des Touristiksektors, wurden von den USA mit einem Embargo belegt, sodass Geschäfte mit diesen illegal sind.
Strafverfolgungsmaßnahmen und Strafrahmen der US-amerikanischen Rechtsordnungen sind zum Teil erheblich härter als in Deutschland.
Nicht nur der Genuss von Alkohol in der Öffentlichkeit, sondern auch das sichtbare Tragen von Alkohol im öffentlichen Raum kann örtlich unter Strafe stehen.
Personen unter 21 Jahren darf Alkohol nicht zugänglich gemacht werden. Beim Einkauf von Alkoholika wird fast immer ein Altersnachweis (Ausweis) verlangt.
Schon der Besitz geringster Mengen von Rauschmitteln kann zur Verhängung langjähriger Haftstrafen und Einreisesperren führen. Auch im Transit sind strenge Kontrollen möglich.
Rauchverbote sind in den USA weiter verbreitet als in Deutschland. Bei Zuwiderhandlungen können zum Teil hohe Ordnungsstrafen drohen.
Nur an wenigen Stränden ist Nacktbaden zulässig oder geduldet. Ansonsten kann nicht nur das Nacktbaden, sondern auch schon das Umziehen am Strand als Erregung öffentlichen Ärgernisses aufgefasst werden und zu Unannehmlichkeiten führen. Dasselbe gilt für das Baden ohne Oberteil – nicht nur von Frauen, sondern auch von kleinen Mädchen.
In einigen Bundesstaaten ist es strafbar, Kinder bestimmter Altersstufen unbeaufsichtigt zu lassen.
Das Stillen in der Öffentlichkeit ist seit 2018 in allen U.S.-Bundesstaaten legal.
Kinderpornographie und Kindesmissbrauch werden in den USA mit hohen Strafen geahndet. Schon geringfügige Verdachtsmomente können zu Anzeigen führen.
Sexuelle Handlungen an Minderjährigen sind strafbar und werden mit oft langjährigen Haftstrafen geahndet. Das Mindestalter für die wirksame Einwilligung in sexuelle Handlungen variiert je nach Bundesstaat.
Das geschlechtliche Verkehren mit Prostituierten ist in vielen U.S.-Bundesstaaten strafbar. Zum Teil ist sogar das Ansprechen einer Prostituierten unter Strafe gestellt.
Das wiederholte Verfolgen oder die wiederholte Belästigung einer anderen Person ist strafbar.
Im Falle einer Überschreitung des erlaubten Aufenthaltszeitraums (sog. Overstay) können U.S.-Behörden spätere Visaanträge ablehnen oder Einreisesperren verhängen.
Landeswährung ist der U.S.-Dollar (USD). Eine Kreditkarte ist nahezu unverzichtbar. Fast alle Kreditkarten werden in den USA akzeptiert. Mit Kreditkarte und PIN können Sie an Geldautomaten Bargeld abheben.
Bankkarten mit V-Pay-Logo können in den USA nicht gelesen und daher nicht verwendet werden.
Der Umtausch von Euronoten in U.S.-Dollar ist nicht bei allen Banken möglich, sondern zumeist – gegen Gebühr – auf Wechselstuben beschränkt, die es nicht in allen Gebieten gibt.
Banküberweisungen von Deutschland in die USA können mehrere Tage in Anspruch nehmen und sind mit erheblichen Gebühren verbunden.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Das Reisedokument muss mindestens für die gesamte Aufenthaltsdauer, einschließlich Tag der Ausreise, gültig sein.
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.
Als Teilnehmer am U.S.-Visa Waiver Programm können deutsche Staatsangehörige zu Zwecken des Tourismus, für Geschäftsreisen oder im Transit visumfrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischer Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen.
Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (14 U.S.-Dollar).
Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen U.S.-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen. Umfassende Informationen zum ESTA-Verfahren erhalten Sie über die ESTA-Startseite bzw. über die ESTA-Informationen der US-Botschaft Berlin, US State Department Visa Waiver Program sowie ESTA-Häufig gestellte Fragen.
Die Einreise auf dem Landweg über Kanada und Mexiko ist ohne ESTA möglich.
Für die Einreise nach American Samoa gelten besondere Bestimmungen. Unter anderem ist eine vorherige, ESTA entsprechende Einreisegenehmigung sowie ein nach Ausreise noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass erforderlich.
Die tatsächlich erlaubte Aufenthaltsdauer wird bei der visumfreien Einreise individuell von den U.S.-Grenzbeamten festgelegt. Eine spätere Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung ist nicht möglich. Bei einer Einreise mit Visum kann jedes Büro der Einreisebehörde U.S. CIS eine Verlängerung des Aufenthalts genehmigen.
Der Tag, an dem die Ausreise spätestens erfolgen muss, wird bei der Einreise in den Pass eingestempelt (admitted until xx-xx-xx).
Das amerikanische Datumsformat ist nicht mit dem deutschen identisch. In den USA wird der Monat vor dem Tag genannt. Das Datum „03-10" bedeutet zum Beispiel „10. März" und nicht „3. Oktober".
Bei Ablehnung des ESTA-Antrags sowie bei anderen als den o.a. Besuchszwecken (etwa Arbeits- oder Au-Pair-Aufenthalte, Austauschprogramme, Sprach-/Forschungsaufenthalte, Eheschließung mit anschließender Niederlassung/Einwanderung in die USA etc.) ist grundsätzlich die Einholung eines Visums erforderlich.
Grundsätzlich ausgeschlossen vom U.S.-Visa Waiver Programm sind deutsche Staatsangehörige, die entweder zugleich über die Staatsangehörigkeit der Staaten Iran, Irak, Nordkorea, Syrien oder Sudan verfügen oder sich seit dem 1. März 2011 privat oder geschäftlich in einem dieser Länder oder in Libyen, Jemen oder Somalia aufgehalten haben.
Diese Personen müssen unabhängig vom Zweck der Reise ein Visum für die USA beantragen.
Ausnahmen gelten nur für Regierungsbedienstete und Angehörige des Militärs.
Ein Visum müssen Sie bei der zuständigen U.S.-Auslandsvertretung beantragen. Ausführliche Hinweise zu den U.S.-Einreisebestimmungen und zum Visumsverfahren erteilen die US-Botschaft und -Konsulate in Deutschland.
Weder eine gültige ESTA-Genehmigung noch ein gültiges U.S.-Visum begründen einen Anspruch auf Einreise in die USA. Die endgültige Entscheidung über die Einreise trifft der U.S.-Grenzbeamte. Gegen dessen Entscheidung gibt es keinen Rechtsbehelf. Den deutschen Auslandsvertretungen ist es nicht möglich, auf die Rückgängigmachung einer Einreiseverweigerung hinzuwirken.
Sollten bei Ihrer Einreise in die USA Probleme aufgetreten sein, können Sie auch nach Ihrer Rückkehr das Department of Homeland Security (DHS) kontaktieren. Bei dessen „Traveler Redress Inquiry Program" (DHS TRIP), der zentralen Anlaufstelle für Fragen und Anträge auf Abhilfe bei Problemen in Zusammenhang mit der Einreise in die USA, können Sie ein Online-Formular ausfüllen und Angaben zur Person und Art der negativen Erfahrungen machen, wegen der Sie um Abhilfe oder Auskunft bitten.
Weitere die Einreise in die USA betreffende Fragen sollten Sie rechtzeitig vor Ihrer Abreise mit der zuständigen U.S.-amerikanischen Auslandsvertretung klären.
Minderjährige können nur dann visumfrei einreisen, wenn sie über einen eigenen e-Pass und eine gültige ESTA-Genehmigung verfügen.
Für alle Flüge in die USA gelten verschärfte Sicherheitsmaßnahmen. Seit Oktober 2017 kann es schon am Abflugort zu Befragungen kommen. Planen Sie hinreichend Zeit (mindestens drei Stunden) ein, um die Kontrollen rechtzeitig vor dem Abflug passieren zu können.
Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Fluggesellschaft, welche Gegenstände im Handgepäck mitgeführt werden dürfen. Weitere Informationen bietet das Department of Homeland Security und die nachgeordnete Transport Security Administration (TSA).
Elektronische Datenträger wie z.B. Laptops, Tablets, Smartphones bzw. Mobiltelefone dürfen von den U.S.-Grenzbehörden durchsucht und ggf. einbehalten werden. Die TSA weist Flugreisende darauf hin, die Koffer nicht mehr abzuschließen, da manuelle Nachkontrollen stattfinden. Die TSA hat das Recht, Gepäckstücke zu öffnen, erforderlichenfalls auch gewaltsam. In diesem Fall wird ein Hinweis auf die erfolgte Kontrolle im Gepäckstück hinterlegt. Weitere Informationen erteilt die TSA.
Europäische Fluggesellschaften sind gesetzlich verpflichtet, den U.S.-Einreisebehörden Flug- und Reservierungsangaben ihrer Passagiere zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus müssen Sie bei Ihrer Einreise die Adresse angeben, an der Sie sich während Ihrer Reise in die USA aufhalten. Bei Rundreisen gilt die erste Adresse. Reisenden, die keine Adresse angeben, kann die Einreise verweigert werden.
Am Einreiseflughafen/Seehafen werden von jedem Reisenden biometrische Merkmale erfasst (digitales Porträtfoto, Fingerabdruck-Scan). Weitere Informationen zur Erhebung biometrischer Daten durch die U.S.-Grenzbehörden bietet das Department of Homeland Security.
Auch am Einreiseflughafen/-seehafen müssen Reisende mit verstärkten Kontrollen und Befragungen rechnen. In Einzelfällen können auch körperliche Durchsuchungen erfolgen.
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbeschränkt möglich. Beträge ab 10.000 U.S.-Dollar sind jedoch deklarierungspflichtig.
Die Einfuhr von Fleischprodukten und Pflanzen ist verboten. Informationen zum Import von Lebensmitteln für den persönlichen Gebrauch bietet die U.S. Customs & Border Protection.
Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft der USA.
Betreffend die Einfuhr von Tieren in die USA existieren neben den Regelungen auf Bundesebene zusätzlich solche der einzelnen Bundesstaaten.
Tiere, die nicht in die USA eingeführt werden dürfen, werden auf Kosten des Besitzers am Einlaufhafen verwahrt und in ihr Herkunftsland zurück versendet.
Zum Teil haben Fluglinien darüber hinaus eigene Bedingungen für die Mitnahme von Tieren festgelegt, so dass auch Mindest- und Höchsttemperaturen selbst im Transit zum Tragen kommen können.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise nach Amerikanisch-Samoa über Samoa oder Tonga muss seit November 2019 eine Masernimpfung nachgewiesen oder der Nachweis einer durchmachten Masernerkrankung erbracht werden.
Bis 2017 wurden in Texas und Florida Fälle lokal erworbener Zika-Virus-Infektionen nachgewiesen, siehe CDC. Auch in Puerto Rico, den amerikanischen Jungferninseln und Amerikanisch-Samoa wurden Zika-Viren übertragen. Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren können durch tagaktive Aedes-Mücken in den südlichen Bundesstaaten sowie Guam, Puerto-Rico, den amerikanischen Jungferninseln und Amerikanisch-Samoa übertragen werden. Aktuelle Fallzahlen bieten die CDC. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Beim West-Nil-Fieber handelt es sich um eine durch Zugvögel verbreitete, von tagaktiven Mücken auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. In den Sommermonaten kann es in den USA zu saisonalen Ausbrüchen kommen; aktuelle Fallzahlen bietet das CDC. Die Infektion verläuft überwiegend klinisch unauffällig, in seltenen Fällen können jedoch schwere neurologische Symptome auftreten. Eine Schutzimpfung oder spezifische Behandlung existiert nicht, siehe Merkblatt West-Nil-Fieber.
Diese seltene virale Erkrankung wird durch Aufnahme von kontaminierten Sekreten infizierter Nagetiere über die Atemwege bzw. den Magen-Darm-Trakt übertragen. Aktuelle Fallzahlen bieten die CDC. Nach zwei bis vier Wochen kann es zu grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen kommen. In seltenen Fällen können tödliche Komplikationen durch Befall der Nieren oder des Herz-Lungensystems entstehen. Eine Impfung bzw. medikamentöse Prophylaxe existiert nicht, siehe Merkblatt Hantavirus.
Weitere tagesaktuelle Informationen, Karten und Gesundheitshinweise finden Sie bei der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC.
In den USA sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung i.d.R. kein Problem. Es sollten jedoch die teilweise großen Entfernungen nicht unterschätzt werden, die evtl. bis zum nächsten Krankenhaus zu überwinden sind. Behandlungen sind teuer und erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Handgepäckregelungen: Bei Flugreisen in die USA ist die Mitnahme von Flüssigkeiten in begrenzter Menge möglich:
Fluggäste können Flüssigkeiten, wachs- oder gelartige Stoffe in begrenzter Menge mit an Bord nehmen. Erlaubt sind Behältnisse wie Flaschen oder Dosen bis zu einer Größe von jeweils 100 ml. Diese müssen in einem transparenten Plastikbeutel mit einem Volumen von maximal einem Liter verstaut und an der Sicherheitskontrolle separat vorgezeigt werden. Pro Passagier darf ein Beutel mit an Bord genommen werden. Alle Passagiere müssen sich an diese 3-1-1-Regel für Flüssigkeiten halten.
Pulverförmige Substanzen (z.B. Kaffee, Gewürze, Make-up, Babypuder) in einer Menge von über 350 gr müssen in einem separaten Container verpackt oder im aufgegeben Reisegepäck untergebracht werden.
Ausnahmen gelten für verschreibungspflichtige Medikamente sowie Babynahrung, die auch in größeren Mengen im Handgepäck mitgeführt werden dürfen, sofern sie für den Flug notwendig sind. Alle Flüssigkeiten wie Getränke oder Kosmetikartikel, die nach der USA-Sondersicherheitskontrolle gekauft werden, dürfen ebenfalls mit an Bord genommen werden.
Auf der Internetseite der Transportation Security Administration gibt es Informationen auch auf Deutsch zum kostenlosen Download. Informiert wird u.a. über die Mitnahme von Flüssigkeiten, Schuhen, Handys und Laptops. Außerdem gibt es Verhaltens-Tipps für die Einreise.
Reisegepäck: Lose Lithium-Ionen-Ersatzbatterien dürfen generell nicht ins Fluggepäck, sondern nur noch begrenzt im Handgepäck mitgeführt werden. Lithium-Ionen-Akkus kommen vor allem in Laptops, aber auch hochwertigen Fotoausrüstungen und modernen Mobiltelefonen vor.
Erlaubt sind Ersatzakkus im Handgepäck, die einen Lithium-Gehalt von unter acht Gramm haben. Sie müssen in Plastiktüten oder in der Originalverpackung stecken.
Nur leere Feuerzeuge dürfen in das aufgegebene Gepäck.
E-Zigaretten dürfen nicht im aufgegebenen Gepäck transportiert werden.
Hinweis: Wegen der ausgeweiteten Sicherheitskontrollen elektronischer Endgeräte auch an europäischen Flughäfen wird empfohlen, drei Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Elektronische Geräte dürfen keine leeren Akkus enthalten. Alle elektronischen Geräte werden überprüft. Weitere Informationen sind online beim Department of Homeland Security erhältlich.
Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr.
Adresse: Boltzmanngasse 16Wien1090Mo-Fr 08.30-17.30 Uhr.
Adresse: Pariser Platz 2Berlin10117Mo-Fr 08.30-12.30 und 13.30-17.30 Uhr.
Adresse: Sulgeneckstrasse 19Bern3007Publikumsverkehr: 01.09.-31.05.: Mo, Di, Do, Fr 08.30-10.00 Uhr; 01.06.-31.08.: Mo-Fr 08.30-10.00.
Adresse: Parkring 12 aWien1010Mo-Fr 08.00-20.00 Uhr, ausschließlich telefonischer Kontakt in Deutsch oder Englisch möglich.
Adresse:9.826.675 qkm.
331.002.651 (UNO Schätzung 2020).
33 pro qkm.
Washington DC.
In den USA gibt es 25 Städte mit einer größeren Bevölkerungszahl als Washington DC. New York ist mit über 8 Millionen Einwohnern die größte Stadt.
Präsidiale Bundesrepublik mit bundesstaatlicher Verfassung seit 1787, letzte Verfassungsänderung 1992. Zweikammerparlament (Congress): Repräsentantenhaus (House of Representatives) mit 435 für zwei Jahre gewählten Abgeordneten und Senat (Senate) mit 100 für sechs Jahre gewählten Mitgliedern (1/3 der Senatoren werden alle 2 Jahre neu gewählt). Nach dem Staats- und Regierungschef wird der höchste Rang vom Außenminister (Secretary of State) eingenommen. Die USA besteht aus 50 gleichberechtigten Bundesstaaten mit eigener Verfassung, eigenem Parlament und einem gewählten Gouverneur. Hoheitsrechte der einzelnen Bundesstaaten gelten in den Bereichen Gesetzgebung für Schulwesen sowie bürgerliche, Handels- und Strafgerichtsbarkeit. Daneben gibt es den District of Columbia, 2 US-Commonwealth Territories sowie Außen- und Pachtgebiete. Unabhängigkeit seit 1776 (von Großbritannien).
Die USA bedecken einen Großteil des nordamerikanischen Kontinents und werden im Norden von Kanada, im Süden von Mexiko, dem Golf von Mexiko und dem Karibischen Meer, im Osten vom Atlantischen Ozean und im Westen vom Pazifischen Ozean begrenzt. Der Staat Alaska liegt im äußersten Nordwesten des Kontinents, wird im Norden vom Nordpolarmeer begrenzt und ist durch Kanada vom Rest der USA getrennt. Hawaii liegt im mittleren Pazifik. Aufgrund der riesigen Ausmaße der Vereinigten Staaten ist die Landschaft außerordentlich vielfältig. Das Klima reicht von subtropisch bis hin zu arktisch mit der entsprechenden Flora und Fauna.
Protestantisch (51,3%), römisch-katholisch (23,9%); jüdische, muslimische und viele andere Glaubensrichtungen. In den großen Städten leben Mitglieder bestimmter ethnischer oder religiöser Gruppen häufig im gleichen Stadtviertel.
Umgangsformen: Die relativ kurze Geschichte der Besiedlung des Landes durch eine große Anzahl unterschiedlicher Nationen brachte eine Vielfalt verschiedener Sitten, Kulturen und Traditionen mit sich. In den Großstädten leben Personen gleicher Abstammung oft in den gleichen Vierteln. Die Atmosphäre ist in der Regel eher locker und leger. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Die Amerikaner sind für ihre Offenheit und Gastfreundschaft bekannt. Auch hier freut sich der Gastgeber über ein kleines Geschenk.
Kleidung ist normalerweise zwanglos. Gute Hotels, Restaurants und Klubs erwarten Abendkleidung.
Rauchen: Das Ausmaß der Rauchverbote unterscheidet sich von Staat zu Staat. In öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln besteht Rauchverbot. In New York City gilt wie in 50% der amerikanischen Bundesstaaten ein Rauchverbot in allen Restaurants und Kneipen. In NYC besteht zudem ein Rauchverbot auf zahlreichen öffentlichen Plätzen wie dem Times Square, an Stränden und in Parks. Ebenso besteht an den meisten kalifornischen Stränden sowie in Parks und anderen öffentlichen Plätzen in Kalifornien und ein Rauchverbot. Am wenigsten streng sind die Rauchverbote in den Südstaaten, falls überhaupt welche bestehen.
Trinkgeld wird unbedingt erwartet und ist normalerweise nicht in der Rechnung enthalten. Man gibt nur dann kein Trinkgeld, wenn der Service sehr schlecht war. Auch Eintrittsgebühren für Klubs usw. beinhalten kein Trinkgeld. Kellner bekommen 15-20% (wenn das Trinkgeld nicht schon in der Rechnung enthalten ist). Auch in Buffet-Restaurants gehört es zum guten Ton, den Kellnern 1-2 US$ und bei gutem Service bis zu 15% zu geben. Taxifahrer und Friseure erhalten 10-15%, Valet-Service-Personal sowie Gepäckträger pro Gepäckstück 2 US$ und Zimmermädchen 2-4 US$ pro Nacht.
120 V, 60 Hz. Adapter oder duale Stromschalter erforderlich.
Joe Biden (46. Präsident der USA), seit Januar 2021.
Joe Biden (46. Präsident der USA), seit Januar 2021.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | 1 | Ja |
Österreich | Ja | Nein | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei Visumpflicht noch mindestens 6 Monate nach der Ausreise gültig sein.
Die Reisepässe von Teilnehmern am Visa Waiver-Programm (nur als Touristen/Geschäftsreisende oder zum Transit) müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Achtung: Seit dem 1. April 2016 benötigen Teilnehmer am Programm für die visafreie Einreise einen elektronischen Pass (e-Pass).
Hinweis: Fluggesellschaften haben zum Teil abweichende Bestimmungen und verlangen teilweise eine Mindestgültigkeit des Reisepasses von 6 Monaten.
Auch US-Bürger benötigen für die Wiedereinreise einen Reisepass.
Ausländer sollten während ihres Aufenthalts in den USA jederzeit ihren Reisepass bei sich tragen. In einigen Staaten wie in Louisiana ist es Pflicht, den Reisepass ständig bei sich zu tragen.
Achtung: Die visafreie Einreise für Teilnehmer am Visa Waiver-Programm ist nur dann mit dem maschinenlesbaren und bordeauxfarbenen Europapass möglich, wenn sie elektronische Reisepässe (e-Reisepässe) sind, die über biometrische Daten in Chipform verfügen, um für Reisen im Rahmen des Programms für visumfreies Reisen (Visa Waiver Program - VWP) benutzt werden zu können.
Deutsche: Kinder und Babys benötigen ihre eigenen elektronischen Reisepässe (e-Reisepässe), um visumfrei in die USA einreisen zu können. Der Kinderreisepass kann nur in Verbindung mit einem Visum genutzt werden.
Österreicher: Kinder und Babys benötigen einen eigenen elektronischen Reisepass, um ohne Visum in die USA unter dem Visa Waiver Program einreisen zu können. Reisepässe für Kinder sind für Kinder unter 2 Jahren zwei Jahre lang gültig, für Kinder unter 12 Jahren fünf Jahre gültig und ab dem vollendeten 12. Lebensjahr zehn Jahre lang gültig.
Schweizer: Nur e-Reisepässe, Kinder und Babys benötigen einen eigenen elektronischen Reisepass für die visumfreie Einreise.
Türken: Eigener maschinenlesbarer Reisepass mit biometrischen Daten in Verbindung mit einem Visum.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Allein reisende Minderjährige sowie Minderjährige, die nur von einem Elternteil begleitet werden, sollten bei der Ausreise aus den USA über eine notariell beglaubigte Reiseerlaubnis auf Englisch des abwesenden Elternteils bzw. der abwesenden Elternteile verfügen.
Nur für Teilnehmer des Visa Waiver Program (s. Visum) gilt der visumfreie Transit durch die USA, wenn sie außerdem folgende Bedingungen erfüllen:
- Seit dem 1. April 2016 benötigen Teilnehmer am Programm für die visafreie Einreise einen elektronischen Pass (e-Pass).
- bestätigtes Weiterreiseticket und gültige Einreisepapiere für das Drittland,
- der Transitraum wird nicht verlassen,
- nur die vorgeschriebenen Ankunftsflughäfen werden genutzt (Auskunft erteilen die Fluggesellschaften),
- nicht im Besitz von Reisepapieren, die ein für ungültig erklärtes U.S.-Visum enthalten.
- Alle Reisende, die sich am 01.03.2011 oder danach im Irak, Iran, Jemen, Libyen, Somalia, Syrien oder Sudan aufgehalten haben bzw. als Doppelstaater die Staatsangehörigkeit des Iraks, Irans, Syriens oder des Sudans besitzen, sind von der Teilnahme am Visa Waiver Programm ausgeschlossen und benötigen deshalb für Reisen in die USA ein Visum. Auch bereits erteilte ESTA-Reisegenehmigungen für diesen Personenkreis verlieren ihre Gültigkeit.
- Teilnahme am Secure Flight Programm.
Alle anderen Reisenden benötigen ein vorab besorgtes Transitvisum.
NIV (Non-Immigrant Visa) für Urlaubs- und Geschäftsreisen; F-/M-Visum (Studentenvisum), J-Visum (Teilnahme an Austauschprogrammen); Journalisten-, Zeitarbeits- und Transitvisum.
Abhängig von Nationalität und Art des Visums. Weitere Informationen erteilen die amerikanischen Botschaften und Konsulate.
In Deutschland und in Österreich: Eine persönliche Antragstellung im Konsulat oder Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen) ist erforderlich. Der Termin für das persönliche Interview sollte möglichst 6 bis 8 Wochen vor dem geplanten Reisebeginn liegen. Weitere Informationen über die Terminvereinbarung sind von den amerikanischen Botschaften oder vom Visa-Dienstleister erhältlich. Alle Anträge auf Nichteinwanderungsvisa für die Vereinigten Staaten bei der US-Botschaft in Berlin und in Wien sowie den US-Konsulaten in Frankfurt und München müssen zunächst mit einem elektronischen Antragsformular (Electronic Visa Application Form – EVAF) online oder als DS-160-Formular eingereicht werden.
Alle Antragsteller für J, F, und M-Visa (Austauschprogrammteilnehmer und Studenten) sowie alle Antragsteller für H, L, O, P, Q, R, E und A, G, und I Visa (alle temporären Arbeitsvisumkategorien, Handelstreibende, Investoren und Journalisten) müssen ebenfalls das elektronische Visumantragsformular (DS-160) verwenden, das auch auf der Internetseite der Amerikanischen Botschaft erhältlich ist. Das EVAF steht auch in einigen anderen Sprachen zur Verfügung.
Berlin bearbeitet alle Anträge für Nicht-Einwanderungs-Visa, außer K (Verlobten-), E-1 (Handels-) und E-2 (Investoren-) Visa.
Frankfurt bearbeitet alle Anträge außer A, G, und NATO Visa.
München bearbeitet alle Anträge für Nicht-Einwanderungs-Visa, außer K (Verlobten-), E-1 (Handels), E-2 (Investoren) Visa, A, G, und NATO Visa.
In der Schweiz: Alle Visumsantragsteller einschließlich Studenten, Austauschbesucher, Arbeitsvisum- Antragsteller, Kapitalanleger, müssen für den Visumsantrag persönlich in die Botschaft kommen. Ein Interview-Termin muss online vereinbart werden. Auch die Visa-Bearbeitungsgebühr kann online über ustraveldocs bezahlt werden oder mittels Geldüberweisung von einer größeren schweizer Bank.
Wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in den amerikanischen Botschaften in Europa und den Registrierungsmaßnahmen kann sich das Visaantragsverfahren auch bei EU-Staatsbürgern länger als in vorherigen Jahren hinziehen.
Ab dem Interviewtermin in der Regel 5-7 Werktage. Im Sommer und zu Weihnachten bis zu 14 Tagen.
Der Antrag sollte möglichst 8-12 Wochen vor der geplanten Abreise online eingereicht werden und man sollte sich so früh wie möglich um einen Interviewtermin bemühen.
Je nach Nationalität und Art der Visaantragsstellung beträgt die Bearbeitungszeit bis zu 8 Wochen. In der Hauptreisesaison, besonders über Weihnachten und in den Sommerferien kann sich die Bearbeitungszeit noch weiter verlängern. Weitere Informationen sind bei den amerikanischen Botschaften erhältlich.
Bis zu 2 Vögel pro Besitzer dürfen in die USA verbracht werden. Für jeden Vogel muss eine Einfuhrgenehmigung und ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt des Herkunftslands vorgelegt werden, das maximal 30 Tage vor der Ankunft ausgestellt wurde. Die Vögel müssen maximal für 30 Tage in einer Isolierstation des US Department of Agriculture (USDA, 4700 River Road, Unit 39, Riverdale, MD-20737) in Quarantäne. USDA-Isolierstationen gibt es nur an den Flughäfen Los Angeles, Miami, und New York JFK. Plätze müssen im Voraus reserviert werden. Nähere Informationen sollten bei einem amerikanischen Konsulat oder bei Veterinay Services (VS) - APHIS (Tel: (301) 734 83 64) eingeholt werden.
Für Hunde im Alter von über 12 Wochen muss in einem Impfzertifikat eine Tollwutschutzimpfung nachgewiesen werden, die mindestens 30 Tage und längstens 12 Monate vor der Einreise durchgeführt wurde. Das Impfzertifikat muss von einem behördlich berechtigten Tierarzt ausgestellt sein und es muss den Hund genau identifizieren.
Katzen benötigen in der Regel keinen Impfnachweis, jedoch verlangen viele Fluggesellschaften ein tierärztliches Gesundheitszeugnis. Achtung: Einige US-Staaten haben strengere Bestimmungen wie z.B. Hawaii und schreiben Quarantäne und Tollwutimpfungen für Katzen vor.
Achtung: Bei der Einreise nach Hawaii müssen Katzen und Hunde für 120 Tage in Quarantäne.
Es ist ratsam, sich über die aktuellen Einfuhrbestimmungen im Einzelfall zu informieren. Weitere Informationen zu Einfuhrbestimmungen von Tieren erteilt auf Englisch die U.S. Customs and Border Protection.
1 US-Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: US$, USD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5, 2 und 1 US$. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 1 US$ sowie 50, 25, 10, 5 und 1 Cent.
Die 2 US-Dollar Banknote ist so selten, dass sie von Bankautomaten nicht ausgegeben wird. Sie ist ein beliebtes Sammlerobjekt, das viele Amerikaner wegen ihrer Rarität noch nie in den Händen gehalten haben.
Banknoten werden zunehmend durch farbige Scheine ersetzt. Die alten Banknoten behalten jedoch ihre Gültigkeit.
Hotels wechseln generell keine Fremdwährungen, und nur einige wenige Banken tauschen Fremdwährungen um. Es empfiehlt sich daher, ausreichend US-Dollar vor der Abreise zu wechseln oder auf Kreditkarte zu setzen.
Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert. Die Benutzung von Kreditkarten wird empfohlen. Man sollte zumindest eine Kreditkarte haben, da viele Hotels oder Mietwagenfirmen Vorausbezahlung verlangen, falls nicht mit Kreditkarte bezahlt wird. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bankkundenkarte
An Geldautomaten (ATM) kann mit Kreditkarten und Pinnummer Geld abgehoben werden. Außerdem können die Visa Debit Card, die Visa Check Card und an einigen Geldautomaten Bankkundenkarten mit dem Maestro-Logo genutzt werden. Bankkundenkarten mit dem V-Pay-Logo werden in den USA nicht akzeptiert. Die Abhebung von Bargeld ist gebührenpflichtig.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Im Allgemeinen: Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr, Sa teils auch 09.00-12.00 Uhr .
Folgende Artikel dürfen zollfrei in die USA eingeführt werden:
250g Tabak, 200 Zigaretten oder 50 Zigarren (ab 18 Jahren);
1 l (33,8 fl. oz.) alkoholische Getränke (ab 21 Jahren);
Geschenke bis zum Wert von 100 US$* (jedoch keine Alkoholika und Tabakwaren).
Anmerkung:
(a) [*] Die Artikel sollten nicht als Geschenke verpackt sein, da sie dem Zoll gezeigt werden müssen. Die Einfuhrbestimmung für Geschenke gilt nur einmal innerhalb von 6 Monaten für Nicht-Einwohner der USA, die länger als 72 Std. im Land bleiben. Sollte dies nicht der Fall sein, sind nur Geschenke bis zum Wert von 50 US$ zollfrei.
(b) Alkohol und Tabakwaren dürfen nur von Personen ab 21 Jahren eingeführt werden.
Die Einfuhr der folgenden Artikel ist entweder verboten oder nur mit Sonderlizenz erlaubt:
(a) Narkotika und gefährliche Arzneimittel, die nicht aus medizinischen Gründen eingeführt werden. Wer abhängig machende Medikamente nehmen muss (Achtung: dazu gehören auch bestimmte Hustenmittel), sollte nur die für den Aufenthalt notwendige Menge und ein Attest des behandelnden Arztes in englischer Sprache mitführen.
(b) Absinth, biologische Materialien, Saatgut, Obst, Gemüse und Pflanzen (einschl. vom Aussterben bedrohte Pflanzen- und Gemüsearten und deren Produkte).
(c) Schusswaffen und Munition.
(d) Gefährliche Gegenstände (Feuerwerkskörper, giftige Artikel).
(e) Fleisch- und Geflügelprodukte.
(f) Pornografische Artikel.
(g) Klappmesser.
(h) Waren, aus Ländern, über die ein Embargo verhängt wurde (u. a. kubanische Zigarren, haitianische Souvenirs aus Leder sowie Gegenstände, die aus dem Iran stammen oder dorthin ausgeführt werden)
Weitere Feiertage werden in den einzelnen Bundesstaaten an verschiedenen Tagen begangen.
Neujahr : 2021
01 Januar
Martin Luther King, Jr.-Tag : 2021
18 Januar
Tag des Präsidenten : 15. Februar 2021
Gedenktag : 31. Mai 2021
Unabhängigkeitstag : 04. Juli 2021
Tag der Arbeit : 06. September 2021
Kolumbus-Tag : 11. Oktober 2021
Tag der Veteranen : 11. November 2021
Thanksgiving-Tag : 25. November 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Es gibt viele gute traditionelle Hotels, die Mehrzahl der Hotels ist jedoch modern, hat oft Einheitspreise und gehört nationalen oder internationalen Hotelketten an. Die Qualität ist normalerweise hoch, Fernseher und Telefon befinden sich in jedem Zimmer.
Weitere Auskünfte erteilt die American Hotel & Lodging Association, Suite 600, 1201 New York Avenue NW, Washington, DC 20005-3931. (Tel: (202) 289 31 00. Internet: http://www.ahla.com/).
Kategorien: Es gibt fünf verschiedene Preisgruppen: Super, DeLuxe, Standard, Moderate und Inexpensive.
Besonders in den Rocky Mountains und in Neuengland ist Zelten sehr beliebt. Die Neuengland-Staaten umfassen die sechs Staaten im Nordosten der USA, die zuerst von England besiedelt wurden - Maine, New Hampshire, Vermont, Massachusetts, Rhode Island und Connecticut. Die Saison dauert im Norden von Mitte Mai bis Mitte September. Es ist verboten, an Autobahnen und auf Plätzen, die nicht als Zeltplätze ausgewiesen sind, zu campen.
Auskünfte über Campingplätze erteilt KOA (Kampgrounds of America), (Tel: (406) 248 74 44. Internet: http://www.koakampgrounds.com/).
Es gibt viele gute traditionelle Hotels, die Mehrzahl der Hotels ist jedoch modern, hat oft Einheitspreise und gehört nationalen oder internationalen Hotelketten an. Die Qualität ist normalerweise hoch, Fernseher und Telefon befinden sich in jedem Zimmer.
Weitere Auskünfte erteilt die American Hotel & Lodging Association, Suite 600, 1201 New York Avenue NW, Washington, DC 20005-3931. (Tel: (202) 289 31 00. Internet: http://www.ahla.com/).
Kategorien: Es gibt fünf verschiedene Preisgruppen: Super, DeLuxe, Standard, Moderate und Inexpensive.
74 YMCA-Zentren befinden sich in 68 Städten der USA. Man benötigt keinen Mitgliedsausweis, sollte aber im Hauptbüro zwei Tage im Voraus reservieren. Der YMCA bietet meist zentral gelegene, verhältnismäßig preiswerte Unterkünfte überall in den USA. Die meisten Zentren haben Einzel- und Doppelzimmer für Männer und Frauen und oft auch Sporteinrichtungen. Etwa 130 Jugendherbergen bieten ihren Mitgliedern einfache, preiswerte Unterkünfte, normalerweise in kulturell, historisch oder landschaftlich interessanten Gegenden.
Nähere Informationen erteilt YMCA of the USA, 101 North Wacker Drive, Chicago, IL 60606. (Internet: http://www.ymca.net/).
Die Mitgliedschaft im Jugendherbergsverband ist nicht vom Alter abhängig, und Einzel-, Familien- oder Gruppenausweise sind erhältlich.
Weitere Informationen erteilt Hostelling International USA, 8401 Colesville Road, Suite 600, Silver Spring, MD 20910. (Tel: (301) 495 12 40. Internet: http://www.hiusa.org/).
Das Angebot reicht von Schnellimbiss-Ketten über Drive-Ins und Coffee-Shops, Diners (komplett mit Auffahrt und Neonlichtern, hauptsächlich in Kleinstädten) und Cafeterias bis zu Restaurants mit Tresen- oder Selbstbedienung. Die Restaurants in Großstädten sind in der Regel modern und sehr sauber und bieten eine große Auswahl an Gerichten aller Preisklassen an. Das amerikanische Frühstück besteht nicht selten aus warmen Speisen wie z. B. Pfannkuchen oder heißen Waffeln mit Ahornsirup und Obst oder Home fries and Grits (eine Spezialität des Südens). Besucher wundern sich oft über die Frage, wie sie ihre Frühstückseier haben wollen, z. B. Over easy (Spiegelei von beiden Seiten angebraten) oder Sunny side up (normales Spiegelei mit der »spiegelnden« Seite oben). Steakhäuser und Schnellimbiss-Ketten, die Hot dogs (Weenies), Hamburger und Pizzas servieren, findet man überall. Viele Restaurants bieten sowohl amerikanische als auch kontinentale Küche und internationale Spezialitäten. Die regionalen Spezialitäten reichen von mexikanischen Gerichten im Südwesten bis zu französischen, kreolischen und Cajun-Gerichten im tiefen Süden. Auch Grills sind im Süden sehr beliebt. Zu den Preisnachlässen vieler Restaurants gehören Early Bird Dinners (vor 18.00 Uhr serviert), Children's Platters (preisgünstiges Kindermenü) und Restaurant Special (Tagesgericht zu ermäßigtem Preis). Manchmal gibt es auch All-you-can-eat-Menus (für einen festgesetzten Preis kann man soviel essen, wie man möchte).
Getränke: Es gibt viele unterschiedliche Bars, elegante Cocktailbars, Cafés, Saloonbars und Pubs im englischen Stil, aber auch einfache Kneipen. In den Großstädten gibt es häufig Happy Hours mit preiswerteren Getränken und kostenlosen Snacks. Grundsätzlich muss man für Bedienung extra bezahlen. Die Ausschankzeiten werden von den Staaten, Bezirken, Städten oder Gemeinden festgelegt. Das Mindestalter für den Alkoholkonsum liegt bei 21 Jahren. Die Alkoholgesetze unterscheiden sich von Bundesstaat zu Bundesstaat stark; z. B. ist der Konsum von Alkohol in Nevada zu jeder Zeit und überall gestattet, in anderen Bundesstaaten nur begrenzt erlaubt und in manchen Gegenden ganz verboten. In solchen Gegenden findet man oft Privatklubs oder eine nahe gelegene Stadt, in der Alkohol verkauft werden darf. Geöffnete Alkoholbehälter dürfen jedoch nicht in Kraftfahrzeugen und oft auch nicht auf der Straße mitgeführt werden. Bier wird viel getrunken, aber auch kalifornische Weine werden immer beliebter. Für weitere Informationen s. einzelne Staaten.
Clubs in den Städten sind normalerweise bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Alle Arten von Theater- und Musikveranstaltungen werden angeboten. Tickets für den New Yorker Broadway können für Gruppen über 20 Personen beim Group Sales Box Office gebucht werden (3rd Floor, 226 West 47th Street, New York, NY 10036. Tel: (212) 398 83 83. Fax: (212) 398 83 89). Tickets müssen im Voraus bezahlt werden und können am Abend der Vorstellung an der Kasse abgeholt werden. Glücksspiele sind nur in lizenzierten Kasinos erlaubt. Spieler müssen mindestens 21 Jahre alt sein.
Große Auswahl, lange Öffnungszeiten und günstige Preise charakterisieren den Einkauf in den USA. Viele kleine Geschäfte, Spezialitätengeschäfte und Hypermärkte sind 24 Std. geöffnet. Kleidung und elektronische Geräte kann man direkt vom Hersteller kaufen. Ge- und verkauft wird auf Flohmärkten, in Billigshops, großen Kaufhausketten und Ladengalerien. Besonders Einkaufszentren (Malls) sind in den USA sehr beliebt, sie bestehen aus verschiedenen Geschäften in einem einzigen Gebäudekomplex, meist auf mehreren Etagen und mit Innenhof. Man sollte beachten, dass man in den meisten Bundesstaaten eine Verkaufssteuer bezahlen muss, die nicht im Preis enthalten ist (normalerweise 3-15%). Einzelheiten über die Verkaufssteuern und Gesetze sind in einer Broschüre beschrieben, die unter folgender Adresse bezogen werden kann: PO Box 95-M, Oradell, NJ 07649.
Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Sa 09.00/09.30-17.30/18.00 Uhr. Teilweise haben die Geschäfte ein- oder zweimal wöchentlich länger und auch sonntags geöffnet.
Von Geschäftsleuten wird eine gepflegte Erscheinung erwartet, die Umgangsformen sind allerdings allgemein weniger formell als in Europa. An heißen Tagen können Männer auch ein kurzärmeliges Hemd unter dem Anzug tragen. Terminvereinbarungen, Pünktlichkeit und Visitenkarten sind eine Selbstverständlichkeit. Das Datum wird in Amerika in der Reihenfolge Monat, Tag, Jahr aufgeschrieben. Aus dem 7. April 2020 wird z. B. 4/7/20. Es empfiehlt sich, Monatsnamen auszuschreiben, um Verwirrung zu vermeiden.
Geschäftszeiten: Üblicherweise Mo-Fr 09.00-17.30 Uhr. Längere Arbeitszeiten sowie Schichtbetrieb sind in bestimmten Bereichen gängige Praxis.
Die Landesvorwahl ist 001.
Die meisten noch verbliebenen öffentlichen Telefonzellen stehen in New York City. Sie werden mit Münzen und Telefonkarten genutzt. Viele Netzbetreiber verkaufen Prepaid-Telefonkarten in ihren Filialen, online, in Tankstellen, an Automaten in Flughäfen und in Supermärkten. Die Preise variieren, daher lohnt sich ein Preisvergleich.
Gebührenfreie Nummern beginnen mit 800, 855, 866, 877 oder 888.
Die Notfallnummer für Polizei, Feuerwehr und Notarzt ist 911.
GSM 1900, PCS und Analog, 2G, 3G, 4G fast flächendeckend und 5G-Netze in den Metropolen (außer im Nordwesten der USA). GSM-, Tri- oder Quad-Band-Geräte erforderlich. Internationale Roaming-Abkommen bestehen. Die wichtigsten Netzbetreiber mit GSM 1900 umfassen u.a. Verizon, T-Mobile und AT&T Wireless. Ggf. lohnt es sich, ein amerikanisches (Prepaid-)Mobiltelefon zu mieten oder zu erwerben bzw. eine kompatible, amerikanische Prepaid-SIM-Karte zu kaufen.
In den USA bieten Geschäftszentren, Hotels, Motels, Restaurants, zahlreiche öffentliche Gebäude wie Bibliotheken sowie Flughäfen kostenlosen Wi-Fi-Service. Internet-Cafés stehen landesweit in großer Zahl zur Verfügung. Hauptinternetanbieter sind u.a. AT&T und EarthLink. Metropolen und größere Städte werden meist von einem kostenlosen Netz aus Wi-Fi-Hotspots abgedeckt. Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots.
Es gibt zahlreiche Postämter in allen Bundesstaaten. Briefmarken können für einen Aufpreis auch in Geschäften und Hotels gekauft werden sowie an Geldautomaten. Post nach Europa ist bis zu einer Woche unterwegs. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 09.00-17.00 Uhr. In den Großstädten sind die Hauptpostämter 24 Std. lang geöffnet.
Die wichtigsten nationalen Fluggesellschaften der USA sind United (UA), Delta (DL) und American Airlines (AA).
United bietet Direktflüge ab Frankfurt/M., München, Wien und Zürich u.a. nach New York, San Francisco, Los Angeles und Chicago; außerdem von Düsseldorf und Genf nach New York.
Delta fliegt u.a. direkt von Frankfurt/M., Berlin und Zürich nach New York, von Wien nach San Francisco und Los Angeles.
American Airlines verbinden Zürich und New York mit Direktflügen.
Die verschiedenen Fluggesellschaften fliegen, teilweise in Kooperation, alle wichtigen Destinationen in den USA an.
Mit Lufthansa (LH) bestehen Direktverbindungen u. a. von Frankfurt/M. und München nach New York, San Fancisco, Los Angeles und Chicago, von Frankfurt/M. nach Miami und von Berlin nach New York. Lufthansa (LH) fliegt mehrmals wöchentlich nonstop von München nach Detroit und Seattle.
Eurowings (EW) bedient mehrmals wöchentlich die Strecken München-Las Vegas, Frankfurt/M.-Phoenix, Frankfurt/M.-Anchorage, Düsseldorf-New York (täglich) und München-Orlando.
Swiss (LX) bietet u.a. Direktverbindungen von Zürich nach New York, San Francisco, Los Angeles und Chicago.
Austrian Airlines (OS) fliegen u.a. direkt von Wien nach New York und Chicago.
British Airways (BA) haben u.a. tägliche Direktverbindungen von London (Heathrow) nach Las Vegas. Zubringerflüge nach London von Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München.
Frankfurt - New York: 8 Std. 35 Min.; Frankfurt - Los Angeles: 11 Std. 35 Min.; Berlin - New York: 8 Std. 45 Min.; Wien - New York: 9 Std. 30 Min.; Wien - Los Angeles: 12 Std. 30 Min.; Zürich - New York: 8 Std. 55 Min.; Zürich - Los Angeles: 12 Std. 10 Min.
Für die Einreise in die USA muss vor Reiseantritt eine ESTA-Genehmigung beantragt werden, außer man besitzt ein gültiges US-Visum. Die ESTA-Reisegenehmigung sollte spätestens 72 Stunden vor Abflug beantragt werden, auch wenn ESTA Registrierungen bis kurz vor Abflug zulässt. Die Reisegenehmigung ist für mehrere Anreisen im Zeitraum von zwei Jahren gültig bzw. bis zum Ablauf der Gültigkeit des Reisepasses.
Flugdauer: Flüge in westliche Richtung (von Europa in die USA oder von der Ost- zur Westküste) dauern wegen des Windeinflusses länger als Flüge in östliche Richtung. Flüge von der Ostküste der USA nach Europa verringern sich um ca. 30-40 Minuten, von der Westküste ca. 1 Stunde.
Flughafengebühren sind im Ticketpreis enthalten.
Zu den größten internationalen Flughäfen in den USA zählen Atlanta (ATL), Chicago (ORD), Los Angeles (LAX), Dallas/Fort Worth (DFW), Denver (DEN), Las Vegas (LAS), Phoenix (PHX), New York John F. Kennedy (JFK), Minneapolis-St Paul (MSP), Houston (HOU), Detroit (DTW) und San Francisco (SFO). Weitere Informationen in der entsprechenden Rubrik.
(New York) John F. Kennedy Internationaler Flughafenhttp://www.jfkairport.com Lage:24 km südöstlich von Manhattan.
Tel:(718) 244 44 44.
(New York) LaGuardia Airporthttp://laguardiaairport.com Lage:13 km östlich von New York City.
Tel:(718) 533 34 00
Dallas/Fort Worth International Airporthttp://www.dfwairport.com Lage:24 km nordwestlich von Dallas und 29 km nordöstlich von Fort Worth.
Tel:+1 972 973 3112.
Los Angeles International Airporthttp://www.lawa.org Lage:24 km südwestlich von Los Angeles.
Tel:(855) 463 52 52.
Philadelphia International Airporthttp://www.phl.org Lage:Der Flughafen befindet sich 11 km südwestlich vom Stadtzentrum Philadelphia .
Tel:(215) 937 69 37
San Francisco Internationaler Flughafenhttp://www.flysfo.com Lage:22 km südlich vom Stadtzentrum San Francisco.
Tel:(800) 435 9736 oder (650) 821 82 11 (Flughafen-Informationen)
Die wichtigsten Hafenstädte der USA sind u.a. Miami und Port Canaveral, die beiden größten Kreuzfahrthäfen der Welt, New York, Boston, New Orleans und Los Angeles.
Das einzige Transatlantik-Linienschiff ist heute die Queen Mary 2 der Cunard Line. Sie verkehrt regelmäßig zwischen Hamburg/Southampton und New York.
Das amerikanische Streckennetz ist zwar bei Yuma, El Paso, Del Rio und Laredo mit dem mexikanischen verbunden; derzeit gibt es jedoch keine Möglichkeit von Mexiko aus die Grenze mit dem Zug zu überqueren. Die Grenzstädte San Diego (Kalifornien) und San Antonio (Texas) werden aber auf amerikanischer Seite von Amtrak bedient.
Fast alle Fernverkehrszüge werden von der US National Railroad Passenger Corporation (Amtrak) betrieben. Es gibt mehrere Passagierverbindungen nach Kanada. Die Hauptstrecken sind New York - Montréal, New York - Toronto und Seattle - Vancouver. Von Milwaukee, Chicago, Detroit und Buffalo fahren Züge nach Toronto, Hamilton und Ottawa.
Nähere Informationen online über die offizielle Amtrak-Website oder bei CRD International, Hamburg, Tel. 040-300 616 70 und MESO Amerika-Kanada Reisen, Berlin, Tel. 0800-200 60 88.
Der USA Rail Pass von Amtrak berechtigt zu Fahrten im gesamten Amtrak-Streckennetz und ist 330 Tage lang gültig. Der Pass ist in drei Varianten erhältlich:
- für 15 Reisetage mit 8 Segmenten;
- für 30 Reisetage mit 12 Segmenten;
- für 45 Reisetage mit 18 Segmenten.
Kinder unter 2 Jahren reisen kostenfrei, von 2 bis 12 Jahren zum halben Preis. Die Kinder - maximal zwei - müssen von einem Erwachsenen mit gültigem Ticket begleitet werden.
Erhältlich ist der USA Rail Pass
- online bei Amtrak; Bezahlung mit Kreditkarte;
- bei Reisebüros, die einen Online-Direktzugang zu Amtrak-Fahrkarten und -Pässen haben.
Es gibt zahlreiche Grenzübergänge zwischen Kanada und den USA. Die Hauptstrecken sind New York - Montréal/Ottawa, Detroit - Toronto/Hamilton, Minneapolis - Winnipeg und Seattle - Vancouver/Edmonton/Calgary.
Es gibt Straßenverbindungen nach Mexiko von El Paso, San Diego, Tucson und San Antonio aus.
Greyhound bietet Verbindungen nach Kanada und Mexiko an. Nähere Informationen und Kontaktadresse s. Reiseverkehr - National.
Der Flug vom Osten der USA in den Westen dauert ca. 5 Stunden, von Norden nach Süden ca. 2 Stunden. Da es zwischen den Fluggesellschaften eine sehr starke Konkurrenz gibt, sind die Flugpreise recht unterschiedlich. Neben den gängigen Buchungsklassen First und Economy Class gibt es zahlreiche Sondertarife und Vergünstigungen.
Die großen Fluggesellschaften American Airlines (AA), United (UA), Delta (DL) und Southwest Airlines (WN) bedienen Städte in sämtlichen Bundesstaaten der USA. Die Drehkreuze sind bei
American Airlines (AA): Los Angeles (Kalifornien), Phoenix (Arizona), Chicago (Illinois), New York City, Philadelphia (Pennsylvania), Charlotte (North Carolina), Dallas (Texas) und Miami (Florida);
United (UA): New York, Washington D.C., Chicago (Illinois), Houston (Texas), Denver (Colorado), Los Angeles (Kalifornien) und San Francisco (Kalifornien);
Delta (DL): Los Angeles (Kalifornien), Seattle (Washington), Salt Lake City (Utah), Minneapolis (Minnesota), Cincinnati (Ohio), Boston (Massachusetts), Detroit (Michigan), Atlanta (Georgia);
Southwest Airlines (WN): u.a. Houston (Texas), New York City, Denver (Colorado), Los Angeles (Kalifornien), Phoenix (Arizona), Chicago (Illinois), Washington D.C.
Alaska Airlines (AS) fliegt neben verschiedenen weiteren Bundesstaaten auch eine Vielzahl an Zielen in Alaska an, u.a. Anchorage, Fairbanks, Bethel und Dillingham.
ExpressJet Airlines (EV) betreiben als Partner-Airline von American Airlines, Delta und United ihre Flotte hauptsächlich im Namen und Auftrag dieser Fluggesellschaften und fliegen zwischen verschiedenen Städten der USA.
Anmerkung: Die Freigepäckgrenze richtet sich sowohl nach Anzahl und Umfang der Gepäckstücke als auch nach dem Gewicht.
Achtung: Ab dem 1. Oktober 2021 benötigen Reisende ab 18 Jahren für nationale Flüge ein Ausweisdokument (z.B. US-Führerschein, Reisepass etc.), das den REAL ID-Kriterien entspricht. US-amerikanische Ausweisdokumente, die den REAL ID-Kriterien entsprechen, sind in der Regel mit einem Stern gekennzeichnet.
Die Schiffsverbindungen auf den Flüssen, Seen und an den Küsten sind sehr gut. Besonders auf dem Ohio River und dem Mississippi gibt es regen Schiffsverkehr.
Die Großen Seen: Passagier- und Frachtschiffe sowie Ausflugsboote verkehren auf den großen Flüssen und Seen von Duluth, Milwaukee, Chicago, Detroit, Cleveland und Buffalo aus.
Princess Cruises bieten Kreuzfahrten an der Ost- und Westküste sowie Alaska-Kreuzfahrten an.
Royal Caribbean und Celebrity Cruises Kreuzfahrten an der Westküste.
Fast alle Fernverkehrszüge werden von der National Railroad Passenger Corporation (Amtrak), Vorort- und Kurzstreckenzüge von regionalen Firmen betrieben.
Das Streckennetz von Amtrak deckt 46 der 50 US-Bundesstaaten ab. Viele Strecken werden jedoch nur einmal pro Tag bedient. San Francisco und Las Vegas werden über von Amtrak betriebene Buslinien (Amtrak Thruway Motorcoaches) erreicht.
Vom Drehkreuz Chicago aus führen Verbindungen nach Seattle, Portland, Oakland (Bus nach San Francisco), Los Angeles über Kansas City - Albuquerque - Flagstaff, San Antonio über St. Louis - Dallas und New Orleans über Memphis. Eine Verbindung besteht zwischen San Antonio und Los Angeles über El Paso - Tucson - Phoenix. Außerdem fahren Züge von Los Angeles nach New Orleans.
Der ACELA Express, ein Hochgeschwindigkeitszug, verkehrt während der Stoßzeiten im Stundentakt zwischen den Stadtzentren von Boston, New York und Washington. Die Fahrtzeit zwischen Washington und New York beträgt 3 Stunden; zwischen New York und Boston 3,5 Stunden.
Amtrak betreibt auch einen Autozug, den Auto-Train, von Lorton (Virginia) in der Nähe von Washington DC nach Sanford (Florida) in der Nähe von Orlando. Der Autozug pendelt täglich in ca. 17 Stunden ohne Halt zwischen beiden Orten.
Die Züge haben i.d.R. Liegewagen, Schlafwagen, Restaurant, Cafe, Club Lounge und auf den Zügen im Westen auch Aussichtswagen.
Nähere Informationen erteilen Amtrak, Tel. +1-215-856 7952 und die Amtrak-Vertretungen in
Hamburg: CRD International, Tel. +49-40-300 616 70 und
Berlin: MESO Reisen, Tel. 0800-200 60 88.
Infos zum USA Rail Pass von Amtrak s. Anreise nach USA.
Am besten erforscht man das Land mit dem Auto, obwohl die Entfernungen gewaltig sind. Man sollte die Fahrzeiten richtig einschätzen, um Überanstrengungen zu vermeiden. Die Fahrbedingungen sind ausgezeichnet, alle Orte sind an das Straßennetz angeschlossen.
Maut: Besonders im Osten der USA gibt es zahlreiche gebührenpflichtige Straßen (toll roads), Tunnel, Brücken etc. Sogenannte turnpikes und parkways sind privat finanziert und daher kostenpflichtig.
Tankstellen sind zumeist rund um die Uhr geöffnet. Oft muss man im Voraus bezahlen (Pay First) bzw. eine Kreditkarte hinterlegen. Getankt werden in den USA Gallonen (1 Gallone entspricht 3,78 Liter), auf die sich auch die angezeigten Preise beziehen. Benzin ist in den USA wesentlich billiger als in Europa. Wegen großer Entfernungen zwischen den Tankstellen ist es in dünner besiedelten Staaten empfehlenswert, immer frühzeitig zu tanken.
rGreyhound World Travel, das größte Busunternehmen der USA sowie weitere 11.000 Busgesellschaften versorgen sämtliche Staaten mit preiswerten Verbindungen. Die Intercity-Busse von Greyhound sind klimatisiert, haben verstellbare Sitze und WCs. Greyhound bedient ein weit verzweigtes Streckennetz im ganzen Land und verbindet die USA auch mit Mexiko und Kanada. Greyhound Lines bietet Preisnachlässe für Kinder und Studenten.
Flixbus bedient Städte im Südwesten der USA wie Los Angeles, Las Vegas, Phoenix, Tucson und San Diego.
Der nationale Führerschein ist mitzuführen. Ein internationaler Führerschein wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze in den meisten Staaten: 0,8 ‰, unter 21 Jahren: 0,0 ‰. Streng genommen liegt die Promillegrenze allerdings allgemein bei 0,0 ‰, da es bei Beeinträchtigung des Fahrverhaltens (DUI = driving under influence) in den USA verboten ist, unter Alkoholeinfluss zu fahren. Es ist daher generell davon abzuraten nach Alkoholkonsum zu fahren. Es gibt strenge Kontrollen, und es drohen hohe Strafen.
- Telefonieren am Steuer ist in den meisten Staaten verboten.
- Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige mitfahren.
- An Schulbussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht muss in beiden Fahrtrichtungen angehalten werden.
- Parkplätze sind zumeist kostenpflichtig und zur Bezahlung mit Automaten ausgestattet. Parkverbot herrscht an gelb markierten Bordsteinen und in der Nähe von Hydranten und Einfahrten (3 m Abstand). Außerorts darf auf der Fahrbahn nicht angehalten oder geparkt werden. Für Parkverstöße gibt es oft hohe Strafen.
- Rechts abbiegen ist an roten Ampeln nach vollständigem Stopp außer in New York City in allen US-Staaten erlaubt; Ausnahme: bei Verkehrszeichen mit einem durchgestrichenen Rechtsabbiegerpfeil oder der Aufschrift 'No Turn On Red'.
- Für Motorradfahrer gilt in den meisten Bundesstaaten die Sturzhelmpflicht.
- Es ist empfehlenswert generell am Tag mit Licht zu fahren, da die Gesetze hier von Staat zu Staat unterschiedlich sind.
- Feuerlöscher und Verbandskasten mitzuführen wird ebenfalls empfohlen.
Jeder Bundesstaat hat weitere unterschiedliche Verkehrsregelungen und Vorschriften.
Wichtiger Hinweis: Bei einer Polizeikontrolle sollte man im Auto sitzen bleiben, das Fenster öffnen, die Hände gut sichtbar am Lenkrad lassen und auf Anweisungen warten.
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind je nach Bundesstaat unterschiedlich:
innerhalb geschlossener Ortschaften: 25-30 mph (40-48 km/h);
auf Interstate Highways: 55-70 mph (88-112 km/h);
auf US- und State Highways: 55-85 mph (88-136 km/h).
An Autobahnen weisen Schilder die Höchstgeschwindigkeiten aus; bei Überschreitung drohen hohe Strafen.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49-89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49-89 76 76 76.
Der Amerikanische Automobilclub (AAA), Tel. +1-407-444 7000, hilft ADAC-Mitgliedern bei Pannen und Unfällen. Außerdem hält er in seinen Filialen für ADAC-Mitglieder kostenfrei Landkarten, Tourenvorschläge und weiteres Informationsmaterial bereit.
Mietwagen: Die bekannten internationalen Autovermietungen sind an allen größeren Flughäfen und in Großstädten verfügbar. Das Mindestalter ist für Fahrer i.d.R. 21 Jahre; bei manchen Autovermietern aber auch 25. Ein internationaler Führerschein ist zwar nicht vorgeschrieben, wird aber empfohlen. Buchungen im Abflugland sind zumeist günstiger als in den USA.
Drive Away: AAA und Auto Drive Away bieten die Möglichkeit, Autos auf bestimmten Strecken zu überführen. Man muss eine Kaution hinterlegen und bezahlt das Benzin selbst; die Ankunftszeit ist vorgeschrieben und lässt wenig Spielraum für Besichtigungen (wer später ankommt, muss hohe Bußgelder bezahlen). Einige Firmen bieten diesen Dienst bis nach Kanada an. Weitere Informationen bei Auto Driveaway, Tel. 1-800-346 22 77 (gebührenfrei).
Campers/Motorhomes: Camper und Motorhomes sind eine weitere gute Möglichkeit, das riesige Land kennen zu lernen. Es gibt zahlreiche Modelle mit unterschiedlichem Komfort.
Versicherung: Reisenden, die in den USA ein Fahrzeug mieten, wird der Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 Mio. € dringend empfohlen.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze in den meisten Staaten: 0,8 ‰, unter 21 Jahren: 0,0 ‰. Streng genommen liegt die Promillegrenze allerdings allgemein bei 0,0 ‰, da es bei Beeinträchtigung des Fahrverhaltens (DUI = driving under influence) in den USA verboten ist, unter Alkoholeinfluss zu fahren. Es ist daher generell davon abzuraten nach Alkoholkonsum zu fahren. Es gibt strenge Kontrollen, und es drohen hohe Strafen.
- Telefonieren am Steuer ist in den meisten Staaten verboten.
- Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige mitfahren.
- An Schulbussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht muss in beiden Fahrtrichtungen angehalten werden.
- Parkplätze sind zumeist kostenpflichtig und zur Bezahlung mit Automaten ausgestattet. Parkverbot herrscht an gelb markierten Bordsteinen und in der Nähe von Hydranten und Einfahrten (3 m Abstand). Außerorts darf auf der Fahrbahn nicht angehalten oder geparkt werden. Für Parkverstöße gibt es oft hohe Strafen.
- Rechts abbiegen ist an roten Ampeln nach vollständigem Stopp außer in New York City in allen US-Staaten erlaubt; Ausnahme: bei Verkehrszeichen mit einem durchgestrichenen Rechtsabbiegerpfeil oder der Aufschrift 'No Turn On Red'.
- Für Motorradfahrer gilt in den meisten Bundesstaaten die Sturzhelmpflicht.
- Es ist empfehlenswert generell am Tag mit Licht zu fahren, da die Gesetze hier von Staat zu Staat unterschiedlich sind.
- Feuerlöscher und Verbandskasten mitzuführen wird ebenfalls empfohlen.
Jeder Bundesstaat hat weitere unterschiedliche Verkehrsregelungen und Vorschriften.
Wichtiger Hinweis: Bei einer Polizeikontrolle sollte man im Auto sitzen bleiben, das Fenster öffnen, die Hände gut sichtbar am Lenkrad lassen und auf Anweisungen warten.
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind je nach Bundesstaat unterschiedlich:
innerhalb geschlossener Ortschaften: 25-30 mph (40-48 km/h);
auf Interstate Highways: 55-70 mph (88-112 km/h);
auf US- und State Highways: 55-85 mph (88-136 km/h).
An Autobahnen weisen Schilder die Höchstgeschwindigkeiten aus; bei Überschreitung drohen hohe Strafen.
Einige Städte der USA haben ein gutes öffentliches Verkehrsnetz. In mehreren Großstädten gibt es U-Bahnnetze, z. B. in New York (Subway), Washington DC (Metro), Boston (»T«), Chicago (Train), Los Angeles (Metro) und San Francisco (BART - Bay Area Rapid Transit). Darüber hinaus gibt es mehrere Straßenbahnen und Oberleitungsbusse, einschließlich der beliebten alten Cable Cars in San Francisco.
In den USA markieren die Farben an den Bordsteinkanten verschiedene Park- und Haltezonen:
Rot: Halteverbot; Gelb: Loading Zone - Ladezone für Lieferwagen; Gelb und Schwarz: LKW-Ladezone; Blau: Parkplatz für Behinderte; Grün: 10 Minuten Parken; Weiß: Passenger Loading Zone - nur Ein- und Aussteigen.
Anmerkung: Teile des U-Bahnnetzes können außerhalb der Stoßzeiten und in der Nacht gefährlich sein, bieten aber während des Tages schnelle, günstige und zuverlässige Verbindungen (besonders in New York, Boston und Chicago). Die Benutzung anderer Verkehrsmittel tagsüber ist oft sehr umständlich.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Das Gebiet der USA erstreckt sich (mit Ausnahme von Alaska und Hawaii) über sechs Klimazonen. Die beste Reisezeit hängt deshalb von Ort und Zeit ab. Der Frühling (März, April, Mai) und der Herbst (September und Oktober) sind in der Regel kühler und für Reisen die angenehmsten Jahreszeiten. Die Sommermonate (Juni, Juli und August) sind im ganzen Land heiß, während die Wintermonate (November bis Februar) je nach Gebiet in den USA sehr unterschiedliche Temperaturen mit sich bringen.
Die Continental Moist Zone liegt im Nordosten, die südwestliche Begrenzung dieser Klimazone verläuft in etwa entlang der Grenze von Iowa mit Nebraska und Missouri. Die Sommer sind warm und sehr niederschlagsreich, die Winter kalt. An den großen Seen muss man mit strengen Wintern mit Schnee und Frost rechnen.
Südlich schließt sich die Subtropical Moist Zone an, die nach Westen bis an die Grenze von Oklahoma mit Arkansas und Louisiana und im Süden bis an den Golf von Mexiko reicht. Die Temperaturen sind ähnlich wie in der Continental Moist Zone mit warmen, regnerischen Sommern, die jahreszeitlichen Unterschiede sind jedoch nicht so krass, und die Winter werden nicht so kalt. Die Hurrikan-Saison dauert von Anfang Juni bis Ende November.
Die Continental Steppe Zone liegt im Nordwesten der USA und zieht sich durch die großen Binnen- und Hochebenen westlich der Rocky Mountains. Dieses Gebiet ist wesentlich niederschlagsärmer. Die Sommer sind warm, die Winter kühl und trocken.
Die Rocky Mountains selbst bilden zusammen mit den Gebirgszügen an der Pazifikküste die Highland Climate Zone. Wegen der Hochlage sind die Temperaturen in diesem Gebiet grundsätzlich niedriger als in Gebieten auf dem gleichen Breitengrad in Tallage.
In der weiten Tiefebene zwischen den Rocky Mountains und den Erhebungen an der Ostküste liegt die Continental Desert Zone, die sich im Süden bis zur mexikanischen Grenze erstreckt. In diesem Wüstenklima wird es im Sommer recht warm, im Winter kühl. Es fallen das ganze Jahr über kaum Niederschläge.
Der Küstenstreifen am Pazifik mit dem kalifornischen Längstal des Sacramento River bildet die Marine Temperate Zone. Hier herrscht sehr gemäßigtes Klima, die Sommer sind warm, im Süden heiß, und die Winter sind im Norden kühl und im Süden mild. Die meisten Niederschläge fallen im Winter. Den Norden Kaliforniens bereist man am besten in den Sommermonaten, den Süden Kaliforniens von September bis November und die Nationalparks von Mai bis September. Das Klima ist im Death Valley im Frühling und im Herbst am erträglichsten. In der Sierra Nevada sind die Bedingungen für Wintersportler von Oktober bis April am besten.
In Alaska gibt es drei unterschiedliche Klimazonen. An der Südküste herrscht gemäßigtes ozeanisches Klima. Die größte Klimazone ist die subarktische Zone, die bis zum Brooks Range-Gebirge im Norden reicht. Die Winter werden hier recht kalt. Die kälteste Zone ist das Gebiet im Norden des Bundesstaates, die Tundra-Zone mit Dauerfrost, kurzen Sommern und langen Wintern. Die Sommermonate sind die beste Reisezeit für Alaska.
Wesentlich wärmer ist das Klima im tropischen Bundesstaat Hawaii. Im Frühling und Herbst fallen an den Ostküsten der Inseln heftige Niederschläge. Hawaii ist ganzjährig ein beliebtes Reiseziel.
New York City ist ganzjährig und völlig unabhängig vom Wetter ein beliebtes Reiseziel. Die nördliche Ostküste wird besonders im Herbst während des Indian Summers gerne bereist.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.