Die Hitzetoleranz ist zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr am größten und nimmt mit höherem Alter deutlich ab. Somit sind ältere Personen hinsichtlich eines Hitzschlages stärker gefährdet.
Von Reisen mit Kindern unter 3 Jahren in tropische Regionen wird, aufgrund der Notwendigkeit verschiedener Impfungen, eventueller Malariaprophylaxe und wegen des empfindlichen Wasser- und Elektrolythaushalts von Kleinkindern und Säuglingen, abgeraten.
Unkompliziert verlaufende Schwangerschaften stellen keinen Hinderungsgrund für Auslandsreisen dar, jedoch sollte nach der 36. sowie bis zur 10. Schwangerschaftswoche hiervon abgesehen werden. Gegen eine Malariaprophylaxe mit Chloroquin und Proguanil bestehen nach heutigem Wissensstand keine Bedenken, sie stellt jedoch eine zusätzliche Belastung für Mutter und Kind dar.
Grundsätzlich kann ein Patient, dessen Operationswunden nach chirurgischen Eingriffen vollständig abgeheilt sind, fliegen. Bei Reisen in tropische Regionen sollte jedoch vor Antritt mit dem behandelnden Arzt gesprochen werden.
Für Taucher ist es wichtig, dass zwischen dem letzten Tauchgang und dem Rückflug mindestens 24 Stunden liegen. So kann das Risiko einer Taucherkrankheit (z.B. Dekompressionskrankheit) minimiert werden.